Hallo!
Hat jemand Erfahrung mit gelaserten Aludichtungen für den Zylinderkopf? Mein Motorenspezi hat mir das als Alternative empfohlen! Er plant Kopf und Zylinder selbst und schwört drauf. Lohnt sich das?
Michael
Alu-Zylinderkopfdichtung
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hm, könnte probleme an den brennraumkanten geben (an denen normalerweise ein stahlblechring sitzt), zu dem ist alu sehr weich. Ist zwar gut zur wärmeübertragung vom kopf zum zylinder oder umgekehrt. Absolute planheit mit sehr geringer rauhtiefe des kopfes und des zylinders sind erforderlich, wenn ne dichtung aus nur einer lage verbaut wird. Bei mehrschichtmetalldichtungen dürfen es bis 0,03 mm ungenauigkeit sein, die gleichen das noch aus. Von kapilarwirkung bei mit der zeit nachgebenden metalldichtungen und dünnem öl wollen wir zunächst nicht reden. Vorteil bei den "pappdichtungen" ist hier, das sie länger dichten, wenn die rautiefe beim planen der teile vergrößert wird, die dichtung setzt sich förmlich in die riefen, hat eine dadurch eine größere dichtfläche und kommt somit auch einer etwas besseren kühlung entgegen.
Würd mal sagen, probiers mal aus und sag uns, was DU damit für erfahrungen gemacht hast.
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bleibt jetzt die frage, wie der kopf aufgespannt wurde, 3-fach oder 2 fach. Ich habe schon erlebt, das im entspannten zustand der kopf absolut grade war, leider aber die lagergassen der nockenwelle nicht mehr
, dadurch lagerfresser der nockenwelle 
:(.Im entspannten zustand darf der kopf ruhig wieder in der länge "verbogen" sein, der wird dann durch die bolzen wieder grade gedrückt. Planparallel dazu verlaufen dann aber auch die lagergassen der nockenwelle.
Ich hoffe, du hast auch den zylinder planen lassen, dann iss eh ne neue fussdichtung fällig und ggf. o-ringe. Die dichtung ne shalbe stunde in öl tauchen, abwischen und verbauen, dichtet super.
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Der Stehbolzen schwitzt? Axe, Bac, 8x4, Cliff...
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@ wess:
ääähm dat war getz abba keine so erquickend technische auskunft
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Immer diese Hightechmittelchen
, habe mich gerade an WD-40 gewöhnt und nu kommt Ihr mit irgend sonnem Wikingerzeugs.
Axe
, die gehört innen Wald und 8x4 is genauso kryptisch wie WD-40 
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8 mal 4 = 32 und nicht WD 40 !
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Ich hatte mal Kontakt zu einem Prof.Dr., der hatte ein Patent auf Alukopfdichtungen
Vorteil: Wärmeausdehnung ist dito Kopf , kein Scheuern wie bei Stahldichtungen ( Zylinderkopf ist bei Betriebstemp, 1mm länger)
Nachteil: hat drei Dichtungen gebraucht um das Anzugdrehmoment neu zubestimmen. Hat bei Kaltschocktest versagt ( Berifft nur Liquitcooler)
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ja iss ne echte gradwanderung, auch was anzugsmomente betrifft, da hasse recht hondaralle...
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Kann man nicht ganz auf ne Dichtung verzichten, wenn man richtig gut plant
Bringt nochma nen bischen mehr Verdichtung -
nö gurky, funzt nur im 1000.tel bereich kopf-,zylinder und gehäusefussplanen und bei 12 m12x1,00 zuganker und verstärktem untergehäuse bei 50 nm anzugsmoment. Die kapilarwirkung von dünnem öl iss net zu verachten.Ferner müssten alle teile aus dem absolut gleichen material sein, um verforumgsfehler zu vermeiden...
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So ein Kopf dicht zubekommen ist gar nicht so einfach. Mit modernen Simulationen können Kalt- und Warmverzüge, Verschiebungen, Druckbelastung gerechnet werden. Deshalb ist so ein Kopf , oder der Block an einigen stellen dicker (verstärkt) bei Luftgekühlten oder Ölgekühlten M. ist es noch relativ einfach. Je nachdem in welchen Regionen der Erde der M. läuft.
Bei wassergehühlten M. ist der Entwicklungsaufwand einiges größer.
Eine Kopfdichtung für einen Motor für die Serie freifahren kostet ohne Entwicklung also nur Erprobung 190tds€.fröhliches Anziehen.............. mindestens über Kreuz.
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Echte Kerle nehmen Kupfer
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abba nur kpl. ausgeglühtes biddä (somit sehr weiches)