Rebel läuft nicht richtig

Hallo Hubra,

ich habe es befürchtet, trotzdem vielen Dank für deine Unterstützung und Bereitschaft mir zu helfen. Am vergangenen Freitag, nachdem mich der "Karren" wieder im Stich gelassen hat, bin ich kurz vor 12.00 Uhr zum Motorrad zurückgekommen, weil ich Feierabend gemacht habe. Zündung an, Starter drücken, Motor läuft und ab nach Hause. Das ist ja das Dilemma, wenn die Temperaturen über, sagen wir mal 15° sind, dann merkt man nichts. Am Nachmittag habe ich den Vergaser ausgebaut und zur Ultraschallreinigung in die Werkstatt gebracht. Am späten Nachmittag wieder abgeholt und eingebaut, Probe gefahren. Da es warm war, keine Probleme. Gestern und Heute auf dem Weg zur Arbeit, keine Probleme. Es war aber auch nicht wirklich frisch. Heute hatten wir sogar Regen. Daher schließe ich ein Feuchtigkeitsproblem eher aus.
Falls das Problem wieder auftritt, werde ich wohl mal einen anderen Vergaser probieren. Wer könnte mir einen solchen verkaufen oder zu Testzwecken zur Verfügung stellen?
Ich hoffe ich brauche ihn nicht

Gruß Dreieck

Hallo Hubra-Tuning,

vielleicht kannst du als "Rebel-Spezialist" auch so weiterhelfen.
Ich suche noch immer im Bereich Vergaser. Wie es es wenn ich die Leerlaufgemischschraube ganz rausdrehe. Da kommt eine Feder mit, darüber sitzt eine Scheibe und dann ein O-Ring. Bei montiertem Vergaser kam diese Scheibe gestern nur widerwillig raus. Den O-Ring habe ich besher noch gar nicht gesehen, obwohl ich den Vergaser schon einigemal ausgebaut und zerlegt habe. Wie kann ich prüfen, ob der O-Ring überhaupt vorhanden ist. Was ist wenn er gar nicht vorhanden ist, kann hier das Problem liegen?

Da es sich ja um einen Dichtungsring handelt, könnte bei dessen Fehlen ja "Falschluft" gezogen werden. Ein "alter" Autoschrauber meinte, bei Falschluft kann an besagter Stelle durch den verstärkten Venturi-Effekt durchaus ein "Eisproblem" entstehen.

Wenn der Vergaser Warm ist, gibt es keine Probleme.

Gruß Dreieck

Servus, nimm mal ne Kerze mit, wenn stehen bleibst dann Stecker ab und auf die 3. Kerze drauf. So kannst schnell testen ins nicht sogar die Zündung ist. Hatte das selbe Phänomen an meiner Großen.
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Vielen Dank rebel 450,

auf die Idee muss man erstmal kommen.
Zur Zündung, ist es normal, dass man den Funken an den Elektroden schlecht sieht, aber dass, wenn man die Kerze von Zylinderblock wegzieht die Funken heftig zwischen Kerze und Block überspringen?

Wie hast du das Problem dann gelöst?

Gruß Dreieck

Servus, egal wie hauptsach da springt was über.. Klar siehst du den funken zwischen gehäuse und kerze besser, er ist länger
Ich habe damals ewig gesucht, das Problem hat sich auf fast 2 Jahre ausgedehnt. Allerdings war ich damals planlos. Wenn der funken nicht da ist, reden wir weiter
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Hallo rebel450,

vielen Dank für den Tipp, ich melde mich wenn Bedarf besteht.

Gruß Dreieck

Moin Dreieck,

sorry, hab im Moment ne Dauerbaustelle in meiner Garage und komm daher nur einmal täglich hier aufs Forum. Zum Testen ob der O-Ring der Gemischschraube da ist wärs besser, wenn Du den Vergaser ausbaust - es kann sein, das der schon weggeflogen ist und Du es nicht bemerkt hast ( da der ja so klein ist). Am einfachsten halt Vergaser ausbauen, auf den Kopf drehen und mit ner kleinen Lampe reinleuchten. Der verkantet gerne im Gehäuse, d.h. er kann sehr wohl noch vorhanden sein. Und beim reindrehen der Schraube darf die auch nicht zu fest gedreht werden sonst beschädigst Du den Sitz am Ende der Schraube.

Achso - kleine Frage nebenbei: der Autoschrauber, der hat nicht zufällig beim Bund gelernt?

Hallo Hubra,

danke für den Tipp, da ich im Moment Urlaub habe und nicht früh morgens zur Arbeit muss, denke ist das Problem jetzt eher kaum.
Wenn ich in drei Wochen dann wieder los muss, schauen wir mal, was der "Karren" macht.

Ich denke der Autoschrauber, ist nicht der den du vermutest. Der ist sicher Jahrgang 51+.

Gruß Dreieck

nene - geht nicht darum, das ich den persönlich kenne, sondern wegen dem Ausdruck "Venturi - Effekt". Ich bin selber KFZ-Mechanikerin und zu meiner aktiven Zeit im Gesellenprüfungsausschuß waren die Lehrlinge der Bundeswehr die einzigen, die Ausdrücke wie "Venturirohr" oder eben "Venturi-Effekt" überhaupt benutzt haben.....ist ein "Insider", aber das fiel mir direkt ein, wie ich das gelesen hab

Hallo Hubra,

das mit dem Venturi-Effekt habe ich aus dem Internet, dank "Tante Google" ist da einiges darüber zu lesen. Das hat mich ja eigentlich auch erst auf das Thema gebracht, da einige beschriebene Symtome sich bei meine Rebel zeigen. Mal sehen wie sich das Thema weiterentwickelt.
Schon mal vielen Dank an alle, die sich mit meinem Problem beschäftigen.
Ich würde die Rebel gerne behalten, ist ein optisch schönes Motorrädchen, ohne viel Schnickschnack.
Kann ich notfalls auch einen anderen Vergaser nachrüsten? Die Originalvergaser scheinen nicht mehr so zahlreich zur Verfügung zu stehen.

Gruß Dreieck

normal bekommste die Vergaser aber bei Ebay oder notfalls bei bike-teile.de suchen. So selten sind die Vergaser nicht.

Nach diesem schon länger andauernden Problem würde ich mir auch erst mal einen anderen Vergaser besorgen und montieren. Vielleicht ist die Sache damit erledigt. Bei meiner CL 250 hat diese "faule" Reparaturmethode vor Jahren geholfen.

Hallo,

QUOTE=rebel450;1649145]Servus, egal wie hauptsach da springt was über.. Klar siehst du den funken zwischen gehäuse und kerze besser, er ist länger
Ich habe damals ewig gesucht, das Problem hat sich auf fast 2 Jahre ausgedehnt. Allerdings war ich damals planlos. Wenn der funken nicht da ist, reden wir weiter
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Also, habe einen Vergaser bestellt und eingebaut. Starten, läuft schön gleichmäßig rund. Also auf zur Probefahrt. Nach wenigen hundert Metern angehalten, Motor weiterlaufen lassen, Nach dem Vergaser gegriffen ob er wieder kalt ist. Habe keine Auffälligkeit gemerkt. Also weiterfahren. Denkste, jetzt geht das Theater wieder los. Knallend und stotternd fährt sie noch ein paar Meter und dann ist Schluß.
Auf die Seite und Ersatzkerze in den Stecker, nichts, kein Funke. Andere Seite, kein Funke.
Da ich den Berg hoch gefahren bin, jetzt bergab rollen lassen. Gang rein, Kupplung kommen lassen, und sie springt wieder an, läuft aber nicht richtig. Geht wieder aus. Die letzten 100 Meter nach Hause geschoben. Zündfunke noch einmal kontrolliert. nichts.
Mit meiner Frau einen Kaffee getrunken. Dann mit Ersatzkerze wieder probiert. Siehe da, Funke da und sie läuft auf einem Zylinder (anderer Kerzenstecker war ja abgezogen).

So rebel450,

deine "große Stunde", wo war damals dein Problem? und wie hast du es gelöst?

Was ich noch beobachtet habe, dass beim Startversuch, als sie nicht angelaufen ist, es unter dem Tank komisch geknaxt hat. Dort sitzt doch das Steuerteil (CDI).

Gruß Dreieck

Servus, die billigste Lösung ist, erstmal die Zündkabel mit WD 40 einsprühen, wenn du das Problem hast. Eventuell Marderbiss und sie schlagen durch, oder einfach das alter. Wenn nicht, von der Kerze aufwärts mal alles steckertechnische zu lösen und alle Kontakte nachzuschauen. Kerstenstecker machst gleich neu.

Also : Kerzenstecker auf Kabel, Kabel an Spule, Spule an Stromanschluss, Stecker zur CDI. Schau auch ob vor der CDI Stecker sind. Setz dich ganz in Ruhe hin und schau dir alles genau an.

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Das WD 40 verhindert für kurze Zeit das durchschlagen
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