Hallo,
ich weiß, ich sollte den Thread eigentlich in das richtige Unterforum posten, aber ich denke mein Problem kann man auf jeder andere Baureihe übertragen.
Und zwar geht es um meine JC34 (CBR125 1.Baureihe, Bj.04), der Ladespannung, als auch der Ladestrom mit steigender Drehzahl fällt.
Im kalten Leerlauf dümpelt die Ladespannung bei etwa 12,8V (0,3v mehr als die Ruhespannung der Batterie) rum und die Batterie wird entladen.
Ab 1,5-2k u/min steigt die Spannung als auch der Ladestrom (13,0-13,5V) und der Ladestrom steigt auf 3A.
Ladespannung als auch Ladestrom steigt weiter bis ca. 3,5k u/min. Danach fällt die Spannung als auch der Ladestrom.
Der Ladestrom fällt sogar soweit, dass die Batterie im normalen Fahrbetrieb nicht geladen wird (bzw. minimalst entladen wird).
Die Spulen haben alle einen Widerstand von ca. 0,6 Ohm gegeneinander gemessen.
Die Regleranschlüsse haben einen Widerstand von ca. 560 Ohm gegeneinander gemessen.
Ich habe daraufhin die Plus- und Minusleitung des Reglers ausgepinnt und ein seperates Kabel eingesteck und eine andere, größere Batterie angeschlossen. Hier stieg die Ladespannung dann auf 14,4V, jedoch ohne erkennbaren Ladestrom (ok, Batterie war frisch geladen).
Daraufhin legte ich die beiden separaten Kabel zu den Polklemmen und messte nochmals Spannung und Strom.
In diesem ominösen Bereichen von ~2-3,5k u/min, steigt nun die Spannung auf 14,xV und der Ladestrom auf bis zu 7A. Fällt dann aber wieder auf 13,8V und auf einen Ladestrom 0,7-0,9A.
Die Werte wären ja soweit gut, aber warum fallen die Werte so signifikant bei leicht erhöhter Drehzahl?
Einen Leckstrom konnte ich nicht erkennen. Auch hatte die Ladeleitung keinen "erhöhten" Widerstand.