Hallo zusammen, ich habe ein Fahrgestell einer 900er Bolle mit eingetragener Hubraumvergrößerung auf 980 cm³ im Fahrzeugschein gekauft. Im Fahrzeugschein steht auch, dass die Stege im Auslass weggefräst wurden. Wiseco-Kolben und Zylinderblock sind dabei, der Zylinderkopf leider nicht.
Deshalb meine Frage: was genau bewirkt das Wegfräsen der Stege im Auslass? Wie macht sich das in der Praxis bemerkbar? Vielen Dank für eure Antworten!
Axel
CB 900 F mit 980 cm³ und weggefrästen Stegen im Zylinderkopf.
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Der Querschnitt wird einige % größer.
Ich bilde mir ein das Eckert das seinerzeits auch bei eine modifizierten 900er macht die in Richtung 1100ccm ging, seine top 4in1 drunter hatte und ein Drehmomentberg schon unten rum stemmte das einem blaß wurde, dabei aber auch "nur" 100PS max hatte
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Wenn mann grössere Auslass Ventile einbaut, meist in Kombination mit eine Renn Nockenwelle kann es sein das das Kanal rundum die Ventilöffnung zu klein ist im vergleich zum Kombination von Ventildurchmesser, Ventilhub und Offnungszeit.
Das heist das die theoretische Durchström Kapazität vom Kanal dann kleiner ist als die von der Kombination ventil und Nockenwelle und das Kanal als eine Drossel wirken wird.
Dann muss am Kanal an der Ventilseite die Durchmesser geändert werden.
Die engste stelle ist oft zwischen Ventilsitz und Steg. da wird dann also Material entfernt.
Es kann vorkommen das soviel Material entfernt werden muss das vom Steg wenig übrig bleibt.
Das hängt von der bauart vom Zilinderkopf ab.
Das wegfräsen der Stege an sich ist also eine Konzequenz von das einbauen von Tuningteile und keine Tuning an sich.
Das entfernen der Stege bei benutzung von Standardventile und Standard Nockenwelle bringt im Grunde genommen nichts positives.
Wenn mann grössere Ventile einbaut ist es fast immer teil von ein ganzes pakket an tuningsmassnahmen.
Nockenwellen,
Vergaseranlage,
Pleuel für grössere kolbenbolzen,
Kurbelwelle erleichtern, Feinwuchten und Nitrieren.
Komplette Abgasanlage.
Zundanlage.
Anno 2023 ist das weggeworfenes Geld für die meisten Leute, weil es schon viele billigere Alternativen gibt.