Also:
Wenn Ihr nur eine passive Buchse anbringt, dann fließt kein zusätzlicher Strom und nichts belastet die Batterie.
Wenn Ihr an dieser Buchse nur mal ein NAVI einstöpseln wollt oder sonst einen Kleinverbraucher unter 1A Stromaufnahme, macht Euch keine Gedanken um den Leitungsquerschnitt oder die Sicherung. Sowas ist locker drin mit bestehender Verkabelung.
Sollte die Buchse offen liegen und ggf. naß werden können, dann nehmt eine für Motorrad geeignete mit Gummistöpsel. Der dichtet ab wenn die Buchse nicht in Benutzung ist und kostet nicht viel.
Ihr braucht Euch bei 12V auch keine Gedanken um den Kontaktabstand machen, aber das Problem stellt sich sowieso nicht wenn Ihr die oben erwähnte Buchse verwendet. Die Kontakte sollten aber nicht nass werden, weil erstens schmutziges Wasser Strom leiten kann und zweitens weil Kontakte korrodieren können und dann eben keinen stabilen Kontakt mehr machen. Das nennt man dann Wackelkontakt. 
Ich würde die Buchse immer schaltbar machen oder an geschaltete 12V hängen. Nicht weil die Buchse die Batterie leer saugt (tut sie nicht, siehe oben), sondern weil ich niemanden meinen Strom klauen haben will wenn das Möppi irgendwo abgestellt ist. Stell Dir vor, Du kommst zum Möppi und irgend ein Penner rasiert sich gerade auf Deine Batterie.
Ich habe am Möppi eine USB-Buchse angebracht, dort ist ein 5V-Regler drin. Damit versorge ich meinen PDA mit TomTom NAV-Programm während der Fahrt. Da der PDA auch MP3 abspielt (vie Bluetooth in meinen Helm) und natürlich auch ein Telefon ist, hat man damit alles erledigt was man brauchen könnte (sogar TV und Internet wenn's sein müßte). Und wenn man absteigt ist der PDA immer voll geladen, auch fein. Mein ZUMO ist damit eigentlich überflüssig. Unter der Sitzbank führe ich noch ein weiteres USB-Kabel mit, damit kann ich im 2felsfalle mal die Helm-Elektronik aufladen, falls der unterwegs mal der Saft ausgeht.
