alte limas mit neuen magneten bestücken

  • wie hast du eigendlich den rotor von der kurbelwelle runter bekommen?


    bzw. mit welcher schraube hast du den abgedrück?

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    David Bailey wrote: If you don't have a Honda ... well, you don't have a Honda!

  • Die Schraube lag rum...
    Das Gewinde müßte ich messen.
    Evtl reicht es 2,3 U-Scheiben unter die Originalbefestigungsschraube zu legen!
    Der Rotor löste sich überraschend leicht, ganz ohne sinnlose Gewalt.
    Es geht aber auch anders.
    Obwohl der Motor jahrelang offen rum lag.
    Vive la Unterfrance,
    Norbert


    !!!

  • Hallo,


    die Magnetisierungsrichtung der Magnete muß zu den Rotorseiten auf den Stator wirken.
    Hier http://www.cy-magnetics.com/DE_Mag_Industrial.htm findet man Informationen bei den Technischen Daten.


    Bei meiner CM 185 sieht der Rotor ähnlich wie eure Rotoren aus und sollte den geleichen Durchmesser haben.
    Der Rotor der CM 185 ist aus einzelnen Elektroblechen (werden auch in Transformatoren verwendet) gefertigt.
    Diese Bleche sind zusammengenietet und haben die Aufgabe, das Magnetfeld zu leiten.
    Ein Rotor aus ALU würde das Magnetfeld nicht leiten.
    Das Ausbohren der Nieten macht keinen Sinn, da sich die Späne überall um den Rotor verteilen und von den Magneten angezogen werden.

    Viele Grüße


    Bernd :wink:


    Auch eine CM 185T ist es Wert, gefahren zu werden ^^

  • honda-board.de/index.php?attachment/120883/honda-board.de/index.php?attachment/120884/
    So sieht's aus:
    In der Mitte ca. 40mm Metallkern, dann der Aluträger für die Magneten.
    Die bestehen aus Blechpaketen.


    Diese würde ich mittig bohren und in die Bohrungen die Neodyme (jetzt auch hitzebeständig bis über 200°C) einkleben.
    Beim bohren dieser Bleche spant's sehr überschaubar -den Rest holt die Druckluft!
    Also kein komplettes ausbohren der alten Magneten!
    Die Neodyme sollen nur das Magnetfeld verstärken.


    PS: Die Ausführung als "Blechpaket" hat hier andere Gründe!


    !!!


  • Also kein komplettes ausbohren der alten Magneten!
    Die Neodyme sollen nur das Magnetfeld verstärken.


    jep, du hast mich verstanden.

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    David Bailey wrote: If you don't have a Honda ... well, you don't have a Honda!

  • .....
    Jetzt bleibt nur noch das Klebe(r)problem...
    Ich würde, wenn ich noch mehr Langweile hätte,
    10 x 15mm Zylindermagneten suchen statt 3 Stück 10 x 5 mm Scheiben(wg. der größeren Kontaktfläche).


    Dem Neodym droht nämlich Fz mit ca. 2KN bei ca. 5g Eigengewicht bei maximal 10000U/min.
    Obacht:
    Ergebnis schnell hingeschludert!
    Kann jeder selbst mal nachrechnen.
    Mein Kopfrechnen ist da nicht 100% verläßlich!


    Also womit könnte geklebt werden, wenn die Klebestelle doch sehr warm wird und stark belastet wird?
    Es wird hoffentlich kein Hydra-Projekt!
    So ich muß...
    Norbert


    !!!

  • Da sich 6 Wicklungen auf dem Stator befinden, sollten sich 3 Polpaare am Umfang des Rotors befinden, das wären dann 6 Magente.
    Damit sich ein Wechselfeld bildet, müssen benachbarte Magnete unerschiedlich polarisiert sein.
    Ihr könnt die Magnete und deren Polarisierung erkennen, wenn ihr einen Magneten in die Nähe des Umfangs bringt und um das Polrad bewegt.
    Der Magnet wird dann abwechseln angezogen und abgestoßen.

    Viele Grüße


    Bernd :wink:


    Auch eine CM 185T ist es Wert, gefahren zu werden ^^