UEFI Bootoptionen, Plattenerkennung

  • Hi @all :bb:


    Ich hab ja vor Wochen auf dem bastelPC die Linuxversion aktualisiert.

    Eine von 2 Fedora25 Installationen auf Fedora33 gehoben

    die Windows7 Partition war bis dahin auch nocht startbar (per grub2)


    Nach dem Update auf 33 war grub2 verwirrt und Windows7 nicht mehr aufgelistet.


    Heute mal dran gesetzt und gesucht, egal welche Linux hochgefahren wird un dort der grub-customizer aufgerufen wird, das tatsächliche BootMenu ist bei beiden nicht dabei :?


    Dann via System-Settings ins UEFI Bootmenu gekommen und leicht erstaunt festgestellt das es 2 Festplatten zur Auswahl gibt :wow: :gruebelx:

    Hab dann mal die 2. Plate gewält und siehe da, ein anderes Bootmenu wird angezeigt, Windows7 wird neben Fedora25 angeboten, es fehlt allerdings Fedora33 :nixweiss:


    ...um sicher zu sein das nicht noch eine SDD aus bastelzeiten drin steckt eben nochmal geöffnet, reingeschaut: Nur die planmässige 500GB M2 SDD steckt auf dem Mainboard.

    Das UEFI Bootmenu meint da wären 2 SDDs M.2 zur Auswahl, eine mit 500GB, die andere mit 486xxxMB - plus ein DVD/BR Reader.


    Das Mainboard ist ein ASUS Z170 A mit Sockel 1151 und Intel Skylake i5, läuft seit letzen Jahr unauffällig und problemlos :topX:


    Ziel ist es ein Bootmenu für die 3 Os zu haben:

    Fedora33

    Fedora25

    Windwos7


    :helpx:

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ uBlock+ :topX:

  • Du kannst zunächst unter Linux mit dem Befehl inxi, z.B. 'inxi -Fs', prüfen, welche Festplatten Linux erkennt. Ggf. muss inxi erst installiert werden.


    Wichtig ist die Boot-Reihenfolge der vorhandenen Festplatten. 'update-grub' sollte auf dem System ausgeführt werden, von dem zuerst gebootet wird.


    Ansonsten gibt es noch rEFInd als universellen Boot-Manager, z.B. hier erklärt rEFInd. Für die Installation wird aber mindestens halb-professionelles Wissen vorausgesetzt.

  • Welches Fedora läuft?
    Laß das mit dem Customizer sein und machs über die Kommandozeile!
    Grub(2) evendöll neu installieren und in den Bootsektor deiner ersten HD schreiben.
    Brauchst du UEFA wirklich?
    Oft gehtS auch im Legacy-Mode zufriedenstellend.


    °

  • Es läuft die einzige SDD die physikalisch eingebaut ist, keine zweite vorhanden, nix USB mässig angestöbselt.


    Warm UEFI meint es gäbe 2 ist ja Rätsel #1 :nixweiss:


    Das man bei der Auswahl 1 oder 2 auch noch 2 unterdschiedliche Bootmenues bekommt irgendwie der Knaller :wow:


    Die SDD ist schon ein bisken zerstückelt, 3 pimäre Partitionen, in der extended sinds dann 5 bis 12.


    Was meinst Du mit UEFA?


    Das Mainboard hat UEFI und bietet mir aktuell diese beiden Platten als Bootdevice an, wüßte nicht wie ich da was auf legacy setzen könnte.


    Fedora33 kennt inxi :topX: Danke für die News :sup1:

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  • UEFA ist natürlich Quatsch.


    Aber mit sudo update-grub2 muß das passieren:


    °

  • PS: Sorry, schlechtes Bild!
    DM mich, wennS so nicht funktioniert!



    °

  • Das Problem ist im Moment das auf verschiedenen grub2 configs brauchbare Teile liegen bzw. eben bei jedem welche fehlen.

    Ein sudo update-grub würde also nicht ganz tuen was ich brauche.

    Ich hab Zeit und werde das µ für µ lösen.


    Spannender ist noch die Frage warum das Mainboard eine SDD zweimal zum Booten anbietet :gruebelx: :nixweiss:

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  • gparted, falls installiert, kann auch helfen den Fehler zu finden.


    Evendöll mal neu starten mit ohne HD, SD.
    Danach mal die Bioseinträge erkannter Laufwerke prüfen...


    °

  • gparted zeigt nur eine an, alles Tacko :topX:


    Wie schon geschrieben ist es auch spannend das bei der Boot-Auswahl A oder B dann auch unterschiedliche grub2 Menues angezeigt werden.


    Da das aber "Fummeln am offenen Herz" ist bin ich etwas vorsichtig, noch komme ich an alles was nötig ist.

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  • :wink1:


    Ist die SSD mal irgendwie umformatiert worden? Dass durch einen seltsamen Fehler die Bootsektor-Informationen doppelt sind (GPT und MBR)? Müsste dann auch - je nachdem was Du als primäres Bootmedium einstellst -. in den Systeminformationen des gestarteten BS unterschiedlich aussehen.


    Wäre zwar kurios und unlogisch, aber das sind unsere Composter ja öfter :roll1:






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Joa, da waren schon Stunden des Konfigurierens beteiligt.


    Im Prinzip läuft auf dieser SSD ein Linux was mal auf einer anderen PC ErstInstalliert wurde.

    Es gab Kopieraktionen mit Zeitgleich angesteckter USB-HDD die dann blöderweise auch beim Bootprozess involviert war, ohne ihr gings dann mal nicht.


    Diverse Linux Testinstallationen samt grub2 mußte die SDD schon überstehen, Updates laufender Systeme (Fedora 23 -> 24 -> 25 -> ... )


    Ich kann's nicht mehr nachvollziehen was da passiert ist.

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  • Nach ca. 20 Jahren reinen Linux-Betriebes und vorher noch 15 Jahre unixoide Systeme wie Coherent, Kienzle Mittlere Datentechnik beim Arbeitgeber usw. kann ich nur sagen: klink' ab 50 Euro für eine Terabyte-Qualitätsplatte aus, bei mir Western Digital Gold, häng' sie statt deiner bisherigen Bootplatte rein, lade Dir Ubuntu LTS von 2020 runter, installier's (alle Geräte, alles Zubehör angestöpselt, SCSI-Karte eingebaut usw. zwecks Erkennung) und übertrage hinterher, auch wenn's mühsam ist, alle Daten drauf wie Bookmarks, Briefkopien, Fotos, die neueren E-Mails usw. Pfeif' auf SSD oder auf die Wiederverwendung deiner alten Festplatten, die je nachdem bei Ebay 20 Euro wert sind.


    Ausstöpseln und die alte Boot-Platte mit dem alten Betriebssystem wieder reintun kannst du allemal, wenn was schiefgegangen ist.


    Ubuntu deswegen, weil Linux von einer professionellen und schnellen Pflege der Software abhängig ist. Du möchtest nicht mit irgend 'nem Debian arbeiten, das jedenfalls früher in den Versionen von Firefox zwei Jahre zurück war. "LTS", weil das zwar alle 2 Jahre neu rauskommt, aber auch die Altversionen 5 Jahre lang supportet werden.


    Linux schaltet man nie aus. Daher bei mir WD, die das klaglos viele Jahre durchhalten (Platte kühlungsgünstig einbauen, bei mir im offenen Schacht und mit extra Lüfter). Suspend to RAM oder Suspend to Disk ist allerdings Glückssache, da auch vom Mainboard abhängig.


    Dual-Boot mit Windows habe ich seit vielen Jahren nicht mehr. Es gibt keinen wirklich guten, professionellen WYSWYG HTML-Editor für Linux (ich nehme halt Bluegriffon), mit Games kenne ich mich nicht aus, spezielle kommerzielle Anwendungen wie Personalverwaltung und Lohnabrechnung brauchen normalerweise Windows, aber sonst gibt's alles, Hibiscus (alle 3 Betriebssysteme) für Banking und Buchhaltung, Avidemux für Sound-Dateien, Calibre (alle 3 Betriebssysteme) für E-Books, SMPlayer für Videos, MTPlayer Datenbank für Download von Filmen und Sendungen aller ARD-Sender, VLC (das mir auch die Fernsehkanäle von meinem Kabelanschluß bringt, die ich gar nicht abonniert habe und die mich auch nicht interessieren - wozu gibt's Youtube), um nur ein paar zu nennen. Ich achte darauf, dass ich nur Software benutze, die es parallel in einer Windows- und einer Linux-Version gibt (bekannte Beispiele Libre Office, Thunderbird oder GIMP), damit ich bei Datenübernahme immer unabhängig vom jeweiligen System bin.


    Fall' aber nicht auf Ratschläge rein wie, dass man mit "Wine" alle Windows-Software auf Linux laufen lassen kann. Dass irgendwer einen Screenshot eines Windowsprogramms auf einem Linux-Pc gemacht hat, kurz bevor die Kiste eingefroren ist oder er festgestellt hat, dass das Proggie neun Zehntel der Menüpunkte nicht ausführt, oder die Schrift ein Zehntel so groß ist wie im Original (bei mir ist das bei Irfanview der Fall), ist kein Grund, sich mit dem Zeug zu befassen. Von Dreamweaver ging nur eine einzige Version, immerhin habe ich die in meinem Gewerbe dann verwendet. Uralt-DOS-Programme dagegen gehen, bei mir PCO von Brown Bag Software (kennt keiner von Euch jungen Schlipsen:wink1:) oder Pyramid.

  • :wink1:


    Geht die WD Gold auch an 'nen M2-Steckplatz? :gruebelx:

    Wenn das Board M2 hat, würde ich nicht stattdessen 'ne SATA-HDD als Systemplatte verwenden wollen.


    Dual Boot mache ich auch nur mit 2 Windows auf einer Platte (hab mehrere Platten mit 2 x Win10 und noch auf einer Platte 2 x Win7 und auf 'ner anderen XP und 10 :D ), alles andere (insbesondere Wechsel zwischen Win und Linux) mache ich über Wechselplatten. Habe auch Laptops, bei denen ich mit wenigen Handgriffen die Platten wechseln kann.






    :wavey:

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  • Da kenne ich nix von. Ich freue mich natürlich, daß Kolle dadurch einen so prima funktionierenden Computer hat, den er sich im Handumdrehen konfiguriert hat ;) .


    Aber im Ernst, selbst wenn jemand meinen Lieblings-Plattenhersteller schnöde links liegen lässt: Ich halte es aus Erfahrung für nachteilig, vorhandene Systeme übernehmen oder klonen zu wollen. Ich halte es auch für nachteilig, Dual-Boot mit Windows installieren zu wollen. Wenn's sein muß, aufgearbeitete PCs aus Leasingrücklauf zum Danebenstellen mit installiertem, legalen, aktuellen Windows kriegt man neuwertig für einen Hunni (https://www.amazon.de/PC-Bluet…97031&s=computers&sr=1-11).

  • :wink1:


    Ich arbeite viel mit Win-Klons. Der Klon (auf separater Platte) wird zum Testen, Basteln, Rummurksen genutzt und dabei irgendwann verwüstet - was sich als gut erwiesen hat, wurde in das Originalsystem übernommen, und wenn der Klon platt ist, wird wieder das Originalsystem auf die Platte geklont :D

    Ziehe zum Test auch schonmal mit 'nem Klon auf einen anderen (nicht baugleichen) Rechner.


    Und wenn meine Kunden mir docs oder pdfs aus zweifelhafter Quelle zuschicken zum Prüfen, wird der Klon isoliert zum Test und danach auch wieder neugemacht. Hab damit schon einige "Einschläge" verhindern können.


    Wenn ich für jedes System 'nen separaten Rechner hinstellen wollte, wüsste ich nicht wo ich die alle unterbringen und anschliessen sollte - schon "schlimm" genug, dass ich hier 4 Systeme an einem KVM-Switch hängen hab, die in ganz seltenen Fällen auch alle gleichzeitig laufen.

    Und auf meinem Reiselaptop gibt's ein Online- und ein Offline-System - auf dem Offline-System sind Programme, die sich nicht mit dem Internet verbinden dürfen, dafür will ich ja nicht 'nen zweiten Laptop mit auf Tour nehmen.






    :wavey:

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