CM 400 T überholen

  • Ich glaube schon, dass das so gedacht ist. Steht ja auch so im Handbuch und wenn man sich das Bild im Onlineshop anschaut, sieht man auch eine Farbmarkierung. Aber könnte natürlich nach langem Laufen auch verblichenes braun sein. Deshalb richte ich mich lieber nach Zahlen.


    Was anderes:
    Wie bekomme ich denn die Auslasskanäle am besten sauber? Die ganze Kohle da drin sollte ja schon raus, oder?
    Ich möchte ungern mit was metallischem da drin rumkratzen.
    Ist Stahlwolle geeignet oder auch zu hart?

  • Zitat

    Ich denke ich weiß jetzt auch die Farbkennzeichnung der Pleuellager.
    Habe nochmal genau gesucht und an den Lagern selbst gelbe Markierungen gefunden.


    Ja das ist richtig, sowol die Pleuel- als auch die Kurbelwellenlager sind seitlich, wie auf Deinem Bild, mit Ihren Farbkennzeichnungen versehen.
    Die Kennzahl für den Durchmesser im Pleuel ist seitlich im Pleuel eingeschlagen, dort wo das Pleuel getrennt wird. Zumindest bei den Kurbelwellenlagern ist der Kennbuchstabe des Lagers auf dem Lagerrücken eingraviert. Du musst sowohl die Pleuellagerdeckel, als auch die KW-Lagerbrücken in derselben Position einbauen wie sie waren, also nicht verdrehen.

    jede Umdrehung ist schädlich

  • Bei mir ist alles mit Lackstift oder sowas aufgemalt, nichts eingeschlagen.


    Ich habe alles fotografiert und kann anhand der ganzen Kennzeichnungen alles auch wieder so zusammenbauen wie es war. Darauf habe ich extra geachtet.

  • Und viele Tage gingen ins Land bis die holde Prinzessin...


    Spaß beiseit: Wie stehts mit dem Motor??? Teile gekommen? Mit dem Zusammenbau begonnen? Hast die Pleuel getrennt bekommen? Sonst ist mir da nämlich noch was eingefallen...

  • Die Teile sind teilweise da, die Lager fehlen noch. Plastigage muss ich auch noch irgendwo besorgen, damit ich nachher alles noch vermessen kann und meine Zylinder müssen noch in die Schleiferei.


    Die Pleuel habe ich auseinander. Ich hoffe mal, dass ich den Motor nächstes Wochenende wieder einbauen kann, glaube aber das ist etwas utopisch ^^

  • Ich hoffe mal, dass ich den Motor nächstes Wochenende wieder einbauen kann, glaube aber das ist etwas utopisch ^^



    Total utopisch. Ich habs jetzt erst geschafft ans Zusammenbauen zu kommen.
    Und gleich habe ich mal eine dringende Frage zu den Getriebewellen. Will den Motor nämlich Sonntag mit meinem Vater einbauen.


    Ich habe sie nun so eingebaut, dass die Markierungen an den Lagern mit der Dichtfläche fluchten. Das war soweit nicht so schwer.
    Vor dem Ausbau habe ich Fotos gemacht wie die Schaltgabeln auf der Achse stehen und jetzt alles wieder so eingebaut.


    Kann ich da was falsch gemacht haben? Es verwirrt mich nämlich, dass ich an der Schaltachse nur in die verschiedenen Gänge schalten kann, wenn ich die Eingangswelle dabei immer etwas bewege. Während des Schaltens bewegen die sich doch eigentlich nicht, oder :gruebelx:?

  • Das Getriebe ist nicht syncronisiert, d. h. es ist eigentlich normal. Wenn du drehst, müssen sie sich aber leicht schalten lassen.

    "Du redest mit deinem Motorrad? Findest du das nicht merkwürdig?"
    "Wieso? Ich finde die Gespräche mit manchen Menschen viel merkwürdiger!"

  • Ja, lässt sich alles ganz leicht schalten, aber eben nur, wenn ich die Eingangswelle ein ganz klein wenig dabei bewege.

  • Dann hast du alles feini gemacht;) Schick mal Bilder vom Zusammenbau...;)


    Übrigens:



    TSCHLAAAAAAND! TSCHLAAAAAAAND!!!!!


    :D:D:D:D:D:D

  • Zusammenbauen dauert länger als ich dachte, liegt aber eher daran, dass doch immer wieder Teile fehlen, die ich dann noch bestellen muss -.-


    Ich bin jetzt am Schaltgestänge angekommen, habe aber eine Frage.
    Der Rasthebel, der in das Nockenblatt der Schaltachse greift (siehe Bild), muss der noch bewegbar sein? Wenn ich die Schraube anziehe, bewegt sich da nämlich nichts mehr und ich möchte beim Versuch zu Schalten nichts kaputt machen.

    Dateien

    • Rasthebel.jpg

      (178,41 kB, 29 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    3 Mal editiert, zuletzt von Saskia ()

  • hi Saskia
    im eingebautem Zustand wirkt eine Federkraft auf den "Rast-Hebel", relativ stark, so das
    man ihn mit dem Finger so ohne weiteres nicht bewegen kann.
    Montier doch deinen Schalthebel und versuche provisorisch von Hand zu schalten,
    der Hebel wird sich in der Zone (grüne Pfeile) abheben bzw. in die nächste Rasterung
    einsetzen.
    Kaputtmachen kannst Du nichts.
    oder noch schneller (sah noch ein Foto in meiner Sammlung :)-)
    mit dem Schraubendreher an der Anschlagplatte hebeln
    gerald

    Dateien

    Come out on a HONDA :)-

    Einmal editiert, zuletzt von Gerald ()

  • Danke.
    Es funktioniert jetzt. Die kleine Hülse war nicht richtig in dem Hebel. Nachdem ich die Schraube nun festgezogen habe, kann ich den Hebel mit viel Kraftaufwand ein oder zwei Millimeter hochdrücken.
    Schalten lässt sich auch alles.


    Gut so?


    Mal ne andere Frage. An die Rückseite der Ölpumpe gehört eine Dichtung? Ich habe da keine abgemacht beim Ausbauen, gibt es auch Modelle, die da keine Dichtung haben?


    Ich suche jetzt nochmal im Board Shop, bin mir aber ziemlich sicher, dass ich so eine Dichtung da noch nie gesehen habe.

  • Danke.
    Gut so? JA


    Mal ne andere Frage. An die Rückseite der Ölpumpe gehört eine Dichtung? Ich habe da keine abgemacht beim Ausbauen, gibt es auch Modelle, die da keine Dichtung haben?


    Ich suche jetzt nochmal im Board Shop, bin mir aber ziemlich sicher, dass ich so eine Dichtung da noch nie gesehen habe.


    Hi,
    in meinem WHB kommte eine Dichtung bei den Modellen CB 250/400 T vor.
    Dagegen nicht bei CB 250/400 N
    und hier seh ich auch keine :
    http://www.cmsnl.com/honda-cm4…1049/partslist/E++07.html

    Come out on a HONDA :)-