Otoplastik mit Bluetooth Ohrhörer und Filter?

  • Liebe Moped-Fahrer und Fahrerinnen,


    da es mir beim Moped-Fahren doch zu laut ist, habe ich mich mal auf die Suche nach einem möglichst perfekten Gehörschutz gemacht. Perfekt scheinen individuell angefertigte Otoplastiken mit einem Filter zu sein, der die "Windgeräusche" raus filtert. Da die Otoplastiken ja normalerweise auch für den Einsatz von Hörgeräten oder von Musikern verwendet werden, könnte ich die Dinger doch auch mit Bluetooth-Empfang und Filter ans Navi anbinden.


    Tolle Idee! Also heute zum Hörgeräte-Akustiker meines Vertrauens und mal nach Bluetooth-In-Ear-Lautsprechern für Otoplastiken gefragt (was für Worte - vielleicht hätte ich Medizin studieren sollen :D).


    Der hat noch nie was davon gehört, dass es Bluetooth-In-Ear-Dinger mit Windgeräusch-Filter gibt. Er schien sowieso mehr auf ältere Persönlichkeiten mit echten Hörproblemen spezialisiert zu sein.


    Meine anschliessende Internetrecherchen haben auch nichts Erhellendes zutage gefördert.


    Gibt's sowas überhaupt? Bluetooth-In-Ear-Lautsprecher mit integrierten Geräuschfilter?


    Viele Grüße,
    Olaf

    Wie lange muss eine Katze trainieren, um einen Muskelkater zu bekommen?

  • :o


    Wenn Du inEar-Dinger tragen kannst, versuch's erstmal damit.
    Direkte Bluetooth-inEar-Hörer hab ich noch nirgendwo gesehen - immer BT-Empfänger, wo die Stöpsel (genauso wie auch normale Kopfhörer) über Klinkenstecker dranhängen. So ist z. B. auch das Original-BT-Gedöns zu meinem Navi. Der Empfänger kommt dann in die Jackentasche.



    Die meisten inEar-Stöpsel verschliessen den Gehörgang recht gut (wenn sie denn passen) und um Musik oder Navi-Ansagen gut zu hören, brauchst Du keinen Filter nebenbei.



    Aus meinen Ohren fallen diese Dinger aber allesamt schnellstens wieder raus, oder sie verursachen nach kurzer Zeit heftigste Ohrenschmerzen. Irgendwann (den Gedanken hab ich auch schon länger im Hinterkopf) werde ich mir deshalb speziell eingepasste "Schalldämpfer" machen lassen. Aber ohne Audioanschluss - will ja weniger Lärm :o






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Bluetooth haben se nicht aber Guck mal hier rein:
    http://www.amazon.de/gp/aw/d/B…;keywords=koss+kopfhoerer


    Sind halt fast wie Oropax.


    Die nutze ich auf dem Motorrad wenn ich nen Navi brauch oder ähnliches und bin voll zufrieden.
    vlt ist das ja auch was für dich, lassen sich gut unter dem Helm tragen, dämpfen die außengeräusche aber nicht so sehr das man nix mhr vom verkehr mit bekommt.


    Gruß Tim

  • Hab ich auch noch nix von gehört oder gelesen.


    In welcher Preisregion wäre denn so etwas anzusiedeln?

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • [OT]
    ach ...


    :sad2:



    Ich hatte jetzt erwartet, was über blaues Sugru zu lesen ...




    :roll1:
    [/OT]






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • In welcher Preisregion wäre denn so etwas anzusiedeln?


    Die individuell angepassten Otoplastiken kosten wohl so ca. 120.- Euro. Hinzu kämen die Bluetooth-in-ear-Dings-Bums-Dinger. Schätze, dass die auch nochmal einen Hunni kosten...


    Bin aber auch für andere gute Lösungen offen :)-

    Wie lange muss eine Katze trainieren, um einen Muskelkater zu bekommen?

  • Gut ist immer eine Frage des Anspruchs.


    Ich bin letztlich bei "Tannenbäumchen" aus Silicon gelandet.
    Die gibt es teuer bei den Motorraddiscountern mit "Filtern"
    und 10 Stück für 5 Euro ohne Filter bei Ebay.


    Gut sind für mich die Billigen von Ebay.
    Die benutze ich bei Langstreckenfahrten auf der Autobahn.
    Ohne Filter würde ich auf der Strecke Neuss-Budapest
    alleine vom Lärm hinterher fix und foxi sein.
    Richtig eingesetzt dämmen die den Lärm akzeptabel.


    Auf Landstraßentouren verzichte ich gewöhnlich auf die Pöppel.
    Bei den dort vorherrschenden Tempo ist der Lärm nicht soooo groß.
    Da ist mir die Wahrnehmung aller Geräusche meiner Umgebung wichtiger.


    Bei allem Schutz ist auch noch zu bedenken,
    dass der Druck auf/im/am Ohr auf Dauer belastet.


    Ich habe mir angewöhnt, stündlich eine kleine Rast zu machen
    und dabei Helm/Haube und Ohrstöpsel zwecks Entlastung abzunehmen.


    Ich habe mir übrigens mal aus Siliconmasse Ohrstöpsel selber geformt,
    die meinen Ohren genau angepasst sind.
    Im Vergleich zu den Billigpöppeln von Ebay keine signifikante Verbesserung.


    Klingt blöd, ist aber wahr.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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    Einmal editiert, zuletzt von Afrikaans ()

  • Wenn's rein um Gehörschutz geht, stehe ich normalerweise auf die popeligen Ohropax Classic-Wachsstöpsel. Die empfinde ich, auch bei langem Tragen, als äusserst bequem - leider hört man dann fast gar nichts mehr. Weder das Brummen des Bike noch sonst was - geht also fürs Moped gar nicht. Ist sogar gefährlich.


    Jetzt habe ich mal die von http://www.motorradonline.de/n…rer-im-produkttest/671378 getesteten, günstigen und gut bewerteten Macks Soft Foam Earplugs bestellt - aber noch nicht geliefert bekommen.


    Aber mir geht's ja auch um's Navigieren mit Gehör ;-)

    Wie lange muss eine Katze trainieren, um einen Muskelkater zu bekommen?

  • Bluetooth haben se nicht aber Guck mal hier rein:
    http://www.amazon.de/gp/aw/d/B…&keywords=koss+kopfhoerer


    Sieht gut aus! Stehen die nicht etwas aus dem Ohr raus, so dass der Helm dagegen drückt? Besteht da die Gefahr, dass die Kabel beim Aufsetzen des Helms abreissen? Einen Bluetooth-Empfänger habe ich noch irgendwo rum fliegen. Wäre eine recht günstige Lösung.

    Wie lange muss eine Katze trainieren, um einen Muskelkater zu bekommen?

    2 Mal editiert, zuletzt von Falo ()

  • Du wirst dir dein eigenes Urteil bilden müssen.


    Diese Schaumstoffdinger muss man platt drücken,
    irgendwie in den Gehörgang fummeln und dann hoffen,
    dass sie beim "Ausdehnen" an Ort und Stelle und dicht bleiben.


    Wenn alles geklappt hat, setzt man den Helm auf und mit Glück
    sind die Dinger immer noch nicht verrutscht. :D

    Unschlagbar allerdings im Preis
    (sofern bei Ebay im Kilo oder Literweise gekauft).
    Deshalb hab ich davon auch noch ein halbes Dutzend im Tankrucksack.
    (Als Ersatz oder Geschenk für die Sozia)


    Meine "Tannenbäume" sind ein paar Cent teuerer,
    dafür aber mit der richtigen Technik in Sekunden sicher eingesetzt
    und "quellen" nicht.


    Kabellos mit Lautsprecher und "Antinoise"-Filter dürfte richtig teuer
    bei zweifelhaftem Erfolg werden.


    Da würde ich mich persönlich auch mit dem Vorschlag vom Timbo 92 zufrieden geben.
    Sicher nicht der "perfekte" Gehörschutz,
    dafür muss ich mir das Ergebnis auch nicht wegen der Kosten schön reden.


    @ Olaf


    Sugru hab ich mit Silicon gleichgesetzt.
    Der Aufwand für´s Einsetzen ist aber einen Ticken höher
    und das Ergebnis nicht besser.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Als Ersatz oder Geschenk für die Sozia


    Du kannst es aber mit den Frauen :D

    Wie lange muss eine Katze trainieren, um einen Muskelkater zu bekommen?

  • Naja ich bin halt preis/leistungs mäßig von den koss-in-ears überzeugt, es gibt sicherlich besseres aber zu welchem Preis.
    Bei mir drücken die Stöpsel weder durch den Helm (der knopf guckt minimal aus dem ohr also ganz versenkt sind sie nicht aber habe nichts flacheres am markt gefunden) noch durch die Stöpsel selber aber habe sie bis jetzt auch höchstens 4 Stunden am Stück getragen.


    Rausfallen tun sie nicht genauso wenig wie Oropax wenn man sie richtig einsetzt, dazu gehört nicht nur das rollen zwischen den Fingern sondern auch das hochziehen des Ohrs um den Gehörgang zu öffnen beim Einsetzen.


    Die Kabel halten bei mir bis jetzt ohne Probleme und ich gehe nicht sanft mit den Kopfhörern um, einfach den Helm mit den Fingern ein bischen weiten beim aufsetzen. Und selbst wenn mal nen Kabel nach nem Jahr kaputt geht, 20 Euro also könnte ich 11 paar kaufen bis ich die otoplastik+Bluetooth raushabe (wenn es sowas denn gibt)


    MFG Timbo


  • Das richtige Einsetzen ist entscheidend für den "Erfolg"!


    Es hat mich einige Zwangsstopps auf Autobahnparkplätzen als Lehrgeld gekostet,
    bis ich das richtig ernst genommen habe.
    Es ist total nervig, wenn auf einem Ohr "Silence" ist, auf dem Anderen aber nicht. :boese:


    Und deswegen bin ich auch dafür,
    dass das Einsetzen flutscht und keinen Aufwand macht.


    Vom Ergebnis her tut sich dann zwischen teuer und billig nicht viel. :nono:
    Also kann man auch billig nehmen und das Gesparte in den Tank schütten.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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