Sicherung für Abblendlicht fliegt regelmäßig beim Starten raus

  • Ich weiß, wie Folgendes für den einen oder anderen klingen muss.


    Lenkeranschlag äußerst rechts und der Scheinwerfer geht aus, Sicherung durch. Das ist definitiv ein neues Sympton und ich denke, es ist einfach nur eine schlimmere Variante dessen, was ich so oder so schon hatte. Ich denke, damit wird mein Schrauber definitiv etwas anfangen können.


    Ja, die Nockenwellen werden einmal durchgedreht um alle Ventile einmal ausfahren zu lassen. Die Ventile drücken dann die Kolben alle nach unten, die PC43 wird nämlich ohne Kolbenrückholfedern ausgeliefert. Daher müssen die Kolben vor dem Start einmal alle auf Startposition gefahren werden.


    Wie fast immer lässt mich das Erahnen von technischen Zusammenhängen nicht im Stich, da hätte ich mehr draus machen sollen.
    Vielen Dank für die Erklärung.

    Einmal editiert, zuletzt von CaesarPC43 ()


  • Gut jetzt isses offensichtlich dass da wohl der Zuleitungsknoten unter der Frontkanzel nen Fehler hat. Abbau dauert ne gute halbe Stunde.

  • Ich fahre nackt, verkürzt das den "Abbau" ? :D

  • Da sind die ganzen Kabel mit in den runden Scheinwerfer gestopft. Der Abbau ist vermutlich schneller, das Auseinanderfummeln dafür langsamer. Mutet mir nach viel Fummelarbeit an.

  • Mir dämmert grade, daß ich für den Fehler direkt verantwortlich bin. Habe mitte Mai die Lampe wechseln müssen.

  • Ich weiß, wie Folgendes für den einen oder anderen klingen muss.


    Lenkeranschlag äußerst rechts und der Scheinwerfer geht aus, Sicherung durch. Das ist definitiv ein neues Sympton und ich denke, es ist einfach nur eine schlimmere Variante dessen, was ich so oder so schon hatte. Ich denke, damit wird mein Schrauber definitiv etwas anfangen können.


    Es ist ja nicht so, dass jemand vorgeschlagen hätte die Leitung zu messen und dabei den Lenker zu drehen/Leitungen abzuklopfen :roll:

  • Dann guck dir halt mal gezielt die Teile vom Kabelbaum an, wo sie ins Gehäuse geführt werden bzw. im Bereich Lenkkopf. Wenn bei Lenkeinschlag die Sicherung durchbrennt, kanns ja nur da ein gequetschtes/blankes Kabel sein.


    Mit Foto bitte. ;)

    Was ist, wenn das Ende nichts als ein böser Anfang ist....?

  • Es ist ja nicht so, dass jemand vorgeschlagen hätte die Leitung zu messen und dabei den Lenker zu drehen/Leitungen abzuklopfen :roll:


    Ich habe nicht adhoc die Möglichkeit, irgendwelche Leitungen zu messen, nicht vor Montag. Bis dahin wollte ich ja nur Symptomanalyse betreiben.

  • Scheinwerferdeckel abgeschraubt und vorne die gesamte Verkabelung inspiziert, mit einer äußerst hellen LED alles abgeleuchtet, Kabel hin- und hergedrückt, verborgene Ecken freigelegt. Äußerlich ist nichts sichtbar. Das Kabel für das Leuchtmittel ist in einem Konglomerat von anderen Kabeln innerhalb eines Schrumpfschlauches untergebracht, der Strang verschwindet am Rahmen entlang unter dem Tank, auch an der Stelle konnte ich nichts verdächtiges Beobachten.

  • Die Werkstatt legt sich momentan die Karten, hat im Verlauf der Untersuchung andere Symptome feststellen müssen, aktuell wird noch gerätselt. Vorne der Wust an Kabeln in der Lampe und der Kabelbaum scheinen in Ordnung zu sein.
    Nach längerem einfach nur laufen lassen fing die Maschine an zu stottern, das pendelte sich dann ein, irgendwann ging dann die Lampe einfach mittendrin aus, einfach so. Eine Vermutung ist ein Defekt an der Treibstoffpumpe. Das soll in den nächsten ein bis zwei Tagen genauer geprüft werden. Die haben da grad viel zu tun.

  • irgendwann ging dann die Lampe einfach mittendrin aus, einfach so. Eine Vermutung ist ein Defekt an der Treibstoffpumpe.

    Zusammenhang? Petroleumlampe? :D

    Was ist, wenn das Ende nichts als ein böser Anfang ist....?

  • Nein, der Zusammenhang ist elektrisch. Ich dachte, das wäre auf den letzten 4 Seiten klar geworden.


    /ah sorry, mir geht der Humor langsam verloren

  • Kein Ding, kann ich durchaus verstehen. Sowas nervt wie Höllenschwein.

    Was ist, wenn das Ende nichts als ein böser Anfang ist....?

  • Hab sie heute wieder abgeholt. Er hat zugegeben, dass er sich die Karten gelegt hat. Er konnte keinen Defekt feststellen. Er hat sie mal zwischendurch einfach angemacht und laufen lassen. Nach 2-3 Minuten fängt sie an die Drehzahl wie üblich runterzutackten auf Normal, stottert dann aber im direkten Anschluss, meckert herum, geht unter 600 U/min. Dreht man dann am Hahn, geht sie einfach aus. Nach einem Neustart ist es so, als wäre nichts gewesen.
    Im Zuge dessen hat er beobachtet, wie dann plötzlich einfach mittendrin die Lampe ausgegangen ist (Sicherung durch).


    Seine Empfehlung, ab zur reinen Hondawerkstatt und überall Messgeräte ran. Er räumt darüber hinaus ein, dass sein Diagnosestecker wohl nicht der passende ist. Das werde ich dann wohl im Winter angehen. Ich habe meinen Oldtimer (CB400N Bj 83) lange genug gequält.