Bodensee - Montpellier (800 km)

1. Teil Autobahn, dann bist Du einigermaßen zügig in Annecy.

Den 2.Tag würde ich Landstraße fahren.
So wie ich das auf der karte sehe, fährst Du eh meist in der Näher der Autobahn,
da kannst Du notfalls immer noch drauf, z.B. wenn es regnet....

So sieht die Tour auch vernünftig aus

Muss meinem Vorredner 100% zustimmen.

Ist immer noch knackig aber machbar. Mann macht das ja nicht zum Spaß

ich hab mir ehlich gesagt, nicht die Mühe gemacht nach den beiden Routen zu googlen.

Ich möchte von mir mal behaupten, dass ich ein Fahrertyp bin. ich fahr schon mal an einem WE einfach mal 1000 km Landstraße.
Und ich kann Dir sagen, dass es sehr schwer ist auf solchen Strecken (abseits der Autobahn) einen Schnitt größer 50 zu fahren.
Der Tag geht da in Null komma nix vorbei! Wobei meine "kleine" 900 ccm hat!

Entscheide spontan, mach es von Deiner Tagesform abhängig, ob Du irgendwo noch welche Schleifen einbaust oder nicht.

Hi,
wenn Du am Samstag in viereinhalb Stunden nach Annecy fahren willst, bleibt Dir nix anderes als viel Autobahn.
Am Sonntag könntest Du dann südwärts über Grenoble und Gap Richtung Richtung Aix-en-Provence und ab da Flachland-Langweiler-Strecken Richtung Montpellier. Damit hättest Du die erste Hälfte des Sonntags Alpen und dann relativ flache Gegend.
Oder Du hältst Dich gleich weiter südwestwärts (Vienne, St. Etienne) und peilst von da Montpellier an. Da hast Du zwar keine Alpen mehr, dafür aber (streckenanteilig) deutlich mehr kurvige Strecken. Und wenn Du "zu früh" in Montpellier ankommen solltest, hast Du kurz vorm Ziel noch die Möglichkeit Dir in den Cevennen den Ar*** abzufahren (ich war da schon öfter inder Gegend :D).

Mit Schlafpause ist die Strecke insgesamt viel vernünftiger und lässt mehr Freiheit zum Fahren - nicht nur voranknüppeln, um rechtzeitig anzukommen.

Viel Spass (ist ja noch ein Weilchen hin) und viele Grüsse, Olaf

Hi,
einer Freundin von mir ist 19paar'n80 in Marseille die Maschine mit allem Urlaubsgepäck auf nimmerwiedersehen verschwunden, als sie grad am kiosk was geholt hat.

Das ist aber auch alles was ich zu dem Thema bis jetzt gehört hab. Bin selber seit 1995 jedes Jahr ein- bis zweimal auf grösserer Tour - noch nie Probleme gehabt und auch von anderen die ich getroffen hab nix derartiges gehört. Fällt wahrscheinlich unter die alten immerwährenden Legenden ...

Natürlich ist Frankreich auch nicht das Paradies - wird wie in anderen Ländern auch sein. Je grösser die Stadt desto grösser das Risiko, und vielleicht gibt es auch in Marseille oder Paris bestimmte Viertel wo das Risiko besteht dass Dir während der Fahrt das Mopped unterm Ar*** weggeklaut wird. Solltest die gleichen Sicherungsmassnahmen treffen wie hier auch - stabiles Schloss mit dem Du die Maschine auch noch an festen "Strassenmöbeln" festmachen kannst, und wenn's geht des Nachts hinter einem abschliessbaren (Hof- oder Garagen-)Tor parken.

Absolute Sicherheit gibt's nicht - selbst in deutschen Kleinstädten sind gute Moppeds schon aus abgeschlossenen Garagen geklaut worden

Mir geht es ähnlich wie Olaf, (auch wenn ich nicht so oft in Frankreich bin) bisher keine schlechten Erfahrungen gesammelt (wie in allen anderen Ländern der Welt wo ich bisher war). Aber eine gewisse Vorsicht ist immer angebracht, Gelegenheit macht Diebe, egal wo auf der Welt.

Deswegen Gepäck und Motorrad sichern, keine Schlüssel stecken/hängen lassen usw.
Und eine CBR 125 ist nicht unbedingt das lohnende Objekt. Zumindest solange du nicht für tausende von € Zubehör verbaut hast