es geht auch noch ohne Treten sogar, das heißt dann übrigens "Manual"
Aber mit treten ohne Hinterrad bremse hab ich noch nicht gesehen, beim manual stehen sie ja mehr auf dem Fahrad als dass sie Sitzen um durch vor und zurück lehnen am Kipppunkt zu bleiben.
edit: Ist nicht ganz richtig, dass ich noch keinen gesehen hab, gibt ja tatsächlich welche die beim weehlen die Hände vom Lenker nehmen.
es geht auch noch ohne Treten sogar, das heißt dann übrigens "Manual"
Aber mit treten ohne Hinterrad bremse hab ich noch nicht gesehen, beim manual stehen sie ja mehr auf dem Fahrad als dass sie Sitzen um durch vor und zurück lehnen am Kipppunkt zu bleiben.
edit: Ist nicht ganz richtig, dass ich noch keinen gesehen hab, gibt ja tatsächlich welche die beim weehlen die Hände vom Lenker nehmen.
Na, das wollt ich doch meinen... gugst Du hier unten der Typ, der kaspert am Kipp-Punkt auch noch herum und lässt den Lenker dabei total in Ruhe... krass geil, was manche so locker hin bekommen... 
guter gleichgewichtssinn, würd ich sagen.
vielleicht hilft ja einradfahren ein gefühl dafür zu bekommen
fraglich ob der Körper überhaupt noch in der Lage ist so fein und schnell zu Regeln? 
Im Grunde ja ganz einfach und wenn man's mal mit technischen Regelvorgängen vergleicht dann muß man eben die Frage stellen ob son Körper im Mittleren Alter da überhaupt noch für 'geeignet' ist.
Keine Ahnung ob man das zu 100% durch üben hinbekommen kann 
Vergleicht man das mit den älter werdenden Augen, die brauchen dann auch oft Korrekturen (Brille/Kontaktlinse) weil's Muskeln und Nerven es nicht mehr alleine hinbekommen.
aber es reizt mich nun auch das mal anzutesten 
wozu sonst hab ich die Trett-Enduro im Flure stehn 
als dann .. 
Klar kann mans lernen 
Egal in welchem Alter
Allerdingswird sich die Lernzeit enorm unterscheiden und der ein oder andere evtl vor dem Lernerfolg aufgeben.
Du kannst es weiter ohne Brmese versuchen ....kann dir aber sagen das es VIEL VIEL VIEL einfacher ist die Bremse zu verwenden.
Wenn du den Kippunkt mit Bremse halten kannst kannst du langsam versuchen OHNE Bremse bzw mit weniger zu fahren bis du sie weglassen kannst.
Leichter ist es natürlich wenn man die ganze Zeit vor dem Kippunkt ''herfährt'' also immer weitertritt ......so stark das das Rad nicht sinkt aber du auch nicht beschleunigst.
Wheelie OHNE Treten und Bremsen ist Meisterklasse und kostet dich JAHRE der Übung.
@ Kolle 
versucht ruhig ....ist gar nicht so schwer, und ausseinanderfallen wirst du schon net
fraglich ob der Körper überhaupt noch in der Lage ist so fein und schnell zu Regeln?
Im Grunde ja ganz einfach und wenn man's mal mit technischen Regelvorgängen vergleicht dann muß man eben die Frage stellen ob son Körper im Mittleren Alter da überhaupt noch für 'geeignet' ist.
Keine Ahnung ob man das zu 100% durch üben hinbekommen kann
Genau das hab ich mich auch gefragt... vom Kopf her bin ich noch 20 Jahre, vom Körper her über das doppelte alt und die ersten Zipperlein-Erscheinungen sind auch bereits spürbar, u.a.. auch dein Augen-Beispiel... 
Doch genau deswegen habe ich nun das Projekt erstellt, mich reizt es, das nun auch noch im mittleren Alter hin zu bekommen????!
- Mal sehen, ob es noch möglich ist... falls nicht, wäre das zwar schade, aber auch egal, zumindest mache ich seit Projektgründung mal wieder etwas mehr für die Fitness... ich hätte nicht gedacht, daß man schon nach 15 Min. Wheel-Versuche so schlapp sein kann! :o:o:o
So schlapp bin ich zumindest nach 30 Min. normalen Fahrrad fahren nicht ansatzweise...
@XL-Twin:
Danke für's Mut machen !!!
Wie gesagt, ich bleibe bis auf's weitere am Ball, solange die Knochen heil bleiben und ich es üben kann... habe jetzt auch das neue MTB Fahrrad gekauft und so blöd es klingen mag, ich freue mich jedes mal darüber, wenn ich es auch nur 3-5 Meter mal auf dem Hinterrad schaffe... ist irgendwie ein cooles Gefühl, wenn es mal so "gut" auf dem Hinterrad läuft... macht echt Spass!
Nochmal kurz zur Hinterradbremse:
Verstehe ich das so richtig?:
Ich betätige während dem Wheelie permanent leicht die Hinterrad-Bremse und korrigiere den Kipp-Punkt quasi alleine durch mehr- oder festeres Treten in die Pedale... geht das V.-Rad zu hoch, höre ich kurz mit Treten auf und die schleifende Bremse bringt mich umgehend sanft wieder vorne runter... will das V.-Rad zu tief runter, muss ich logischer weise wieder etwas stärker in die Pedale treten um das Rad entsprechend hoch zu bringen... richtig so verstanden?
Den gleichen Effekt dürfte ich doch auch an einer leichten Weg-Steigung (also Bergauf) haben, wo ich permanent (ohne H.-Bremse) gegen die Steigung trete... ?!?
Na, wie auch immer, derzeit ist mir auch noch mal bewusst geworden, daß ich beim hoch ziehen des Lenkers sehr oft schon einen RECHTs-Drall mit einbringe, was in der Wheelie-Folge mich gleich wieder runter zu Boden bringt und somit vorab mir eine Wheely-Balance versaut... 
Von daher gilt weiter: üben, üben, üben !!!
- Ich glaube schon daran, daß ich auch in mittleren Alter Ü40 es noch etwas besser hin bekommen kann... gute 5 Meter habe ich ja schon mal am Stück geschaft und das nur nach läppischen 14 Tage (wie im GIF-Video zu sehen...) , da sollte doch in den nächsten Wochen oder Monate auch noch mal etwas Mehr Meter möglich sein?!
Alter Falter 
So, ich kann nun am 4. Trainingstag auch mal Fortschritte verzeichnen. (Ich hatte leider 3 Tage Pause, weil ich erst mein Fahrrad präparieren musste.)
Inzwischen schaffe ich es mit fast jedem Versuch das Vorderrad so anzuheben, wie es mir an den Tage 1-3 nur bei etwa jedem 10. Versuch gelungen ist. Ich habe wohl den richtigen Rythmus aus Pedaltritt und Gewichtsverlagerung langsam raus.
Von einem Wheelie bin ich aber noch weit entfernt. Eigentlich sinds nur Vorderradhüpfer unterschiedlicher Länge. Das Maximum sind bisher 3 Pedaltritte wo das Ding oben bleibt. Habe wohl einfach noch Schiss vorm Überschlag, oder ich reisse das Ding schief hoch.
Ich mache das halt mit aller Kraft. Wenn ich mir die Videos von den Typen anschaue, könnte man meinen, die machen das ganz locker ohne Kraftanstrengung... Aber so tut sich bei mir garnichts... timing?
Ich frage mich wirklich, wie lange die das geübt haben... Meinen höchsten Respekt an Jeden der es kann!
Von einem Wheelie bin ich aber noch weit entfernt. Eigentlich sinds nur Vorderradhüpfer unterschiedlicher Länge. Das Maximum sind bisher 3 Pedaltritte wo das Ding oben bleibt.
Ich tröste dich mal, denn Ich habe auch nicht anders angefangen!
Zitat
Habe wohl einfach noch Schiss vorm Überschlag, oder ich reisse das Ding schief hoch.
So wild ist der Überschlag nicht, sofern Du nicht schneller als wie mit normale Jogging-Speed fährst... probiere es einfach mal mit langsammer Schrittgeschwindigkeit aus! - Aber stelle Dir den Sattel tiefer, dann stehst Du entsprechend früher/schneller mit den Füßen am Boden und kannst bequem dem Rad hinter her rennen!
Das größere Problem für einpaar mögliche Meter Wheely habe ich derzeit damit, daß ich noch viel zu oft das VR schief hoch reiße und somit gleich zur Seite weg kippe... das muss ich noch gleichmäßiger hin bekommen!
Zitat
Ich mache das halt mit aller Kraft. Wenn ich mir die Videos von den Typen anschaue, könnte man meinen, die machen das ganz locker ohne Kraftanstrengung... Aber so tut sich bei mir garnichts... timing?
Ich denke, die haben schon soviel den normalen Wheely geübt, daß sie daß Gefühl dafür locker in sich vereinnahmt haben... so wie wir beim Auto/ Motorrad fahren nicht mehr darüber nachdenken, bei wie viel Drehzahl ich die Kupplung trete, die Hand vom Lenker nehme und in welchem Gang ich wohin nach schalten muss etc. ... das passiert alles quasi schon automatisch in einem kurzen Ablauf-Zeitraum...
Zitat
Ich frage mich wirklich, wie lange die das geübt haben... Meinen höchsten Respekt an Jeden der es kann!
Sehr richtig, das sehe ich inzwischen genauso !!!
Und darüber hinaus kann ich pers. nur jedem raten, der noch keine Wheely-Erfahrungen gemacht hat, das auf KEINEN FALL mit nem Motorrad zu probieren
- Die Gefahr daß es beim Motorrad schief geht, ist einfach viel zu groß... zuviel Gewicht der Maschine bei längerem Radstand, die beim Motorrad vorne hoch gebracht werden muss, benötigen Power, viel Power bewegt ne Kiste wiederum schnell vorwärts auf Speed und wenn dann noch das Vorderrad zu flott gegen Himmel steigt, wird hier ein Überschlag ganz sicherlich fataler enden als wie mit nem lahmen Fahrrad... also, wer hier mal mit dem Gedanken spielt, als Wheelie-Anfänger auf nem Motorrad das Wheelen zu üben, sollte besser erstmal die "Basis" des Wheelens mit dem Fahrrad können, bevor er es mit seinem Motorrad probiert! 
...vielleicht sollten die Ein oder Anderen erstmal ein wenig "normal" fahren lernen bevor sie sich daran versuchen. Sonst gibt dat nämlich keinen...
Man kauft sich ja auch kein Mopped und fährt aus dem Laden heraus direkt auf die Renne..
...vielleicht sollten die Ein oder Anderen erstmal ein wenig "normal" fahren lernen bevor sie sich daran versuchen.
Man kauft sich ja auch kein Mopped und fährt aus dem Laden heraus direkt auf die Renne..
Nun, das sollte eigentlich eben jeden klar sein... nur im realen Leben, sieht das öfters dann doch etwas anders aus und manch junge Heißsporne, probieren dann über nem "Power-Wheely" das Wheelen zu erlernen... sowas hab ich schon mehr wie genug gesehen, deswegen hab ich es oben noch mal ausdrücklich erwähnt, falls sich hier in Zukunft mal so ein junger "Vollblut-Racer" damit beschäftigen möchte!
Ansonsten geht's hier im Projekt ja um den Fahrrad-Wheelie, und jeder, der den mit seinem Fahrrad auch probieren möchte, dürfte sicherlich damit auch schon "normal fahren"-Status erreicht haben...
Nur nochmal zu erinnerung
Der Wheele mit einem Fahrrad und einem Motorrad sind total anderes.
Und es wird nicht helfen wenn man es auf einem Fahhrad kann.....
Wers auf dem Motorrad lernen will muss sich genau so langsam rantasten wie ihr das auf dem Rad macht. Eher noch vorsichtiger ......
Ich hab letztens was mit dem Bike geübt ...vor verspiegelten Scheiben eines Bürogebaudes damit ich sehen konnte wie hoch das Rad kommt.
Bin dann immer mit Schrittgeschwindigkeit gerollt habe bei 2000rpm schnell eingekuppelt....da passiert noch nix......ab 3500rpm lupft das vorderrad dann schon ordentlich.
Letztendlich habe ich dann nach ca 15min den Punkt gefunden bei ca 4600rpm wo das vorderrad ordentlich hoch kommt aber zu wenig Kraft für einen Überschlag hat.
Hab dann auch immer ordentlich mitgebremst bzw das Gas wenn ich oben war nicht weiter geöffnet. Das Vorderrad kommt dann ruck zuck wieder runter.....
So hab ich für mein Motorrad herrausgefunden wann der Idelae Punkt ist um einzukuppeln.
Zwei Tage später hab ich Angefangen minimal Gas zu geben wenn das Rad oben ist....und siehe da...Wheelie......für ein paar Meter .....und zwar langsam konntroliiert durch die Gashand.
Über den Kippunkt war ich auch schon ein paar cm...aber leichter druck auf dei Bremse änder dies SOFORT
Ich werd weiter langsame Wheelies üben bei Gelegenheit.
Nur nochmal zu erinnerung
Der Wheele mit einem Fahrrad und einem Motorrad sind total anderes.
Und es wird nicht helfen wenn man es auf einem Fahhrad kann.....
Wers auf dem Motorrad lernen will muss sich genau so langsam rantasten wie ihr das auf dem Rad macht. Eher noch vorsichtiger ......
(...)
Du sagst es sehr schön im zweiten Satz!
Und genau aus diesem Grund wird es sicherlich nicht zum Nachteil sein, wenn man erst mal Grenzwert-Erfahrungen des Wheelie's mit dem Fahrrad erlernt!
- Du merkst ja selber, obwohl Du den Wheelie mit dem Fahrrad kannst, daß es mit dem Motorrad trotzdem noch mal anders schwieriger ist, einen langsam-kontrollierten Wheelie zu erlernen... wie soll das dann jemand ohne Stürze hin bekommen, der noch nie annähernd ein Gefühl für nen Wheelie am Kipp-Punkt erfahren hat?
Also ich habe mal einen Wheelie-Lehrgang bei Lothar Schauer mitgemacht...
Sooo unterschiedlich finde ich es garnicht. Ich kämpfe auf dem Rad mit demselben Problem wie damals auf dem Lehrgang.
Wenn sie zu schnell/weit hochkommt bremse ich, höre auf zu Treten oder mache das Gas zu, bzw. nicht weit genug auf. Der Wheelie ist im Keim erstickt. Meine Hoffnung: Wenn ich das oft genug mache, gewöhne ich mich dran und mucke nicht mehr. Ist wie mit Schräglage. Erst traut man sich nicht, weil man nicht weiß wie weit gehts - aber wenn das Knie mal unten war...
Ich denke aber, auch mit dem Wissen aus dem Lehrgang - das wir auf dem richtigen Weg sind. Der Könner wheelt langsam, bei Schrittgeschwindigkeit und braucht dazu keine Leistung. Genau das üben wir ja.
Ein Power-Wheelie wie im Stern-Artikel beschrieben... ist dagegen relativ einfach... da brauchts einfach nur Mut und Gottvertrauen. (Und Leistung natürlich). Mit dem Wissen das ich aus dem Lehrgang mitgenommen habe, kann ich auch nur sagen, dass das ziemlich gefährlich ist. Das geht soweit gut, wie der Schwerpunkt noch vor der Hinterachse ist. Liegt er dahinter gehts ohne den richtigen Trick runter. Und zwar Hinten. Bei Power-Wheelie Geschwindigkeit. Da ist das Mopped danach Schrott.
