• gurky
    Und was ist mit den firmen die motoren wickeln können die das nicht???
    es muss doch welche geben die das richtig machen.??
    dann muss mann eine firma nehmen die eben keine luftspulen nimmt
    überleg wieviel alte motoräder die prbleme haben isz ja nicht nur boldor
    lg deroutbounder

  • Der originale Rotor wurde zwar bestimmt nicht von Honda selber gewickelt, aber ne Standardspule war das sicher nicht. Bei den originalen wurden gegenläufige Wicklungen verwendet, ist bei den Nachbauten die ich in den Fingern hatte nicht so (Ok, waren bisher auch erst zwei). Entweder geht´s meistens ohne, oder es ist fertigungstechnisch nen Problem. Meiner Meinung nach wird mit den gegenläufigen Wicklungen die thermische Belastung durch herabsetzen der ohmschen Last verringert. Wir haben das schonmal in nem alten Fred diskutiert (Rotor regenerieren oder so). Gibt da aber auch andere Meinungen von fachlich versierteren Leuten. Ich hab das letztes Jahr mal ausprobiert und wollte mir ne Spule wickeln lassen. Bei den ortsansässigen Firmen bin ich allerdings abgeblitzt. Hab dann mal einen Rotor mit ner selbstgewickelten Spule gebastelt. Wenn er nicht schon den Geist aufgegeben hat, dann fährt Benne damit sonne Art Langzeittest :wink:
    Dann ist da noch die Sache mit der isolierenden Verklebung. Bei ner Luftspule wird der Wickeldraht auf einem Papprohr gewickelt und mit Kunstharz verklebt. Diese Spule wird dann auf den Rotorkern geklebt und verlötet. Bei den Originalen wird jede Lage auf dem Kern direkt gewickelt und verklebt. Bei den thermischen und mechanischen Belastungen ist das sicher die bessere Methode.
    Der Knackpunkt, warum die Rotoren ab und zu ihren Geist aufgeben, liegt glaube ich aber in der Limabauweise an sich. Die Größe und Masse des Rotorkerns ist nötig um einen ruhigen Motorlauf zu sichern, bringt aber ebenauch die entsprechenden Probleme. Abhilfe würde wahrscheinlich ein völlig neu entwickelter Rotor, mit modernen Materialien und ne angepasste Spannungsregelung bringen. Sowas ist aber entsprechend teuer und dürfte kaum zu verkaufen sein, solange es genügend gebrauchte Rotoren und Statoren gibt.


    ..und rast nicht so! :wink:

  • @ gurky
    also wie ich das verstanden habe wird der rotor auseinandergepresst ect. die alte wicklung entfernt und dann eine neue reingeamcht zu und verklebt oder verklebt und zu.
    so jezt haben die alle nur die weniger aufwendige luftspule wo nicht jedelage einzeln gewickelt ist und und auch nicht gegeläufig
    also könnte mann hingehen und material stärke ausmessen
    flüssigharz kaufen oder eben das zeug muss ich mal gucken wie das heist und wo das das gibt.
    dann brauch ne rolle draht in dr richtigen stärke am besten bei bei mein kollega vom E- motoren bau fragen
    und irgend so ne wickelmaschine vorrichtung ect. mit Kurbel.
    dann nehm ich nen alten Rotor und zähle die wichklungen also wieviel meter draht da drauf kommt.


    mal gucken was ich mir da so zusammen spinne ob das geht und wie lange ich dafür brauche ect ect.
    Das wird ein ne Lustige Aktion
    Hab ich was vergessen??wenn ein fehler drin ist bitte posten.
    lg deroutbounder

  • Wicklungen brauchst du nicht zählen, steht alles hier drinne :wink:
    Mit dem passenden Kunstharz geht´s dann aber schon los. Die Rotoren sind übrigens nicht verpresst sondern blos geschraubt! D.h. geh nicht mit irgendeinem Abzieher da ran :nono:
    Für die Luftspule habe ich mir einfach nen Akkuschrauber eingespannt.
    Nach den ersten 50 Lagen würde ich ne Lage Papier zwischenlegen.
    Aber, frag mal ruhig die E-Motoren Klempner. Hab ich damals auch blos gemacht und da waren wertvolle Tips dabei.


    ..und rast nicht so! :wink:

  • @ gurky
    mal schauen was ich so zusammen kriege
    der kunstharz muss ja bischern hitzebeständig sein.
    wie lange hat das wickeln dedauert???
    ich hatte mal einen rotor von bolle der ging einfach nicht runter
    hab ich dann mit hammer auf die steckache gehauen normaler weise reicht der Schlagschrauber aus.
    Da kamm das vordere teil ein bischen raus ging dann zwar noch hab hab den rotor aber nicht mehr verwendet
    verschraubung rotor: links oder rechts gewinde???
    lg deroutbounder

  • Moin


    der Rotor hat ganz normales Rechtsgewinde, wenn du jetzt die M14 Schraube meinst die in die Kurbelwelle reingeht. Kannst aber den einen Rotor den du runter geschlagen hast, also wo du auf die Steckachse gekloppt hast wieder verwenden, passiert ja nichts, weil du ja mittig auf die Steckachse gekloppt hast und ja nicht seitlich, somit verteilen sich die kräfte des schlages gleichmäßig....

    MfG.....Patrick :bier:

  • :goodp: hatta Recht :D


    Hab so etwa 1 1/2 Tage drangesessen. Musste auch erstmal nen Kern für die Spule basteln der nach dem Wickeln wieder rausgeht. Für die Verklebung habe ich Transformatorenlack genommen. War allerdings Zeugs aus ehemaligen DDR-Beständen :wink:, aber damit hat der E-Motoren Klempner den ich gefragt habe auch immer gearbeitet.
    Aber wie gesagt, die gemachten Aussagen sind alle ohne jede Garantie das es besser funktioniert als die anderen Nachbauten.


    ..und rast nicht so! :wink:

  • mal schauen was da allles so kommt !!!
    @ gurky hab jetzt über eine stunde gebraucht um den alten Fred wegen der berühmten wicklungen zu lesen wollte ja was wissen nicht nur drüber fliegen höchst intressant das thema mit den wicklungen ect.
    ich bau mal auseinander und shau mir das an den spass mache ich mir doch.
    ist ja schon einiges drin was man gebrauchen kann.
    Akkuschrauber zum wickeln ( War bloß Spaß!!!!)
    mehr dazu nächste woche do gegen Mittagwoch !!!


    Achso wegen dem Rotor !!! Der ist jezt aber irgendwie lose das Obere stück??? bewegt sich irgend was. Den bau ich außeinander kostfaxtnixheute!!


    lg deroutbounder

  • Der Eisenkern besteht natürlich aus 2 Stücken.
    Kann schon sein das der Hammerschlag da was getrennt hat.
    Die Kontaktplatte ist mit kleinen Schräubchen befestigt, die zwischen den Schleiferbahnen unter Lack versteckt sind.
    Losdrehen und dann vorsichtig die Kontaktplatte vom Eisenklotz entfernen. Ich hab meine dabei zerbrochen :-((


    Wie - und ob - die beiden Eisenhälften miteinander verbunden sind, keine Ahnung.


    Viel Glück :wink:

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ uBlock+ :topX:

  • Die beiden Kernteile sind nur aufeinander geschrumpft. Die Kontaktplatte liegt dann obenauf und wird nur mit den Senkkopfschrauben festgeschraubt.



    Den Ring, nicht die Kontaktplatte habe ich damals im Ofen warm gemacht und dann einfach auf den Kern gesetzt. Wenn er ein wenig angezogen hat, dann drehst du das Ding einfach auf den Kopf und die Reste vom Kunstharz laufen auf die Verbindungsstelle. Jetzt stellst du alles auf nen Drehteller und verteilst das Harz gleichmäßig. Das einzige was ich nicht hingekriegt habe ist das korrekte Wuchten :(. Statisch geht, ist aber wegen der Bauhöhe des Rotors nicht perfekt. Bei Bennes Bolle, auf der der Rotor gelaufen ist, hat man aber keinen Eierlauf gesehen :nixweiss:


    ..und rast nicht so! :wink:

  • aha!!!


    also doch drauf gepresst oder geschrumpft wie ihr das nennt
    !!!!
    Mit Brenner heiß machen dürfte auch Shie... sein wenn die neue Spule dann drauf ist sie gleich wieder hin.
    Mache ich doch mit dem Backofen und die andere seite in die Frost abteilung ect.


    Hast du noch Bilder von der Spule ect???


    lg deroutbounder

  • Nö, hätte sich auch schlecht gemacht mit dem Geschmadder vom Trafolack.
    Wenn ich mal meine alte Platte wieder herstellen könnte, da sind noch Bilder von der Wicklung drauf :gruebelx:
    Das mit dem Frosten kannst du übrigens vergessen. Wenn der Kern kalt wie Sibirien ist, dann hält auch die Spule nicht anständig. Du brauchst nen Ofen mit gut 250°C und läßt die Platte da ne gute halbe Stunde drin. Mit der Flamme würdest du nur riskieren das sich das Ding verzieht und evtl. unwuchtig wird.


    ..und rast nicht so! :wink: