Hi,
Lies dir nochmal mein letztes Posting durch.
Da steht doch, dass das normal ist.
Testen kann man nur im zusammengebauten Zustand.
Alles andere ist wegen der geringen Druckunterschiede zufällig, wo gerade mal Sprit rausläuft.
Gruß
Thomi
CB 450 K !!!
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Hi,
Hallo,
also ich habe jetzt alles ausprobiert von Vergaser Reinigen über diverse Schläuche und Längen der Schläuche und was ihr mir so geraten habt aber ohne Erfolg.
Du hast den Benzinhahn aber komplett zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut - oder?
Ist das Sieb oben im Tank am Benzinhahn frei?
Und Du hast das Ganze auch bis auf die Schwimmerkammern zusammengebaut getestet, wie ich oben beschrieben habe?
Zitat
Der Motor läuft jetzt sogar nur auf dem rechten Zylinder weil einfach kein oder zu wenig Sprit zum linken gelangt.Läuft er demnach nur auf dem linken Zylinder, wenn Du die Leitungen an den Vergasern tauschst?
Zitat
Ich werde mir jetzt einen neuen Benzinhahn kaufen!!! Kann man da andere (bessere) nachrüsten oder geht nur das Original?Was soll an einem anderen Benzinhahn besser sein?
Wenn Du unbedingt einen neuen Hahn haben willst, solltest Du einen originalen nehmen, denn damit funktioniert die Spritzufuhr ja an mehreren hunderttausend Maschinen im Neuzustand jedenfalls 100%ig
...Gruß
Thomi -
Hi,
ja Benzinhahn komplett zerlegt und gereinigt. Sieb ist in Ordnung genau so wie Dichtungen usw. aber wenn ich denn Sprit auch ohne Schläuche durchlaufen lasse kommt der Sprit auch unterschiedlich.
Jep Sprit kommt rechts ganz normal links fast nichts. Hab auch transparente Schläuche verwendet wo man auch gut sieht wie der Sprit läuft oder halt auch nid
Ja ändert sich wenn ich die Schläuche tausche.
Ok dann wird es ein Originaler weil ich einfach nim weiter weiß???
Gruß
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Hi,
Ich schrieb nicht umsonst extra, dass Du den Test komplett bis auf die Schwimmerkammern zusammengebaut machen sollst
...Ohne Schläuche kommt nämlich nur rein zufällig irgendwo was raus.
Wenn zusammengebaut in den transparenten Schläuchen nur auf einer Seite was läuft, dann musst Du den Schwimmerstand prüfen und nachschauen, ob die Schwimmernadelventile korrekt arbeiten und nicht ab und zu klemmen.
Gruß
Thomi -
Manche Dinge sind einfach nicht zu verstehen...mir gings mal so mit nem Vergaser: tausendmal zerlegt, gereinigt, düsen getauscht, ging aber nicht. mit dem neuen gaser ein tritt - die kiste lief!
freut mich für dich!
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Hi,
also ich habe den Benzinhahn jetzt gewechselt und sie läuft:D
Es lag also doch aus irgendwelchen unergründlichen Ursachen an meinem alten Benzinhahn.Dann lief aber aus den Schwimmerkammern unten so wie ich dir geschrieben habe, wie Du es testen solltest, bestimmt nichts raus.
Wie ich aber schon mehrmals auch an anderen Stellen schrieb, ist die Spritversorgung an den alten Zweizylindern der 70er eine ganz figellin'sche Sache
...Gruß
Thomi -
Hi zusammen!
Wenn ich das hier so lese, kommt mir die eine oder andere Erinnerung...
Also zum Ersten kenne ich die Geschichten von Kurbelwellen mit Härtefehlern, wo man damals sagte, dass ein Motor, der 30tkm gehalten hat auch weiter hält. Neu war mir das mit den schief gebohrten Pleueln.
Und das mit den häufig einlaufenden Schlepphebeln habe ich auch schonmal gehört, aber ich denke, das gehört in die gleiche Schublade wie die häufigen Schäden an den Nockenwellenlagern: Passierte damals meistens Leuten, die von z.B. einer RD auf eine CB450 umstiegen und wie in den alten Zweitakttagen einfach den Motor starteten und loshämmerten.
Offenbar hat unsere CB450 K5 (noch in erster Hand, von 1973; siehe auch cb450.daniel-schneider.biz/gallery) weder einen Härtefehler noch schief gebohrte Pleuel, und es gab auch nie Schäden irgend einer anderen Art da sie immer vor dem Losfahren einige Minuten im Stand warmlief und die ersten Kilometer vorsichtig (sprich mit wenig Gas und kleiner Drehzahl) gefahren wurde. Der Motor ist seit 37 Jahren und ziemlich genau 48tkm ungeöffnet, sogar noch mit der ersten Steuerkette.
Da sie aber zuletzt 11 Jahre gestanden hat und erst dieses Jahr wieder zugelassen wurde war zuerst unklar, ob es irgendwelche "Standschäden" gab, z.B. durch angerostete Ventile o.ä., obwohl sie dunkel, warm und trocken in einer während des Winters beheizten Garage stand. Denn Anfangs bekam ich keinen vernünftigen Leerlauf hin, und sie ging sowohl im warmen als auch kalten Zustand immer mal wieder aus, zudem hatte sie im warmen plötzlich auch mal 2500rpm Standgas. Außerdem war im Schubbetrieb das Bremsmoment viel zu klein.
Für mich hatte ich die Gemischfrage aber schon ausgeschlossen, da zu den ersten Maßnahmen vor der Inbetriebnahme eine Zerlegung der Vergaser mit Reinigung im Ultraschallbad und Verwendung neuer Dichtungen sowie eine neue Synchronisation der Gaszüge und Drosselklappenanschläge sowie der Leerlaufgemischeinstellung gehörte. Außerdem waren neue Luftfilter, Benzinschläuche und Ansaugstutzen sowie eine Überprüfung, Reinigung des Benzinhahns (sowieso, denn es war ja so lange Öl im Tank) und Einstellung des Ventilspiels dran, sowie neue Zündkerzen.
Jedenfalls wusste ich mir nicht mehr zu helfen, aber ein "alter Fuchs" und langjähriger CB450-Fahrer und Fan, der in der damaligen Zeit in der Branche als Mechaniker "aufwuchs", hatte die Vermutung, dass ggf. ein Einlassventil undicht sein könnte, sodass es durch zurückstauenden Verbrennungsdruck zu einer Abmagerung kommen könnte. Ich gab die Honda also in seine Werkstatt, aber zu seiner Überraschung stellte sich heraus, das der Motor bei der Druckverlustmessung Werte in einem Bereich wie ein neuer Motor ablieferte.
Letzten Endes war das Problem zum Einen das Leerlaufgemisch des rechten Vergasers (was ich nicht wusste: dieses flexible "Gelee" aus altem Sprit wird vom Ultraschallbad nicht unbedingt abgelöst, da es mitschwingen kann; daher das gelegentliche Ausgehen), zum Anderen die Tatsache, dass ab dem Gaszugverteiler unterm Tank der rechte Zug bei warmem Motor nicht ganz zurückging und somit die Drosselklappe ein Stückchen weit aufstand (daher die erhöhte Drehzahl).
Konnte beides mit einer Reibahle und ein bisschen säurefreiem Öl behoben werden.-> läuft wie ein Uhrwerk! :-D
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Hi,
Letzten Endes war das Problem zum Einen das Leerlaufgemisch des rechten Vergasers (was ich nicht wusste: dieses flexible "Gelee" aus altem Sprit wird vom Ultraschallbad nicht unbedingt abgelöst, da es mitschwingen kann; daher das gelegentliche Ausgehen),Das Ultraschallen ist in meinen Augen genau so überbewertet als Universalfehlerbeseitigung wie das Synchronisieren der Vergaser.
Ich reinige Vergaser eigentlich seit mehreren Jahrzehnten nach Demontage der Membrane und der Düsen erfolgreich mit viel Bremsenreiniger, 8 bar Luftdruck und Sinn und Verstand.
Damit habe ich schon so manchem Vergaser nach einem Ultraschallbad wirklich auf die Sprünge geholfen
...Zitatzum Anderen die Tatsache, dass ab dem Gaszugverteiler unterm Tank der rechte Zug bei warmem Motor nicht ganz zurückging und somit die Drosselklappe ein Stückchen weit aufstand (daher die erhöhte Drehzahl).
Manchmal sind es die einfachsten Dinge, auf die man zuletzt erst kommt
...Gruß
Thomi -
Ja, die einfachsten Dinge...
"Spucken" bei höherer Drehzahl hatte ich auch schon mal. Ok, das eine Mal musste ich nur auf Reserve drehen. ;-) Aber die anderen beiden Male lags an den Starterklappen. Einmal standen sie nicht ganz gleich weil das Gestänge dazwischen nicht richtig eingestellt war. Das war so minimal, das man es kaum mit bloßem Auge erkennen konnte, aber da hat sie sehr empfindlich reagiert. Und das andere Mal lags an der Feder, die am linken Vergaser den Chokehebel arretiert. Die war ein wenig außer Mitte, so dass beide Klappen minimal geschlossen waren. Da muss man echt erstmal drauf kommen!
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Hi,
Einmal standen sie nicht ganz gleich weil das Gestänge dazwischen nicht richtig eingestellt war.
Als "Gestänge" kann man dieses Flachbandgemurkse ja nun nicht wirklich bezeichnen
...ZitatUnd das andere Mal lags an der Feder, die am linken Vergaser den Chokehebel arretiert. Die war ein wenig außer Mitte, so dass beide Klappen minimal geschlossen waren. Da muss man echt erstmal drauf kommen!
Und mancher hat bis dahin schon den Motor grundüberholt und die Vergaser 13x geschallt und 5x synchronisiert
...Gruß
Thomi -
Hallo
Ich habe eine alte Honda CB 450 k5 wieder zum Leben erweckt.*
Technik ist soweit fertig Motor läuft rund, Elektronik ist auch neu Verkabelt.
Allerdings komme ich nicht dahinter was das weiße Kabel, welches neben dem rosanen und dem gelben Kabel aus dem Motor kommt, für eine Funktion hat. Ich durchforste seit Tagen das Internet um etwas heraus zu finden, allerdings ohne Erfolg.*
Vielleicht könnt ihr mir behilflich sein.
Ich hoffe eine Antwort zu bekommen.
Vielen Dank schon mal im Vorraus*
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Hi und herzlich willkommen hier im Board
Das weisse Kabel ist die zweite Stufe der Lichtmaschine. Gelb und Rosa (erste Stufe) gehen direkt zum Gleichrichter.
Weiss geht nach vorne zu einem extra Kontakt im Lichtschalter und wird dort beim Einschalten des Lichtes mit Gelb zusammengeschaltet, damit die Lichtmaschine für den höheren Verbrauch auch mehr Leistung liefert.Wichtig: der Gelb-Weiss-Schaltkontakt muss von allen anderen Anschlüssen isoliert sein und darf nur diese beiden Leitungen zusammenschalten (da ist Wechselspannung drauf, muss von der Gleichspannungsanlage getrennt gehaltrn werden!). Wenn Du diesen Kontakt nicht hast (falscher Lichtschalter ... :o) und sowieso immer vorschriftsmäßig mit Licht fährst, da kannst Du Gelb und Weiss auch direkt zusammenschalten.
Schaltplan hier
Viele Grüße, Olaf
