Regler-/Lima-Probleme CBR1100XX Einspritzer Bj.2000

  • Alles nette Spielereien, die nicht schaden.
    Ob sie nutzen ist höchst umstritten - daher darf jeder in dem Bereich tun was er mag


    Der wichtigste Punkt ist aber immer noch - den Steckverbinder am Regler/Gleichrichter jährlich einmal zu entfernen, die Kontakte mit Kontaktchemie 60 und 61 einmal zu reinigen und zu schützen und gut ist es.
    Kritisch sind nämlich nur die Übergangwiderstände am Steckverbinder die bei dieser Reglerbauart leider dafür sorgen, dass die entstehende Wärme auf die Anschlusspins übertragen werden und dort zu einem auslöten aus der Platine führen.

  • JUP....stimmt manni.....


    mache ich wenn die kleine aus dem Winterrschlaf kommt......


    1X die CDI box
    1X den Regler


    ab und mit luft/kompressor sauber machen und dann WD 40 druff.....stecker ran-fertig

  • Alles nette Spielereien, die nicht schaden.
    Ob sie nutzen ist höchst umstritten - daher darf jeder in dem Bereich tun was er mag


    Der wichtigste Punkt ist aber immer noch - den Steckverbinder am Regler/Gleichrichter jährlich einmal zu entfernen, die Kontakte mit Kontaktchemie 60 und 61 einmal zu reinigen und zu schützen und gut ist es.
    Kritisch sind nämlich nur die Übergangwiderstände am Steckverbinder die bei dieser Reglerbauart leider dafür sorgen, dass die entstehende Wärme auf die Anschlusspins übertragen werden und dort zu einem auslöten aus der Platine führen.


    Danke für die Erklärung. :topX:


    Betrifft das alle Baujahre, oder zumindest die 1999?
    Hab heut nur mal die Sitzbank entfernt und von oben rein geschaut, da ist unter dem Regler ein paar cm entfernt eine Gummitülle wo vermutlich Steckerverbinder drin sind.
    Wenn das so wäre dann wären einige cm Kabel zwischen regler und Stecker. Geht da die Hitze auch bis zu den Lötstellen?



    Kolle mal sein E-Lager nach 60+61 absucht und die Bestellung bei Reichelt&co erweitert.


    :awg:

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ Adblock+ :topX:

  • gute morge.......


    hast du ein link dazu...was für ein spray du nimmst ?


    hab bis jetzt immer wd 40 oder silicon spray genommen

  • Kritisch sind nämlich nur die Übergangwiderstände am Steckverbinder die bei dieser Reglerbauart leider dafür sorgen, dass die entstehende Wärme auf die Anschlusspins übertragen werden und dort zu einem auslöten aus der Platine führen.


    ManfredK
    Wenn das thermische Problem tatsächlich auf die Übergangswiderstände der Steckverbindungen Regler/Gleichrichter zurück zu führen ist, würde doch rein theoretisch ein Abtrennen der Stecker und direktes Verlöten der Kabel miteinander Abhilfe schaffen können, oder?

  • Kolle
    wenn du eine XX Bj. 1999 hast und einmal Probleme mit der FI-Lampe (kein Fehlercodeleuchten, sondern ein Flackern der Lampe) bekommst, hier ein nützlicher Hinweis:
    hatte ich im vergangenen Jahr nämlich auch und auf einer englischen Forenseite den entsprechenden Hinweis gefunden. Bei den Bj. 1999 und 2000 wurde vom Werk ein Stecker verbaut, der nur für den ersten elektrischen Inbetriebnahmetest benötigt wird. Danach wird dieser Stecker kmpl. einisoliert. Er ist auch in keinem Schaltplan aufgeführt.
    Dieser Stecker sitzt unglücklicherweise an der tiefsten Stelle im Kabelbaum auf der linken Seite (in etwa in Höhe des Anlasserrelais). Dort wo der Kabelbaum von vorne nach unten geht und nach hinten wieder nach oben.
    Du siehst den Stecker erst, wenn du den Kabelbaum an der dicken Stelle abisolierst.
    Mir kam beim Aufschneiden schon der Grünspan entgegen.
    Ist ein 20-pol., brauner Stecker. 19 Pole sind angeschlossen. Ich habe den Stecker abgeschnitten und die Kabel, so wie sie miteinander verbunden gehören, verlötet. Seitdem habe ich kein Flackern mehr in der Lampe.
    Bei Bedarf kann ich gerne noch mehr Infos hierüber bekannt geben. Ich glaube sogar, dass ich den Stecker noch irgendwo liegen habe, falls ein Bild benötigt wird.

  • ...würde doch rein theoretisch ein Abtrennen der Stecker und direktes Verlöten der Kabel miteinander Abhilfe schaffen können, oder?


    Ist als Alternative zur Kontaktpflege tatsächlich möglich.
    Da aber bei Reglern mit Kabel und Stecker meist nur ein "verschmoren" des Steckers festzustellen ist, kann ein Reglerdefekt meist ausgeschlossen werden. Ich rate daher zur Steckerpflege alle 1 - 2 Jahre. Ist mit einem schnellen Pfft pfft erledigt und ermöglicht im Falle eines Falles einen schnellen Austausch.

  • der Regler, der mir im vergangenen Jahr in Frankreich abgeraucht ist, hatte auch einen verschmorten Stecker. Aber der Regler oder der Gleichrichter war auch hin.


    Klar, wenn es mit einem pfft pfft erledigt ist, ist dies natürlich etwas einfacher. Aber wenn man eine generelle Fehlerquelle durch das Verlöten der Kabel miteinander ausschließen kann, würde ich den Mehraufwand durchaus in Kauf nehmen. Hält sich ja auch in Grenzen und dauert nicht viel länger.

  • Ich hatte an meiner XX-Vergaser ein ähnliches Problem. Die Lösung war, dass ich nach einem Reglerdefekt einen "ähnlichen" aber keinen Originalregler montiert habe. Diesen habe ich auch mit einer Wärmeleitpaste behandelt. Lt. meinem Mechaniker der das Problem endgültig löste, ging dadurch der Massekontakt des Regler zum Rahmen verloren, wodurch in weiterer Folge Wicklungen der Lichtmaschine durchschmorten und auch die fast neue Batterie den Geist auf gab. Vom genannten Mechaniker wurde der Lichtmaschinenstator, der Regler und die Batterie erneuert. Seither läuft sie wie ein Glöckerl. Als Ersatzteile kamen ausschließlich Honda Originalteile zum Einsatz. Die Gesamtkosten dieser Reparatur betrugen € 700.-.

  • Ich bin elektrisch gesehen eine absolute Null. Auf diesem Gebiet bin ich auf "Fachleute" angewiesen. Von diesem wurde mir nach einem elektrischen Totalausfall mangelnde Masse des Reglers als Grund geannt. Wenn mangelnde Masse nicht der Grund des Ausfalles war, was dann? Wie gesagt jetzt geht sie wieder wie eine Junge.

  • ..... einen "ähnlichen" aber keinen Originalregler montiert habe. Diesen habe ich auch mit einer Wärmeleitpaste behandelt.....


    1. Überragende Zubehörqualität
    2. Evtl. zuviel Wäremleitpaste und damit zu wenige Wärmeabfuhr
    3. Übergangswiderstände an der Steckverbindung
    4.
    5
    .....


    Nachträglich lässt sich eine Fehlerursache nun wirklich nicht feststellen!