Hi, ich stehe vor meinem neu erworbenen CB 650 C Flacheisen. Eigentlich kein Problem, nur sind viele Umbauten noch nicht legal eingetragen und so wird jede Ausfahrt zur Zitterpartie...
kurz die Fakten:
Die komplette Gabel inkl. Speichenrad mit Einscheibenbremse von einer CB550 sind verbaut. Was sagt der TÜV dazu? Die CB 650 hat original ne Zweischeibenanlage. CB550 und CB650 sind Leistungsmäßig mit 50PS identisch, die 650iger wiegt 8kg mehr. Eigentlich sehe ich keinen Hinderungsgrund für die Eintragung, oder bin ich da zu optimistisch!? Welche Unterlagen benötige ich, um dem Graukittel plausibel zu machen, um welche verbauten Teile es sich handelt?
Tommaselli Stummellenker sind verbaut. Habe schonmal geforscht und ein TÜV Gutachten von 1976 gefunden. Dürfte bei Einhaltung der Auflagen zum Einbau kein Problem werden. Oder gibt es da Problem mit dem Alter des Gutachtens?
Naja, und hinten sind kurze Dämpfer verbaut. Ohne ABE, Nummer oder ähnliches...Da werde ich wohl Probleme bekommen
weiterhin: kurzer Heckfender mit Tombstone Rücklicht (nach Austausch der Streuscheibe sogar mit E-Kennung) ich denke, der Fender ist auch von der CB550.
Radstatz: Es sind anstelle der "tollen" Blechfelgen nun Speichenfelgen verbaut. Vorne bin ich mir sicher, dass es ein CB550-Rad ist. Die Reifendimension ist identisch geblieben. Muss ich da überhaupt was eintragen lassen? Falls doch, was für Nachweise muss ich erbringen? Das Hinterrad sieht mir auch wie'n Hondarad aus, bin mir aber noch nicht ganz sicher. Wie finde ich das raus?
Ansonsten läuft Öl aus dem Zylinderfuss raus und 7 von 40 Speichen des Hinterrades sind gebrochen....:D
Aber was soll's ist ein Projekt und wird hoffentlich nächstes Jahr Streetlegal durch die Hauptstadt cruisen.
Anbei mal ein Bild....
Also, was mich interessiert; wie verhält es sich mit den Umbauten der Vordergabel, der Bremsanlage und der Speichenfelgen anstelle der Blechräder?
Vielen Dank schonmal für den Support.