Hi,
das mit dem "platzen" bezieht sich nicht auf dich sondern auf die unfähigen Prüfer...
Es gibt eine einheitliche Arbeitsanweisung hinsichtlich der AUK die zwischen TÜV, DEKRA, Messgeräteherstellern, Fahrzeugindustrie und ZDK abgestimmt ist.
Diese Arbeitsanleitung ist genau zu diesem Zweck erlassen worden - einheitliche Prüfung und einheitliche Levels in ganz Deutschland - unabhängig vom Prüfer.
Für die Werkstätten gibt es ein genau festgelegtes Procedere der Ausbildung...
Ich trainiere als erstes die Ausbilder anderer Ausbildungsstätten... und zwar in einem 4 Tages Seminar. Und die Jungs machen teilweise seit 20 Jahre AU beim PKW...
Erst wenn dieses Seminar erfolgreich abgeschlossen ist, dürfen diese Trainer die Mitarbeiter der Werkstatt ausbilden.
Will damit sagen - die Händler und deren Fachorganisation kümmert sich um die richtige Ausbildung.
Wie TÜV, DEKRA usw. ausbilden ist leider deren Sache.... denn die sollten groß genug sein richtig auszubilden und auch denen liegt die Arbeitsanweisung vor.
In dieser Arbeitsanweisung ist ganz klar geregelt was zu machen ist, wenn die Sonde keine 30cm (=Normalfall) in den Auspuff geht. Und ich unterstelle mal dass die Prüfer lesen können... wenn ja... dann hätten sie das hier gelesen...
http://www.econ-wa.de/auk.html --> Arbeitsanweisung
Selbst wenn ein Laie das hier aufmerksam liest, weis er was zu machen ist...
und deswegen ----> wegen AUK zur anerkannten Werkstatt, das wird die geringsten Probleme geben!!
Wegen der Geräuschmessung.... was soll ich da als 52jähriger, Sturzhelm geschädigter schwerhöriger Mensch da sagen.... subjektiv ist halt subjektiv... was ich ausbilden kann, ist die objektive Nahfeldgeräuschmessung, die aber für Werkstätten bedeutungslos ist, da sie nur von den Prüforganisationen durchgeführt werden darf.
Und einen Bestandschutz für zu laute Auspuffanlagen (nach objektiver Messung) gibt es nicht.
Manfred