Hallo zusammen,
ich habe meinen cb350 motor zusammen mit einem freund überholt.
nach der ersten Probefahrt wollten wir nochmal die Zündung abblitzen und haben festegstellt,
dass bei warmen Motor die Kurbelwelle spiel hat bzw die Lagerung nicht ausreichend fest zwischen den Gehäusehälften sitzt.
es bewegen sich die beiden Lager axial zwischen den Gehäusehälften. das sollte nicht so sein oder ??!! 
grüße
Steffen
Bewegt sich die Kurbelwelle in den Lagern oder bewegen sich die ganzen Lager?
Wenn sich die Lager bewegen, hab ihr vielleicht den Fixierstift (hier Teil Nr. 12 am Lager Nr. 13) nicht verbaut ...
Die anderen Lager sollen sich auch nicht seitwärts bewegen, aber da sollte wohl etwas Beweglichkeit drin sein, dass die Kurbelwelle sich bei Erwärmung etwas ausdehnen kann. Die Nadellager haben auch Fixierstifte, aber da kann sich die Welle im Lager verschieben.
Wieviel Axialspiel der Welle in den Kugellagern zulässig ist 
sollte das Werkstatthandbuch Auskunft zu geben.
Axialspiel der Kurbelwelle in den Kugellagern gibt es nicht, das linke wird durch einen Seegerring festgelegt, das rechte durch die Mutter im
Filterbecher, welche das Primär-Ritzel und den Becher gegen den Innenring des Lagers spannt. Das rechte Kugellager wird durch einen
Haltestift (7x12) im Gehäuse festgelegt. Es ist das sog. Festlager. Das linke Kugellager ist im Gehäuse nicht fixiert (sog. Loslager). Das gilt
für die K4-Welle, von K0-K3 ist das linke Lager ein Nadellager, dessen Außenring ebenfalls durch einen Haltestift positioniert wird. Wenn sich
sich die Lager axial im Gehäuse bewegen können, fehlt der Haltestift des rechten Lagers, wie olaf richtig vermutet.
danke schon mal für die Antworten.
der Stift ist verbaut.
wenn ich quasi die KW am Rotor packe und bewege, bewegen sich die Lager (nicht die Welle)in Axialer Richtung , heißt die Lager werden nicht doll genug gequetscht.
Lösungsansätze sind schon da. ich wollte das Thema aber mal ansprechen. kann ja sein das Honda sich da was bei gedacht hat... die alten mopeds haben ja immer mal irgend welche eigenarten 
Wenn der Stift verbaut ist, kann sich das rechte Lager nicht im Gehäuse bewegen. Also beobachten: Am Rotor drücken und ziehen, dabei den
Außenring des rechten Lagers beobachten. Bewegt sich dieser, fehlt der Stift. Wenn er sich nicht bewegt, sondern die Welle im Innenring
hin und her geht, ist das Primär-Ritzel falsch montiert, sprich die Distanzscheibe zwischen Ritzel und Lager-Innenring fehlt oder es ist eine falsche,
zu dünne montiert. Wälzlager in ihren Sitzen zu "quetschen" ist übrigens Quatsch, sie quittieren das mit umgehenden Ausfall. Bei Gleitlagern
ist das anders.
Wenn der Stift verbaut ist, kann sich das rechte Lager nicht im Gehäuse bewegen. Also beobachten: Am Rotor drücken und ziehen, dabei den
Außenring des rechten Lagers beobachten. Bewegt sich dieser, fehlt der Stift. Wenn er sich nicht bewegt, sondern die Welle im Innenring
hin und her geht, ist das Primär-Ritzel falsch montiert, sprich die Distanzscheibe zwischen Ritzel und Lager-Innenring fehlt oder es ist eine falsche,
zu dünne montiert. Wälzlager in ihren Sitzen zu "quetschen" ist übrigens Quatsch, sie quittieren das mit umgehenden Ausfall. Bei Gleitlagern
ist das anders.
Moin. ich bin ganz sicher das wir den Stift wieder eingesetzt haben. und wenn ich im warmen zustand am Rotor drücke und ziehe bewegt sich das Lager, mit blick auf den äußeren ring.
ich denke da ist in Vergangenheit mal was gewesen, denn es sind leichte spuren/dellen auf der Fläche zu sehen wo das Lager aufliegt an den Gehäusehälften.
ok, Quetschen ist der falsche Ausdruck.. festhalten könnten man es nennen.
im kalten zustand bombenfest, wie es denke ich sein soll, nur warm ist dort Bewegung drin.
grüße
Wenn sich das rechte Lager trotz eingesetztem Stift bewegt, hat das Gehäuse einen Schaden. Sprich die Bohrung im Gehäuse ist ausgeschlagen.
Ein solches Schadensbild habe ich noch nie gesehen, kann mir auch nicht vorstellen, wie es zustande kommen soll. Ich glaube halt nach wie vor,
daß der Stift fehlt.
