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Moin und 
Zündkerzen raus, in jeden Zylinder einen Esslöffel 50:50-Gemisch aus Universalöl (WD40 oder ähnliches) und Motoröl. Eine Woche stehen lassen, dann das gleiche nochmal.
Linken oder rechten Motordeckel abbauen (ich weiss jetzt nicht, auf welcher Seite bei dem Modell trocken ist - sollte nicht die Kupplungsseite sein) und an der Kurbelwelle ein paar Umdrehngen drehen. Eine Woche stehen lassen, dann das gleiche nochmal. Und nochmal.
In den Wochen kannst Du schonmal die Bremshydraulik überholen - mindestens gründlichst spülen, neu befüllen und entlüften.
Falls die Vergaser beim Abstellen nicht trockengelegt wurden, diese auch aufmachen und von den Resten des alten Sprits befreien.
Dann die üblichen "Kleinigkeiten" - Öl, Ölfilter, Luftfilter wechseln, Tank entleeren und frischen Sprit rein, und dann darfst Du (noch ohne Zündkerzen - Lappen auf die Löcher, das spritzt das eingefüllte Zeug raus) den Motor drehen lassen, bis die Öldruck-Kontrolle ausgeht, und dann noch zehn Sekunden weiter.
Jetzt Zündkerzen rein, Motor drehen lassen, und mit Startpilot (oder Bremsenreiniger) in den Luftansaugstutzen sprühen, bis der Motor "hustet" und qualmt (weil erstmal das Öl verbrannt werden muss). Dann Benzinhahn aufmachen und versuchen, ihn mit Sprit zum Laufen zu bringen.
Alles weitere (neue Reifen, Gabelservice etc.) darfst Du dann machen, wenn der Motor wieder lebt. Aber bis Du auf die Strasse darfst, hast Du 'ne Menge Arbeit vor Dir.
Vielleicht können die VT500-Spezis hier noch mehr zu besonderen Schwachstellen dieses Modells sagen 
Wenn du die Vergaser ausbauen möchtest, nimm vorher etwas zur Beruhigung!
Kann aber sein dass ich mich blöde angestellt habe, doch verglichen mit den Vergasern einer GL1000, die etwas Fleißarbeit erfordern, empfand den Aus, noch mehr aber den Einbau bei der VT als echte Zumutung.
Gruß
Willy