Allgemeine neulingsfragen

  • Hallo,


    da ich neuling bin, auch auf technischem gebiet aber in drei wochen besitzer einer cbf600 sein werde hab ich folgende frage .....


    Lenkergewichte, was ist das und was verändert sich durch die änderung derselben .....
    also was passiert bei höherem gewicht und was bei kleinerem, oder versteh ich da evtl. den begriff gewichte verkehrt .....
    wie verändert sich dabei das Fahrverhalten .....


    dann hab ich hier auch gelesen, vergaser, das einige traurig sind das honda da noch keinen einspritzer da drin hat ..... was für unterschiede würde denn ein einspritzer dei der cbf machen? mal abgesehen von wahrscheinlich mehr leistung die für mich als anfänger ziemlich unnötig ist ......


    gruß
    Andreas

  • Lenkergewichte sind an den Lenkerenden angebracht, damit der Lenker nicht so stark vibriert. Grundsätzlich kann man also sehr wohl auch ohne die Dinger fahren - es ist aber nicht wirklich spaßig und ein echt heftiger Unterschied!
    Entsprechend vibriert es natürlich auch umso mehr, je weniger die Teile wiegen.
    Und ganz schlecht ist es, wenn aus irgendeinem Grund so ein Teil locker ist und dir beim Fahren abfliegt - und dem Hintermann ans Hirn oder in die Scheibe! :wow: deshalb immer mal wieder nachschauen, ob es sich nicht doch versehentlich mal gelockert hat!


    Hoffe, dir ist damit weitergeholfen? :D
    Gruß
    Chris

    Tigerstreifen machen eine schlanke Taille - grüne Rollen einen schlanken Fuß :roll1:


  • kuuhl, :D dannggöö ..... das is verständlich und habich kapiert :oops: bin halt noch neu, aber nemmer lang ..... :wink:

  • ja die dinger von zeit zu zeit zu kontrollieren kann nciht schaden. Ich habe an meiner CBF erst gerde den lenker gewechselt und da musste ich die lenkergewichte ebenfalls wechseln, da es ein alulenker ist und die andere gewichte bracuhten.


    Da hab ich bemerkt, dass das originale gewicht auf der seite des gashahns extrem locker war. Während der fahrt vibrierte es zwar nicht, doch man konnte das teil einfach so rausziehen. Das ist natürlich nicht besonders gut. Denn die dinger werden nur eine art geklemmt im lenker. Durch eine schraube wird ein teil an den Rand des innendruchmessers des lenkers gedrückt und so sitzen die dinger fest, solange die schraube auch fest ist :D

  • Zitat

    Original von DonBosco
    ja die dinger von zeit zu zeit zu kontrollieren kann nciht schaden. Ich habe an meiner CBF erst gerde den lenker gewechselt und da musste ich die lenkergewichte ebenfalls wechseln, da es ein alulenker ist und die andere gewichte bracuhten.


    Da hab ich bemerkt, dass das originale gewicht auf der seite des gashahns extrem locker war. Während der fahrt vibrierte es zwar nicht, doch man konnte das teil einfach so rausziehen. Das ist natürlich nicht besonders gut. Denn die dinger werden nur eine art geklemmt im lenker. Durch eine schraube wird ein teil an den Rand des innendruchmessers des lenkers gedrückt und so sitzen die dinger fest, solange die schraube auch fest ist :D


    das erinnert mich ans fahrrad, da ist das mit der lenkerhalterung ja auch so gelöst .....


    also kontrollieren die dinger .....


    was tut sich denn da beim fahrverhalten wenn das gewicht höher ist????

  • Am Fahrverhalten direkt ändert sich nichts, aber evtl. an der Beherrschbarkeit. Bei höheren Gewichten (wir reden hier ja nur von ein paar 100g und nicht von Kilos) wird vermutlich der Lenker etwas träger, aber das war's auch schon. Bei kleineren Gewichten wird's halt mehr vibrieren.


    Zum Thema Vergaser / Einspritzung: Eine elektronische Einspritzung bringt nicht automatisch mehr Leistung. Sie hat aber den Vorteil, daß sie sich nicht von alleine verstellt (deshalb muß man ab und zu mal die Vergaser einstellen / synchronisieren) und außerdem die Gemischaufbereitung automatisch an die Umgebungsverhältnisse anpaßt (deshalb braucht man dann auch keinen Choke mehr wie die CBF einen hat). Weiterhin lassen sich wegen dieser besseren Anpassung mit einer Einspritzung auch bessere Abgaswerte erreichen (in Kombination mit einem geregelten Katalysator), was uns aber momentan noch nicht aktuell betrifft.


    Hoffe, das war so auch verständlich. :wink:


    Ansonsten sag ich noch :welcome: im Honda Board und allzeit gute Fahrt mit deinem Baby. :)


    Grüße


    Smoerrebroed

    Smoerrebroed, Smoerrebroed, Roempoempoempoem...


  • ok, dannggöö, das hab ich kapiert ..... kenn das zwar vom auto her soweit wusste aber nicht obs da beim moped noch andere argumente gibt ..... was also nicht so ist ......


    thx for the welcome

  • Naja, beim Auto hat man ja typischerweise einen Vergaser und beim Motorrad häufig pro Zylinder einen (also vier für eine 600er CBF), weswegen diese dann miteinander synchronisiert werden müssen.


    Noch so'n Tip: Das Zitat ist meistens nicht nötig, vor allem, wenn die zitierte Nachricht direkt oberhalb steht. :wink:

    Smoerrebroed, Smoerrebroed, Roempoempoempoem...

  • smile, ok, das isn argument ......


    ach die hat vier, gugge an, muss mich da mit der technik mal eingehend auseinandersetzen ......


    ma ne andere frage ..... wer kann das ding mit 200 fahren ohne verkleidung????? geht das??????

  • kann smoerrebroed da nur recht geben wegen der einspirtzung.


    Die einspritzung ermöglicht nur den einsatz von geregelten katalysatoren und man kann normalerweise den benzinverbrauch geringer halten, da die einspritzung ein variables elektronisches zündfeld hat, das sich somit den einzelnen lastzuständen anpassen kann.


    Der Vergaser ist leistungsmässig genau so gut wie die Einspritzanlagen. Weitere vorteile der einspitzung ist die kaltstartautomatik. Dabei entfällt meistens das herumgefummel mit dem choke.



    Gruss Raphael

  • Wenn's die Maschine hergibt (kenne die CBF nicht so gut), geht das schon - allerdings wird es nicht so richtig spaßig sein. Zumindest war das bei meiner CB500 so. Durch die fehlende Verkleidung bekommt der Fahrer heftig Druck ab und jede noch so kleine Bewegung seitwärts wirkt sich entsprechend heftig aus - man kann zwar durchaus noch fahren, aber es ist rel. anstrengend, zumal man ständig nachkorrigieren und aufpassen muß wegen der erwähnten Seitwärtsbewegungen. Von der Beanspruchung der Nackenmuskulatur mal gar nicht zu reden :wink1:
    Als Fahranfänger hab' ich jedenfalls >140km/h bei der CB500 vermieden aus Sicherheitsgründen - inzwischen würde mich das zwar nicht mehr so stören, aber mir wär's zu nervig und zu anstrengend. Aber es geht natürlich sehr wohl. :D

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  • also ich fand in der fahrschule 150 nach tacho so als ziemlich unangenehm, würde zwar nochn bissie gehn aber des muss net sein unbeding, denke ma das ich da mit ner reise geschwindikeit von 120 - 140 recht gut liege .....
    mich wundert nur das die dann halt 210 eingtragen ist, aber das is dann ne frage der modellpolitik denk ich ma .....

  • Nicht nur - je nach Bedarf kann das schon mal sein, daß man auch mal schneller fährt - nur auf Dauer wird das bei 'nem Naked Bike einigermaßen unangenehm - MEINE Meinung. Bin ja aber vielleicht auch zu sehr Weichei :roll1: - jedenfalls gibt es einige, die auch mit Naked Bikes auf Rennstrecken rumrasen - also können DIE es wohl nicht so schlimm finden :nixweiss:

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  • also ich bin aus dem alter raus wo man rast ..... flott fahren ja, aber rasen nemmer ..... man kommt auch mit 120/130 ans ziel ......

  • Muss zugeben, bin da etwas altmodisch und hab die Versager lieber als die Einspritzer.
    Zunächst zum Synchronisieren. Wenn das Moped nicht für Fly by Wire ausgelegt ist, gehören die Drosselklappen, oder genauer gesagt die Anschläge derselben auch synchronisiert. das Synchronisieren der Versager ist allerdings wirklich kein Hexenwerk.
    Einen echten Vorteil ( neben den Kosten)haben die Versager beim Ansprechverhalten des Motors. Wenn bei der Einspritzung nicht einige Tricks angewendet werden kommt dort alles viel härter. ( doppelte Drosselklappe, Vor-oder Nacheinspritzung.....) Und dann ist Mechanik halt ( für mich zumindest) immer noch etwas handfestes
    Die Vorteile der Einspritzung liegen natürlich in der genauen Ansteuerung des Motors und den Möglichkeiten die Verbrennung zu steuern. ( mapping) Am Anfang fetter, danach dann meistens bei Lambda 1. Beim Beschleunigen kann kurz angefettet werden, die Übergänge vom Standgas- in den Teillast- oder danach in den Volllastbetrieb ist millitropfengenau zu steuern.
    usw usw.... Vom ratinellen Standpunkt aus gesehen eigentlich nur Vorteile......... Ist aber elektronisch :-( und das mag ich nicht so.
    Hartmut