CB 450 N (PC14) von 1995 Kompatibilität

  • Ohgottohgott ...


    30 ml mehr Öl sind ca. 60 mm weniger Luftkammer (die Feder nimmt von Innenquerschnitt ja auch noch was weg). Ich bin (experimentell) bis auf 100 mm Luftkammer gegangen, dazu höhere Federvorspannung, dass ich im Stand nur ca. 20mm Eintauchen hatte. Dabei trägt (aufgrund der höheren Vorspannung) erst überwiegend die Stahlfeder, erst beim weiteren Eintauchen (Bremse oder grobe Bodenwelle) kommt stark progressiv die Luftfeder - fährt sich trotzdem nur auf guten Strassen erträglich.


    Luftkammer unter 100 und Stahlfeder original heisst fast normales Eintauchen im Stand und dann kaum noch Weg bei Bremsvorgängen oder Bodenwellen - könnte auf schlechter Strecke schnell zum Problem werden ... :wink1:






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • ...Ich finde sie fast noch zu weich :roll1:
    Momentan sind 165 ml pro Holm drin, 135 sind empfohlen.

    Ein echtes Problem hatte ich mit dem Vorgängerprojekt, einer EN 500 Kawa.
    Da hat ein Elch, von Werkstattmeister die Modelle A und B verwechselt (36mm u. 44mm Durchmesser)
    und die Menge, der dicken Holme, in die dünnen gekippt.
    Jedenfalls waren die so hart, dass gar nix mehr ging.
    Zum Öffnen brauchte ich einen Abzieher um die Kappe, bei entlastetem Vorderrad, einzudrücken (nicht geschraubt)
    Nachdem ich den Sicherungsring raushatte, ist der Abzieher weggerutscht und der

    Rohrstopfen flog an die Decke, wo er eine ordentliche Macke hinterlassen hat.
    Es war interessant, damit zu fahren aber kein Weltuntergang.

    Ich hab jetzt übrigens ne ordentlich Gabel, zu einem super Preis bestellt, hoffentlich geht dann, alles wieder nach Vorgabe.
    Jetzt bleibt die arme erstmal stehen.

    Ist das Wilbers - Öl eigentlich organisch ?
    Gruß

    :iwas:

  • :wink1:


    135 ml dürfte die absolute Minimalmenge sein, dass beim Ausfedern keine Luft unter den Dämpferkolben kommt. Bei der Gabel der ersten CM (auch ohne Gleitbuchsen) standen 140 ml im Handbuch - wurde später auf 170ml geändert. Für 150 mm Luftkammer braucht die CM/CB 400-Gabel (Version mit Gleibuchsen) allerdings 185 ml.

    Mit den ursprünglichen 140 ml kommt die CM-Gabel auf ca. 250 mm Luftkammer - wenn Du zuerst nur die 135 drinhattest, bist Du sicher, dass dann nur 150 mm Luftkammer waren? Ich nehme an, Du hattest beide Holme zerlegt und einigermaßen gereinigt, also keine nennenswerte Menge an Restöl drin (wenn der nicht zerlegte Holm nur ausgekippt wird, geht nicht alles raus).



    Dramatisch schlecht war die Fahrerei mit nur 100 mm Luft in der CM-Gabel auch nicht - aber auf schlechten Strecken und in Schräglage doch deutlich schnell am Ende der Fähigkeiten beim "Wegstecken" von Unebenheiten. Habe vor einigen Jahren viele Experimente gefahren bis ich gute Abstimmungen bei meinen Gabeln hinbekommen hatte.



    Wilbers-Öl ist Mineralöl-basiert - ist das Castrol organisch? Pflanzenöl oder Fischöl? Lebertran könnte von der Viskosität her gut als dickes Gabelöl taugen :roll1:






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Castrol organisch?

    ...steht organic forc oil drauf...irgendein Ladenhüter von Louis.
    Lebertran wäre natürlich auch eine sehr zähe Variante aber ist leider total unöko...Kabeljau ist ziemlich überfischt :iwsn:

    :iwas:

  • :wink1:


    Hast Du mal ein Foto von der Flasche (oder 2 - vorne und hinten)? Vielleicht auch 'ne Artikelnummer? Habe zwar schonmal was von organischem Schmieröl für Fahrradketten gefunden, finde aber nix bzgl. organischem Gabelöl ...






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • ...muss im Müll gucken oder Googel es doch einfach kurz ...ich bin ziemlich sicher, dass organic draufstand.

    :iwas:

  • :wink1:


    Wenn Suchmaschine mich irgendwie weitergebracht hätte ...

    Nix zu finden, auch nicht in 'nem alten Castrol-Produktkatalog von 2013.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • ...habs aus dem Müll gefischt, nicht gerade mein Hobby...
    Vorne steht nix drauf und hinten mineralisch...hab ich wohl halluziniert :gruebelx:
    Ich hoffe du kannst jetzt wieder besser schlafen.


    Künftig, werde ich Liqui Moly 15W20 nehmen.
    Ich war gerade bei Polo und dort hat man mir gesagt, dass Wilbers 20W für den Sommer oder für die Rennstrecke sei.
    Im Winter, wäre das Ansprechverhalten, der Gabel zu träge, trotz der angegebenenTemperaturempfehlung, in den Minusbereich.
    Ob das stimmt, weiß ich nicht.

    Das Ansprechverhalten träger zu machen, war ja auch die Intention, damit die Gabel nicht zu sehr eintaucht.
    Da sie eh kein Wilbers 20, auf Halde hatten, habe ich mich mit Liqui Moly eingedeckt, zumal ich ja, sowieso, eine "kratzerfreie" Gabel bekomme.
    Gruß

    :iwas:

  • :D


    Das wäre jetzt rein unter den Aspekten "Innovation" und "weg vom Erdöl" interessant gewesen. Schlafen tu ich auf meinen Moppeds nur äusserst selten :roll1: von daher beeinträchtigt das Gabelöl meinen Schlaf nicht.

    Im Winter sind meine Gabeln noch etwas rüpelig härter als im Sommer - das Motorex 10W-30, das ich in einer Gabel hab, ist aber nicht nennenswert anders. Aber mit der harten Dämpfung hab ich meinen Moppeds das seekranke Längsschaukeln abgewöhnt :irre:






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
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  • ...hast du eine Vorschlag, was ich gegen das nervige Quietschen, der Vorderradbremse machen kann?
    Die Shims, zwischen Kolben und Belag, sind nicht mehr zu bekommen und waren auch nicht verbaut,
    als ich die Bremse führig gemacht habe.
    Die Gleitstifte der Schwimmsättel und die Haltesifte der Bremsbeläge, hatte ich bereits mit Keramikspray besprüht.

    Schlafen tu ich auf meinen Moppeds nur äusserst selten

    Seit die schweizer Grenze, in vollem Umfang, geöffnet ist, fahren wieder massenhaft besoffene Basler auf der B3, mit 53 km/h spazieren.
    Zum munteren Spargelkauf, kann man sich noch schnell, in der Aussengastro, die Mütze vollaufen lassen.:bier:
    Wenn du davon 5 vor der Nase hast, heißt es geduldig hinterherfahren...da nicht einzupennen, ist nicht leicht !

    :iwas:

  • :wink1:


    Ob diese Bleche sich von 'nem anderen Modell anpassen lassen :nixweiss: CM 400T könnte mit wenig Aufwand passen, scheint aber genausowenig verfügbar zu sein. Die helfen aber gegen das Quietschen - ich hatte die früher bei meiner CM weggelassen, wenn mich einer zum kräftigen Bremsen veranlasst hat, wurde er wach, ohne dass ich gehupt habe ... :roll1:


    [OT]

    Zum Thema schlafen: Ich bin früher Lkw gefahren - bei Tempo 85 gibt es auf Autobahnen nichts, was man Kurve nennen kann. Viereinhalb Stunden geradeaus, fünfundvierzig Minuten Pause, wieder viereinhalb Stunden geradeaus - ich hab es tatsächlich immer geschafft, rechtzeitig wieder wach zu werden :irre:

    Und die B3 ist doch (zumindest von Frankfurt nach Süden) sowieso nur unter Drogen fahrbar - sieben Kilometer Dorf (Limit 50), zwei Kilometer freie Strecke (Limit 70), viereinhalb Kilometer Dorf, ein Kilometer freie Strecke, elf Kilometer Dorf, eineinhalb Kilometer freie Strecke ...

    Bin ich einmal von Frankfurt bis Heidelberg gefahren, dann war ich reif für die Klapse - und so geht das doch weiter bis zur Schweizer Grenze, wenn ich meinen Karten glauben darf ...

    [/OT]






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • und so geht das doch weiter bis zur Schweizer Grenze, wenn ich meinen Karten glauben darf ...

    ...nur das hier noch, spargelbeladene, besoffene Basler, als Bonus, dazu kommen ...:heheha:

    :iwas:

  • ...und weiter gehts...
    Heute sind Dämpfer gekommen, die Standrohre sehen noch super aus.
    Nachdem ich oben, den Stopfen und unten die Inbusschraube, leicht gelöst habe, wurde erstmal das Öl abgelassen.
    Nach dem Entfernen der Inbusschraube, ließ sich das Standrohr, einfach rausziehen.
    Die Simmerringe zu entfernen, war nicht ganz so einfach, hat aber geklappt.
    Als nächstes habe ich die neuen "Saito" Simmerringe , mit einer 32er Nuss eigetrieben und dann das Standrohr, vorsichtig durchgleiten lassen.
    Öl rein.... usw.
    Siehe da, beide Seiten sind undicht. :confusedx:
    Der Verkäufer meinte, dass ich die Lippen, nach unten gedrückt habe, weil ich das Rohr eingeschoben habe, nachdem der Simmerring schon montiert war.
    Klingt für mich nicht plausibel, da sich das Rohr ja bidirektional bewegt. Dann müssten die Lippen, beim jedem Eintauchen, nach unten gedrückt werden ?!?:gruebelx:
    Gruß

    :iwas:

  • :wink1:


    Hast Du die Simmeringe verkehrtrum eingebaut? Die originalen Honda-Ringe waren (zumindest an meinen CMs) etwas seltsam - sahen aus, als wäre die offene Seite oben. Die Nachrüster-Ringe haben eine offene und eine geschlossene Seite - die geschlossene Seite muss nach oben.

    Bei Gabeln ohne Gleitbuchsen habe ich auch des öfteren die Standrohre aus den Ringen und wieder rein verfrickelt - hat nie Probleme gegeben.






    :wavey:

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  • Die Simmerringe sind von Saito, als von Louis.
    Auf die Schnelle habe ich sie genommen, weil der Verkäufer meinte, die seien gut.
    Die geschlossene Seite ist oben und die Standrohre flutschten, ohne Gefummel, sehr gut rein !
    Wies aussieht, sind die Ringe einfach Schrott !
    Da die ja wieder raus müssen,...hast du nen Tipp, wie die am besten rausgehen ?
    Gruß

    :iwas: