Zu den kleinen Givi-Dingern hätte ich kein Vertrauen - auch wenn Du sie nur zuschalten müsstest, wenn Du tatsächlich mal im Finstern fährst.
Von den 55W werden immer noch 45-50 als Wärme verbraten, und vermutlich ist nicht nur das Gehäuse aus Kunststoff, sondern auch der Reflektor, in dem die Lampe sitzt. Kannst ja mal 'nen Test machen (und möglichst vorher-nachher-Fotos vom Leuchtbild), welche Verformungen und Auflösungen nach 4 Stunden Dauerbetrieb festzustellen sind. Und dann den Langzeittest, wieviel der Reflektor nach ein paar hundert Betriebsstunden noch hergibt 
Ich hab so ähnliche (mit 64mm-Linsen) statt der originalen 90mm-Einsätze in den Doppelscheinwerfer für meinen Scrambler gefrickelt (einen für Abblendlicht, einen für Fernlicht - mit e-Nummern und korrekter Kennzeichnung), weil ich keinen "normalen" Einsatz mit TÜV-tauglichem Leuchtbild auftreiben konnte. Die Temperaturen, die die Plastikeinsätze erreichen, waren mir so bedenklich, dass ich die Teile sofort wieder ausgebaut hab, nachdem ich die Plakette hatte 
will ja nicht alle 2 Jahre für den TÜV neue kaufen ...
In meinen "normalen" Scheinwerfern hab ich die "+120%"-H4-Lampen von GE - die machen gutes Licht und halten auch lange (noch nicht einen Ausfall gehabt).
In Verbindung mit 'ner direkten Zuleitung über Relais dürftest Du damit eigentlich schon versorgt sein - sofern Du nicht 'nen US-Scheinwerfer hast, in den keine H4-Lampen reinpassen ...
