gabel zerlegen cb 1100 f MAYDAY

BikerBär · 2. Juni 2006

hab mich heut mal ganz spontan entschlossen die gabelsimmeringe bei meiner 1100 zu wechseln, sollt ja nicht zu kompliziert sein, dacht ich mir.

bei der 750 war das ja kein problem, hier hab ich aber ein gewaltiges....

wie krieg ich die tauchrohre dazu abzugehen?

alles was von oben entfernbar ist (federn etc.) ist raus,

unten auch die imbusschrauben, sogar die deckel für die verstellung....

kurz, die standrohre sind noch in der gabelbrücke, die tauchrohre hängen gepflegt in der gegend rum sind aber nicht dazu zu bewegen sich von den standrohren zu trennen....

was hab ich übersehen

achja, rep anleitung hab ich natürlich keine

ManfredK · 2. Juni 2006

Gabel raus... Staubkappen runter... Sicherungsring raus... Inbus hast du ja unten schon raus...

Socke · 2. Juni 2006

Tja, genau das hatte ich bei meiner 1100ér auch schon mal.
Scheinbar sitzen die Dichtringe bei der Gabel mit einer dermaßen engen Passung, daß Du sie nur mit roher Gewalt herausbekommst (Sake-Verbot in der Konstruktion wird gefordert!!!). Wenn Du die untere Inbus-Schraube und den Sicherungsing los hast, hilft wirklich nur noch Tauchrohr gut einspannen und mit Schmackes das Tauchrohr immer wieder gegen Anschlag donnern, tut weh, geht aber nicht anders. Bei mir hat es damals auch gleich die Gleitbuchsen zerlegt (die nämlich den Dichtring austreiben müssen.). Habe das ganze erneut vor mir, mal sehen, ob das Einsetzen mit Fett geholfen hat.
Bei der 37 mm Gabel meiner vorherigen 900ér war das ein Klacks.

TwinTreiber · 3. Juni 2006

Dann scheint das ja die gleich Konstruktion zu sein wie bei den späteren Standrohren der 400er. Dort ist das Standrohr nicht mehr vollflächig gleitend im Tauchrohr sondern hat 2 breite "Kolbenringe".
Der größte Akt und am sensibelsten ist denn auch der Einbau der neuen Simmeringe, da diese erst nach montiertem Standrohr eingesetzt werden können. Da braucht es schon ein passendes Rohr oder einen speziellen Eintzreiber, der nicht ganz billig ist

BikerBär · 3. Juni 2006

die standrohre sind noch in der gabelbrücke, würd die teile ja sonst nicht rausbekommen weil ja die luftanschlüsse im weg sind.

werd mich also mal mit schmackes an die sache machen

wer hätte denn notfalls noch ne 1100 gabel übrig, nur so fürden fall der fälle

Socke · 4. Juni 2006

Also,

bei mir ist das schon so ca. mehr als 10 Jahre her, aber ich bin mir sicher, ich habe die Gabe (Also Stand- und Tauchrohre)l erst ausbauen können und dann zerlegt, die Luftanschlüsse sollten kein Problem sein.
Eigentlich mußt Do nur die Sprengringe ober- und unterhalb der Gabelbrücke entfernen, die Klemmschrauben lösen und dann sollte es gehen.
Alternativ schaust Du auch hier nach: http://cb1100f.net/modules.php…rums&file=viewtopic&t=398

BikerBär · 10. Juni 2006

Danke für den Beistand,

mit reichlich Schmackes gings jetzt raus, zumindest das eine, das andere folgt am nachmittag.....

Jetzt kommt die Frage auf, aktivier ich die Luftunterstützung wieder oder bau ich sie nur noch als Atrappe hin, hab ja wirth federn dafür, da brauchts die luft anscheinend nimmer.....

Socke · 10. Juni 2006

Also, da meinem Empfinden nach die 39 mm Gabel sowieso ziemlich "stockig" ist (meiner 37'er von der 900'er war dagegen "reibungsfrei"), fahre ich mit Originalfedern und immer ohne Luft. Ohne Probleme. Mein Tip: Bau alles wieder zusammen und versuche es mal ohne Luft.

BikerBär · 11. Juni 2006

aber mit wirth-federn, denn die eingebauten standen mehrere jahre ohne öl in der gegend rum und sehen dementsprechend rostbraun aus.

aber erst nach dem urlaub

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