Naja, dass ist ja eine hochspezielle Lösung von T+A für T+A, hat wahrscheinlich was mit der TASI - Schnittstelle Deines Vorverstärkers zu tun - ich würd mich nicht drauf verlassen wollen, dass andere Hersteller da drauf einsteigen.
Der Lösungsansatz ist natürlich genial - quasi mit automatisiertem Umschalten, das aber nur auf Grund der Tatsache funktioniert, dass die Geräte untereinander "kommunizieren" können. Wenn ich das richtig sehe, ist der P 1220 R vor mindestens 10 Jahren auf den Markt gekommen, so erklärt sich natürlich, warum die verwendeten Anschlüsse von Geräten der entsprechenden Serie leicht antik sind. Wie bei meinem Geraffel ja auch.
Ich denke, dass Du eine 1a Stereolösung hast, mit der Du noch 20 Jahre weitermachen könntest, aber glaube auch, dass Du weder mit selber bauen noch mit gebraucht kaufen ein Ergebnis haben wirst, dass den Entwicklungen der letzten 3 Jahre Rechnung trägt und gleichzeitig preiswert ist.
Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich parallel ein Surroundsystem betreiben, wie ich es schon am Anfang vorgeschlagen habe. Alternativ - wahrscheinlich die preiswerteste Variante - würde ich mir zu dem, was Du schon hast, billig 3 Boxen kaufen, dazu einen billigen gebrauchten Stereoverstärker und eine billige gebrauchte Monoendstufe. Dann musst Du nur am P 1220 R das Eingangssignal umschalten, denn links und rechts kannste ja als Eingangssignal direkt vom Player abnehmen und an den P 1220 R anschließen. Die anderen Endstufen kriegen ja nur ein Signal, wenn auch der Player läuft. Stereo funktioniert von den anderen Quellen mit den guten Monoendstufen und den entsprechenden Lautsprechern dabei dann auch noch ohne Qualitätsverlust.