... mir tun jetzt noch die Finger weh vom Suchen ..., sogar die künstliche Intelligenz hat versagt :-)
Tabellenbuch habe ich natürlich keines und welches (ca-) Gewinde die Bolzen innen haben, ist nicht sichtbar, außen sind es 1,0 oder 1,25 (gemessen aber wieder vergessen). Ist in jedem Fall ein Sackloch und maximal könnten die Bolzen aufstehen, wenn sie die 100 Nm Zug durch die Mutter aufs Kettenblatt nicht aushalten, ziehe ich den Zahn.
Ich habe einfach kalkuliert, dass die Stehbolzen ja nicht angepackt werden, mit welchem Drehmoment auch immer sie da reingedreht wurden. Wenn das die 100 Nm sein sollten, ist es ja gut und erledigt, dann stimmen die 35 Nm für die Muttern außen. Ist es aber umgekehrt, dass innen die 35 Nm gelten und außen die 100 Nm (und so ist es in dem Wiki auch zu verstehen), dann habe ich ernsthafte Bedenken. Nicht wegen der Stahlmutter auf dem Stahlbolzen, die beiden vertragen sich locker, ist ja bei jedem Autorad noch mehr, da ist ggf die Begrenzung eine Alu-Felge. Aber dem Alu-Gewinde innen wird es sicher egal sein, ob es selbst so stark durch Drehung belastet wird oder nur durch die äußere Verbindung raus gezogen wird.
Die selbstsichernden Muttern sind mit Sicherungslack markiert und haben bislang gehalten.
Hatte bei der Demontage leider versäumt den Dremo zu messen; wie sich 109 oder 89 Nm beim Aufdrehen anfühlen, weiß ich von meinen eigenen Maschinen und die haben keinesfalls angelegen.
Wenn begleitender Text und Angaben im Textkasten zur Teilezeichnung sich widersprechen oder mindestens unklar bleibt, was wie und wo gemeint ist, bleibe ich lieber auf der sicheren Seite.