So da habe ich gleich noch ein Problem an meinem Motorrad und zwar. Meine Vorderbremse (Einfache Scheibenbremse) blockiert wenn ich sie betätige, heißt Rad dreht sich danach so gut wie gar nicht mehr. Naja dadurch das ich leider keine richtige Zeit und ggf Ersatzteile hatte um das Problem zu beheben, habe ich (Schande über mein Haupt und BITTE auf gar KEINEN FALL nachmachen) WD 40 bzw. Motoröl auf die Scheibe geschmiert, damit ich wenigstens in die Schule und zur Arbeit komme. Nunja danach hatte ich sowieso nen Reifen und kompletten Felgenwechsel in der Fachwerkstatt und dann ging die Bremse 2 Wochen lang auch wieder. Aber nun habe ich wieder das selbe Problem. Woran könnte es liegen? Ein Bekannter meinte, dass wahrscheinlich der Bremszylinder unten kaputt ist oder so. Einen Ersatzbremsblock habe ich mittlerweile da, da ich mir eine Maschine zum ausschlachten geholt habe. Kann ich jetzt ggf. einfach den kompletten Block von meinem Ersatzteileträger auf meine Karre bauen? und wenn ja wie? Oder könnte es vllt nen anderes Problem sein. Danke schon mal. Ich weiß ja jetzt schon, dass ihr warscheinlich ne Antwort für mich habt.
Vorderbremse CB 250 N blockiert beim Bremsen!
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Oh jee
Bremsklötze mal nen Wochenende in Altöl einlegen soll auch gehen.... 
Nee, im Ernst. Die Problemlösung war schon heftig. Aber jetzt soll es ja besser werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, woran es liegen kann:
- Rücklaufbohrung im Handbremszylinder verstopft.
- Bremsschlauch zugequollen
- Kolben im Bremssattel schwergängig
- Gleitbolzen im Trägerrahmen ausgeschlagenIch vermute mal, das der Kolben schwergängig ist. Denn es funktionierte ja eine Zeit lang, nachdem das Vorderrad draussen war. Vermutlich hatte die Werkstatt dabei den Kolben zurück gedrückt um den wieder montieren zu können.
Wenn der andere Bremssattel baugleich ist, kannst du den natürlich auch montieren. Aber ich befürchte, das der auch nicht viel besser sein wird wie der andere. Besonders wenn der schon länger nicht im Gebrauch war. Das sind normale Alterserscheinungen. Sinnvoll wäre es, den Bremssattel zu reinigen und neue Manschetten einzusetzen. Zusätzlich einen neuen Stahlflex Bremsschlauch und eventuell auch den Handbremszylinder überholen. Danach muss natürlich die Bremse wieder neu befüllt und entlüftet werden. Dann dürfte erst einmal wieder Ruhe sein.
Diese Arbeiten sind aber nicht für einen Laien oder Anfänger. Da gehört schon eine gute Portion Erfahrung zu und an der Bremse hängt dein Leben und das der anderen Verkehrsteilnehmer.
Gruß
Ralf -
Hi,
sofern Dein Teileträger über eine komplette (noch nicht getrennte) funktionsfähige Bremse verfügt, wäre das einfachste, die komplette Anlage zu wechseln. 2 Schrauben für Bremssattel an der Gabel und 2 Schrauben für Bremspumpe am Lenker sind alles. Wenn die Bremsleitung hinter dem Scheinwerfer verlegt ist, musst Du auch noch eine Scheinwerferhalterung lösen ...Wenn die Bremsanlage erstmal getrennt ist (Schlauch von der Pumpe oder vom Bremssattel gelöst), musst Du sie fachgerecht entlüften. Wenn Du damit keine Erfahrung hast, lass es machen oder mach es unter Aufsicht eines Fachkundigen selber. Auch wenn die andere Bremse einwandfrei funktioniert, sollte die Bremsflüssigkeit bald mal gewechselt werden, die altert recht schnell. Und wenn sie richtig alt ist, bilden sich Kristalle (von was weiss ich ...
), die Dir zum Beispiel die Rücklaufbohrung in der Bremspumpe zusetzen können - Auswirkung: siehe Überschrift 
Bei alledem nochmal der Hinweis (sozusagen der Hinweis auf den Hinweis von Ralf): an der Bremse hängt dein Leben und das der anderen Verkehrsteilnehmer.
Noch zur Sicherung: sowas ist normale Alterserscheinung ...
Viele Grüsse, Olaf
