Eure Erfahrungen

Zitat von Matz

Links und Rechts im Rad stecken 2 Metallhülsen, die nicht vertauscht werden dürfen.
distanzen.jpg
An der linken ist ein Kragen, der gegen den Versteller für den Kettendurchang drückt. Rechts ist einer "dünner" der mit dem Bremssattel fluchtet. Man kann die Teile vertauscht einbauen und das Rad lässt sich dennoch fast schleiffrei drehen... aber nur fast

Gruss, Matz

Danke fürs Bild.
Das Rad hatte ich nicht ab un ich denke ein konstruktionsfehler seitens Honda Werk ist auszuschließen. Ich denke wenn ich noch ein wenig friemle und die Kettenspannung irgendwann so habe wie ich es für richtig halte wird es schon besser sein :). Aber nochmal zur Bestätigung: wenn ich die Kette egal wie straff gespannt sie ist, hoch drücke bin ich am Kettenschutz drann. Das sind in etwa 1,5-2 cm nach oben. Ich verstehe nicht, warum honda schreibt in der mitte 2-4 cm spiel (also max. 2 hoch und 2 runter) ist gut, aber die kette darf nicht bis an die verkleidung reichen. Das ist ja irgendwie ein Widerspruch!

Danke, zerbrecht euch bitte nicht den Kopf!

VG

hätte ja sein können, dass das Rad schonmal draussen war Ansonsten mal ein exakt gerades Winkelprofil mit der Gripzange am Kettenblatt befestigen und die Flucht testen.

Wenn´s von vorne kommt.
Mach doch mal bei Gelgenheit die Abdeckung vorne von der Ritzelmutter runter, und schau mal ob die Mutter und das Sicherungsblech fest auf der Welle sitzen.

Dann kannst du den Faktor (Ritzekmutter) schon mal auch ausschließen.

Gruß

Zitat von Whippersnapper

Damit ist eher gemeint sie nicht zu locker sein darf da die Kette sonst unten an die Schwinge schlägt. Dann platzt der Lack ab und der Rost kommt...

2cm nach oben und nach unten ohne mit Gewalt zu drücken ist absolut in Ordnung.

Aber wie angesprochen, check ob das Hinterrad wirklich gerade ausgerichtet ist...

Ok... ich gehe zu meinem Motorrad, nehme die untere kettebahn und drücke sie sanft nach oben... also bei meiner CBR kommt da die Schwinge nach etwa 1,5-2 cm und die kette berührt eben diese! Vll hat Honda da Bauartbedingt einfach zu wenig Platz einkalkuliert, denn straffer mache ich die Kette nicht mehr, das wäre quatsch! Selbst als die Kette noch zu straff war, konnte ich sie hoch gegen die Schwinge drücken (ohne viel Kraft).

Viele Grüße
.Tx

Also nachdem ich die Kette lockerer hatte, hatte ich das Gefühl, dass das Motorrad weicher läuft! Vorher erschien es mir alles so apprubt und hakelig :), schwer zu beschreiben. Jetzt läuft aus meiner sicht alles runder und weicher und die motorbremse packt jetzt auch weicher an finde ich. Kann dass sein?! Naja habe sie zu Hause trotzdem nochmal gespannt, denke ich habe jetzt die goldene Mitte gefunden und werde aber erst am WE testen können ob wirklich was anders ist.

Plan:

Kurbelgehäuse reinigen (laut Handbuch soll man son Schlauch öffnen)
Motoröl und Filter wechseln (Castrol Racing 10w30 und Orig. Honda Filter)
Gesamten Kettenlauf/ Ritzel/ Mutter freilegen und prüfen.

Danke für die Tipps :)!

Grüße
.Tx

Hallo,

sorry das ich mich so lange nicht gemeldet habe...
Also ich hatte m.E. alles überprüft und schön eingestellt. Ölwechsel gemacht und die Kette gefettet.
Der Motor macht jetzt sehr viel bessere Geräusche als vorher, gerade bei der Motorbremse hört
man jetzt eine art "pfeifen" oder so, jedenfalls ein sehr sauberes Geräusch.

Auch bei hohen Drehzahlen, habe wirklich viel getestet und hochgedreht und gemacht und getan. Der Motor ist m.E. in einem unwiderstehlich guten Zustand!

Das Problem mit den Geräuchen der Kette, oder der "Kränze" auf der sie läuft, bleibt leider und hört sich einfach nur Beschissen an!
Kotzt mich ziemlich an und ich weiß aktuell nicht wie ich weiter vorgehen soll.
Der HH sagt es ist halt ein motorrad und da hört man nunmahl mehr als bei einem Auto...
Schade nur, dass die Leute sich umdrehen und gucken, nicht weil sie ein tolles Motorrad ankommen hören sondern weil sich da etwas lautes aber auch kratzendes komisch klingendes Gefährt nähert...

Ich werde jetzt die Kettenspannung wirklich millimeter genau einstellen und nochmal etwas lockern.

Danke für eure Ideen und Vorschläge

Dein HH hat da sicherlich nicht unrecht. Manchmal ist es auch der Helm der Geräusche verstärkt und das Menschen sich nach einer jaulenden 600er Eierfeile umdrehen ist nicht gerade etwas Ungewöhnliches Mach doch mal ein vertontes Video von dem Geräusch.

So... bin wieder aus meinem Loch rausgekrochen :), dass mit der Sound aufnahme ist eine klasse idee!
Ich habe auch direkt auf dem Heimweg mein Telefon in die Hosentasche gesteckt und ein Soundmemo aufgenommen! Ergebniss...
Wenn ich stehe hört man den Motor und wenn ich fahre hört man den Wind :D.

Ich werde mal gucken, dass ich das teil irgendwie vorne hinter der Hutze platziert kriege oder unterm Sitz...

Moin,

ist das ätzend... seit Tagen geniales Wetter und ich liege seit 1 Woche mit Fieber flach... :-( .
Daher komme ich nicht zum testen. Die Soundaufnahmen kriege ich nicht so recht hin, immer zuviel Wind und keine klare Geräuscherkennung möglich.
Röhrt alles durcheinander!

Aber seit dem ich mich mit dem thema Aufnahme beschäftige habe ich jetzt einen Floh im Ohr, ich bräuchte eine GoPro Cam und mal ein par Filmchen machen :-) :-) :-)

Letztendlich kann ich aber glaube ich sagen, dass alles in Ordnung ist, anfänglich saß das hinterrad nicht exakt mittig was evtl. zu einem lauteren Laufgeräusch der Kette
geführt hat. Der Motor klingt nach dem Ölwechsel anders aber sauber. Muss mich selbst auch reflektieren, ist mein erste Motorrad und höre alles! Das war bei meinem Auto auch so! Habe mir jetzt auch sagen lassen, ich fahre zu untertourig... dafür sind die wohl nicht gemacht... :-). Auch da muss ich mich erst daran gewöhnen, dass eine 600er bei den gewünschten Drehzahlen halt auch mal schreit.

Ich persönlich werde so viele KM wie möglich fahren, auch mal im Driving Center vorbeischauen und gucken was man so lernen kann und dann vll 2013 mal ein par andere Motorräder probefahren und orientieren. :-D

MfG