Vorderradbremse Probleme / Vergaser EinstellungHonda CB 400 N

  • :wink1:

    Automatisch gehen die nur ca. einen halben Millimeter wieder zurück, wenn Du den Druck wegnimmst (grade genug, dass die Scheibe frei läuft). Wenn sie beim Test weiter vorgekommen sind, musst Du sie wieder zutückdrücken.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Ok alles klar. Den hab ich daa verstanden. Den werd ich das mal überprüfen und gucken ob es daran lag.


    Vielen lieben dank für die Tipps


    Gruß Bohne ✌️

  • Tach.


    So hab es mal überprüft und es lag wirklich an den Hülsen. Irgendwie waren die nicht mehr richtig drin.


    Habe jetzt auch mal bremsflüssigkeit eingefüllt. Jetzt nach paar mal ziehen ist es wieder so das dass Rad sich schwer drehen lässt. Das hängt bestimmt mit der rucklaufbohrung zusammen. Die hatte ich auch schon richtig gereinigt aber irgendwie scheint sie ja doch noch verdreckt zu sein.

    Jetzr muss ich bestimmt alles wieder ablassen oder?

  • :wink1:


    Im Stand kommt eine Schwimmsattelbremse nie wirklich frei - nur der Klotz an den Kolben löst sich etwas, der andere nicht. Wenn das Rad nach 10 Umdehungen einigermassen frei läuft (darf noch leicht schleifen, aber nicht mehr wirklich bremsen), ist alles gut. Wenn es nicht freikommt, kann entweder die Bremsflüssigkeit nicht zurücklaufen (besagte Rücklaufbohrung nicht frei) oder die Führungen des Schwimmsattels (bzw der Schwimmsättel) sind schwergängig.






    :wavey:

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  • moin,


    also die bremse ist definitiv fest. Bevor ich die Bremse betätigt hatte ging es und danach war sie fest.

    Ich hatte die Bohrung für den rücklauf schonmal ein 2tes mal gereinigt. Kommt da eigentlich die Bremsflüssigkeit ran? Würde da ein ultraschall bad viell helfen?


    Die Führung des sattels gingen auch.Hatte sie letztens nochmal gefettet und gestestet. Kann man das irgendwie überprüfen wenn sie verbaut ist?


    Liebe Grüße

  • :wink1:


    Kannst Du feststellen, ob eine Zange oder beide festhält?


    Wenn Du jetzt (also System befüllt und geschlossen) die Kolben zurückdrücken kannst, ist die Rücklaufbohrung frei.

    Wenn nicht: Deckel der Pumpe öffnen. Wenn Du dann die Kolben zurückdrücken kannst, hast Du zuviel Flüssigkeit im Vorrat - der sollte nur halbvoll sein.

    Bzw. bei zurückgedrückten Kolben dreiviertelvoll, dann Membran und Deckel drauf und danach erst pumpen (Kolben vordrücken). Im Voratsbehälter muss genug Luft sein, damit ein Volumenausgleich bei Bewegunng der Kolben möglich ist, ohne dass nennenswert Druck entsteht.

    Wenn die Kolben zurückgedrückt sind, sollten sich die Zangen auf den Führungen von Hand hin- und herschieben lassen.


    Bist Du sicher, dass die Dichtungen an den Kolben richtig eingebaut sind? Es gibt unsymmetrische Dichtungen, wenn die verkehrtrum eingebaut sind, ziehen die die Kolben nicht nennenswert zurück.






    :wavey:

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  • Hattest du die Kolben denn schon raus und alles gereinigt und dann geschaut, ob sie sich frei bewegen können?

    Hab ich jetzt in den vorherigen Texten nicht lesen können.

  • Ne nochmal raus hatte ich sie jetzt nicht. Die Bremse wurde ja komplett neu gemacht und in dem Zuge habe ich die Kolben natürlich neu reingesetzt.

  • Moin.


    ich habe immer noch Probleme mit der Vorderradbremse. Hab das jetzt schon so hinbekommen das sie Zieht und auch wieder los lässt.

    Aber sie schleift halt noch extreme wenn sie wieder geöffnet ist. Viell habt ihr ja noch einen tipp. Ich habe auch jetzt den Rücklauf nicht nochmal bearbeitet.



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  • Wenn du das Rad ausbaust, kannst du dann die Beläge zurück drücken, so das das Rad frei läuft? Wenn ja kannst du die Beläge ausschliessen. Dann ist eher der Kolben nicht leichtgängig oder die Rücklaufbohrung noch leicht zu.

    Vergiss das Pferd - echte Ritter kommen auf dem Motorrad.


    Das Internet is nur ein Hype - Bill Gates 1993

  • :wink1:


    "Rad leichtgängig" bei vollständig zurückgedrückten Kolben reicht nicht. Es sollte dann mindestens ein Millimeter Luft zu beiden Seiten der Scheibe sein, so dass die automatische Rückholung der Kolben über die Dichtringe sich richtig einregeln kann.

    Und bei "Trockenübung" in der Werkstatt kommt das Rad sowieso nicht frei, da sich ja nur der eine Klotz von der Scheibe löst. Nach 20 - 30 Metern Fahrt sollte sich der Schwimmsattel soweit zurechtgeschoben haben, dass der feste Klötz (also der auf der Radseite) nur noch ganz leicht anschleift.

    Wenn er schwankend - stark und weniger stark - anschleift, sind die Schwimmführungen fest. Wenn er permanent gleichmäßig anschleift, "taumelt" die Scheibe nicht - das kommt davon, wenn solche Scheiben auf der Drehbank nachgedreht werden, um die Riefen zu entfernen.


    Scheiben für Schwimmsattelbremsen müssen leichten Seitenschlag haben - versuch das mal auszumessen. Wenn kein messbarer Seiternschlag ist => Schrott. Andere Scheiben besorgen.






    :wavey:

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