@ sangalaki
Jein! Bei der leidigen Diskussion um Angst- oder Vernunftsrand werden gerne mal Äpfel mit Birnen verglichen.
Bei meinem normalen Alltagsmopped NTV ist es beispielsweise kein Problem
den BT023 Hinterreifen ohne Kamikaze-Mentalität bis zur Kante zu fahren.
Beim Roadrider auf meiner CB 250 RS bleibt immer ein unnutzbarer Streifen.
Warum? Völlig anderer Reifenquerschnitt.
Dieter, das war auf dem STC 
Dieter, das war auf dem STC
Ist mir schon klar gewesen.
Aber auch unter ähnlich günstigen Umständen ist es mir nicht gelungen,
den Vorderreifen der NTV auf Kante zu fahren.
Daher mein Hinweis, es nicht auf Teufel komm raus zu versuchen,
bloß weil der Kumpel an seinem völlig anderen Motorrad mit völlig anderen Reifen
es geschafft hat, auf Kante zu fahren.
stimmt, da gebe ich Dir Recht, das ist je nach Motorrad unterschiedlich. Hinten bleibt auch immer ein cm stehen.
Die Physik lässt sich nicht überlisten....
stimmt, da gebe ich Dir Recht, das ist je nach Motorrad unterschiedlich. Hinten bleibt auch immer ein cm stehen.
Die Physik lässt sich nicht überlisten....
...es gibt aber genug Leute hier im Board, die es immer wieder versuchen. 
Hallo,
ich hab mal den Thread rausgekramt zum Thema rutschige Metzeler Marathon. Auf meiner Shadow sind beim Kauf letztes Jahr neue Pellen dabei gewesen. Ich meine sie sind von 2015.
Ich hatte schon ein paar mal den Eindruck, dass v.a. bei Nässe, aber auch bei trockenen Asphalt, der Grip ähnlich einer Schmierseife ist.
Bei der letzten Regenfahrt durch Hamburg habe ich in einer Seitengasse bei ca 30 Kmh normal gebremst, das Vorderrad ist sofort weggerutscht.
Luftdruck vorne ist um die 1,7, was wohl noch ok zu sein scheint.
Neue Reifen kann ich mir erst mal keine leisten. Gibt's da irgendeine Lösung, oder darf ich nur noch bei Trockenheit fahren? Oder Pech gehabt?
danke
flo
Bei der letzten Regenfahrt durch Hamburg habe ich in einer Seitengasse bei ca 30 Kmh normal gebremst, das Vorderrad ist sofort weggerutscht.
Der Luftdruck mag zu einer Enduro im Gelände passen, im Straßenverkehr eher nicht.
Bei Regen ist der Grip geringer als auf trockenem Asphalt,
in der Stadt auf wenig befahrenen Nebenstraßen kommt noch ein Schmierfilm aus allem möglichen Dreck dazu.
Insbesondere dieses Jahr nach Monaten, in denen kein Regen die Fahrbahnen gewaschen hat.
Was ist in so einem Fall dann "normales" Bremsen?
Wegrutschen tut ein Reifen im übrigen nur, wenn eine Schräglage vorliegt.
Bei Geradeausfahrt mag er blockieren und rutschen, aber eben nicht weg.
Die Lösung sehe ich in Übung (Testbremsungen) und Vorsicht.
Drei Jahre alte Reifen (auch prüfen und nicht meinen) sollten (noch) keine Schwächen haben.
Ich kann´s von hier aus nicht beurteílen
Ok danke dir. Der suboptimale Grip fiel mir zu Beginn auch bei trockener Fahrbahn auf, v.a. aber bei Nässe. An den Staub habe ich auch gedacht, und anscheinend ist die Art des Asphalts ausschlaggebend dafür, ob man rutscht oder nicht. Den Luftdruck werde ich gleich mal erhöhen. Gebremst hab ich bei sehr langsamer Fahrt, weil ich mich verfranst hab. Die Beläge vorn sind relativ neu aber nix besonderes (trw...), ABS für Lau sozusagen.
Schade irgendwie, dass die bei KFZ-Reifen seit Jahren üblichen Silica-Mischungen bei den 2Rad-Pellen noch nicht überall angekommen ist (zumindest nicht bei den Choppern). Die SC18 fährt sich ja durchaus flott und wendig (und nicht nur doof geradeaus).
sehr interessant, ich kannte bislang nur Maren Gilzer vom Glücksrad
https://de.wikipedia.org/wiki/Maren_Gilzer
Profilschneiden ist aber heutzutage noch üblich, ob ich mich über sowas drüber traue weiß ich nicht...
Ach was, gib der Enkelin ein Teppichmesser und gut isssssszzzz.
Hallo,
ich bin heute Morgen mit der Shadow in die Arbeit. Bei der Abfahrt Stapelfeld hätte es mich fast hingelegt in der Kurve, Asphalt war noch feucht vom Regen in der Nacht. Obwohl ich wie auf rohen Eiern in die Kurve bin, fuhr sich das wie Glatteis. Beim letzten Ampelstop in HH-Farmsen ist mir die Hinterachse beim Losfahren weggerutscht, als hätte ich ein 2l Chopper-Drehmoment-Monster. In beiden Fällen waren das viel befahrene Asphaltabschnitte, rutschige Oberfläche wg. Staub usw. schließe ich aus. Es hat die letzten Tage geregnet. Luftdruck hab ich vorne und hinten erhöht (2,0 und 2,5), was absolut gar nix gebracht hat.
Wie kann bitte so etwas eine Freigabe bekommen?
Damit wird der Hobel zum reinen Schönwetter-Moped, was schlecht ist. Ob ich die Kohle in neue Pellen investiere, wo die hier nagelneu sind, weiß ich noch nicht. Das ist zum Kotzen.
Bei meiner vt600 hatte ich nicht einmal so ein Problem, und ich bin zeitweise praktisch permanent mit damit unterwegs gewesen.
Was gäbe es als Alternative, es sind ja nur der Bridgestone zugelassen? Oder hat sich da was getan?
danke
florian
Entschuldige meine Skepsis, aber bist du sicher, dass die Reifen erst drei Jahre alt sind?
Unabhängig von dieser Frage ist es natürlich richtig, eine neue Besohlung vorzunehmen.
Ich habe auch schon einen neuwertig aussehenden Reifen getauscht,
weil das Motorrad bei Regen gefährlich ausbrach bei jedem Einlenken in/aus einem Kreisverkehr.
Zum Thema Reifenauswahl kann ich dir nur sagen, dass Reifenbindungen - außer bei Supersportler - eigentlich nicht mehr gelten.
Dazu sollen aber besser die VT-Fahrer was sagen....
Nenn doch bitte mal das genaue Modell der Schadow und die Reifendimensionen.
