Transalp-Kaufe



  • So gehts mir auch, will mir kein Motorrad für knapp 10.000 kaufen, wenn ich noch keine Erfahrung hab. Ich meld mich am Dienstag an und red dann gleich mit meinem Fahrlehrer, ob der mich nicht mal eine Probefahrt machen lässt und das ganze dann als Fahrstunde abrechnet. Dann weiß ich wenigstens, ob mir die Maschine(vom fahren her) gefällt und kann dann auch probefahren lassen, wenn ein gutes Angebot kommt.

  • Ich würde die blaue aus deinem 2ten Link in Ludwigshafen nehmen.
    Scheint gepflegt zu sein und Topcase gleich mit dabei.
    Und wenn du dich damit mal lang legst, ist eine Instandsetzung auch nicht so teuer.
    Fang mit ner alten Kiste an, fahr die 2 Jahre und dann zum nächsten.
    Du brauchst vorallem ein Bike, was Stürze auch mal verzeiht und wo eine Reperatur nicht gleich die Privatinsolvenz nach sich zieht.

    Grüße aus der jungen Stadt im Grünen
    vom Nils
    ------------------------------------
    ...Meistens merkt man erst wie schnell man ist, wenn die Bremse versagt hat...

  • Gefunden auf motorradonline.de:


    Zitat

    Nach dem 18. Januar 2013 dürfen Anfänger mit einer alten Fahrerlaubnis der Klassen A (beschränkt) und der neuen A2-Lizenz Maschinen fahren, die 48 PS leisten. Das Leistungsgewicht ist dabei auf 0,2 kW/kg beschränkt, die passenden Motorräder wiegen also mindestens 175 Kilogramm. Die zweijährige Frist bis zur möglichen Erteilung des offenen A läuft ab Ausstellungsdatum der jeweiligen Fahrerlaubnis, Inhaber der Klasse A2 müssen eine Aufstiegsprüfung ablegen.


    Damit wäre es zu überlegen, ob du nicht zuerst eine einfachere Lösung mit 34 PS wählst und ein Jahr später auf die 48 PS-Variante wechselst.


    Gruß,
    Gert

  • Hallo,


    ich fange jetzt im Winter an, den Motorradführerschein zu machen. Mache also im Winter die Theorie und sobald es wärmer wird den praktischen Teil.
    Dann will ich mir eine gebrauchte Transalp für 2000-2500 kaufen. Das Problem ist: es gibt kaum gebrauchte gedrosselte, was eine Probefahrt quasi unmöglich macht, da ich ja die ersten 2 Jahre nur 34 PS fahren darf.
    Ein Arbeitskollege von meinem Vater(ist selbst schon viele Motorräder gefahren)würde das Motorrad Probefahren, aber soll ich dann einfach auf sein Urteil vertrauen? Kommt jemand von euch vielleicht aus dem Raum Ludwigshafen
    und würde mit mir gegen eine Aufwandsentschädigung(in Form von einem Rumpsteak oder ähnlichem) das Motorrad anschauen gehen?Ihr kennt euch ja mit den Macken der Transalp aus. Das ging dann ja auch noch dieses Jahr, da ich ja ohnehin nicht Probefahren kann und im Winter die Motorräder ja bekanntlich etwas billiger sind.



    Hi Sören,
    Probefahrt durch den Arbeitskollegen macht allenfalls dahingehend Sinn um festzustellen, ob die Möhre geradeaus fährt und bremst. Ob Dir das Mopped "passt" wirst Du damit nicht feststellen können; allerdings sollte man das auch nicht überbewerten, als Anfänger ist jedes Mopped komisch was nicht identisch mit dem Schulmodell ist. Also draufsetzen auf den Motorradtyp, den man gerne hätte, und wenn´s generell mit dem Körperbau harmoniert und die Füße gut auf den Boden reichen, dann passt das schon.
    Warum machst Du die Praxis erst im Frühjahr - ist Dein Fahrlehrer ein Weichei? Der sitzt doch eh im Auto... Sieh zu daß Du Dir im Schlußverkauf bei Polo, Louis oder HG Ganzjahres-Klamotten mit ausknöpfbarem Innenfutter kaufst (Polo Pharao o.ä., dieses Wochenende gibt´s bei Polo und Louis gerade fett Prozente und eh eine Menge Restposten) und ab auf´s Mopped; die drei Tage, in denen es in LU mal schneit oder friert, kannste dann Theorie büffeln. Wenn Du den Lappen hast und Du keine Gedrosselte findest, fährste mit dem Verkäufer zum nächsten Verkehrsübungsplatz (Mannheim, http://www.strassenverkehrsamt…in/verkehrsuebungsplaetze )und drehst da Deine Runden zum Testen... Kümmer´ Dich mal um das Thema Drosselung - ich bin mir nicht sicher, ob man da die Vergaser mit anderen Düsen bestücken muß, das ist ein größerer Aufwand und braucht Einstellarbeit - und das kostet wieder Geld, muß ja auch bescheinigt und eingetragen werden. Evt. ist daher die Suche nach einer gedrosselten doch lohnenswert, wenn auch etwas langwieriger. Unter transalp.de gibt´s ne ausführliche FAQ für alle Lebenslagen; hier sind übrigens m.E. die meisten RD13/15 700er-Fahrer, vergleichsweise (zu transalp.de) wenige 11er und ältere Modelle-Fahrer.
    Im Africa Twin-Forum (africatwin.de) guckst Du Dir mal die Kaufberatung für AT´s an, die gilt grob auch für die Vergaser-Transalps. Dann bist Du schon mal auf´s meiste vorbereitet. Dann guckst Du Dir mal bewußt ein paar Transen an, die irgendwo in der Gegend stehen - Preis ist grade egal, Du willst eh nur gucken, dabei lernt man sehr schnell sehr viel, und wenn´s nur die unterschiedlichen Anbauten und Pflegezustände sind. Beim dann gefundenen Traumbock geht´s dann leichter. Einzige nicht sichtbare Macke kann eine verschlissene Getriebeausgangswelle sein; bei ernsthaftem Kaufinteresse ist ein Blick unter´s Ritzel Pflicht. Dauert ca. 15 Minuten und wenn der Verkäufer das nicht zulässt, brauchst Du gar nicht weiterverhandeln.


    Wenn Du mal in der Gegend bist (ich wohne in Rheinhessen, ca. 60km nördlich von Dir), kann ich Dir an einer AT und einer 700er Transalp gerne mal die wesentlichen Dinge zeigen - die stehen da wo sie hingehören, draußen vor der Tür, also Jacke mitbringen :-)
    Beste Grüße
    Chris

  • ich bin mir nicht sicher, ob man da die Vergaser mit anderen Düsen bestücken muß, das ist ein größerer Aufwand und braucht Einstellarbeit - und das kostet wieder Geld, muß ja auch bescheinigt und eingetragen werden. Evt. ist daher die Suche nach einer gedrosselten doch lohnenswert, wenn auch etwas langwieriger.



    Die Drossel mit den Düsen braucht man nur bei den ganz alten Transen die man noch auf 20kW gedrosselt hat Baujahr 87-90 war das, danach gabs von Honda Ansaugstutzen ohne dass man Vergaserdüsen brauchte, 25kW einfach einbauen und mit dem Zettel zum TÜV

  • Aha, danke. Die Stutzen zwischen Vergaser und Zylinder sind ja relativ einfach einzubauen - wobei eine Schrauberbude dafür vermutlich auch 200 Euro haben will.
    Grüße
    Chris

  • Ich hab die mal in meine Ex Transe meiner Ex Freundin eingebaut, war ne fiese Arbeit und ich hab mir geschworen dass ich das nimmer mach, glaub 2,5Stunden gebraucht bis der sche..s Vergaser wieder drauf war. Durch den Oberzug am Rahmen hat man nicht viel Platz

  • Ich hab die mal in meine Ex Transe meiner Ex Freundin eingebaut, war ne fiese Arbeit und ich hab mir geschworen dass ich das nimmer mach, glaub 2,5Stunden gebraucht bis der sche..s Vergaser wieder drauf war. Durch den Oberzug am Rahmen hat man nicht viel Platz


    Kenn´ ich :-) Ich stell´ immer wieder fest, daß ich schneller gewesen wäre, wenn ich das ganze Gedöns abmontiert hätte anstatt zu versuchen, zwischenrein zu pfriemeln. Verkleidung runter, Tank runter, Luftfilter runter, Vergaser nach oben weg. Bei der Gelegenheit kann man dann gleich die Chokehülsen und eigentlich ja auch mal nach der Schwimmerkammer und überhaupt, was kosten eigentlich Dichtungen? Und sollte man nicht gleich die Lufi-Stutzen erneuern? Und die Vergaserzüge, und synchronisieren könnte man auch mal wieder, und .... :-)


    Grüße
    Chris


  • Das Problem ist, dass ich wirklich 0 Erfahrung mit Motorrädern habe. Ich weiß also nicht was normal ist und was nicht(z.b. wenn die Lenkung Spiel hat). Daher werd ich den Arbeitskollegen von meinem Vater auf jeden Fall mitnehmen, schaden kann das ja nichts. Klamotten habe ich von meinem Vater bis auf eine Hose, gescheite Schuhe und einen Helm der nicht so aussieht, also wäre ich ein 60 Jahre alter Fahrer auf ner Harley. Ich meld mich am Donnerstag an, da versuch ich mal meinen Fahrlehrer zu überreden, dass der die Praxis schon im Winter mit mir durchzieht. Er fährt übrigens auch mit Motorrad hinterher.


    An die anderen: Kann ich den Drosselsatz evtl. selbst einbauen? Habe zwar noch nicht an Motorrädern geschraubt, habe allerdings auch keine 2 linken Hände.


    Grüße,
    Sören