Hallo! Bin Neu und habe viel Fragen zu meiner CB400N.

  • wenn es ein k&n filter ist, dann kannst du den reinigen. ist dann soweit ich weiß zerlegbar. gibt glaub ich speziellen reiniger und benetzungsöl. wenn es ein stinknormaler luftfilter ist - was sehr wahrscheinlich der fall sein wird:wink: einfach tauschen. so ein neuer filter kostet nicht die welt... die preise bei polo, gericke und louis können aber stark variieren.


    bei den reifen kommt es nicht auf den typ, sondern erstmal auf das alter an.
    das steht auf der reifenflanke und nennt sich DOT nummer. kalenderwoche und jahr sind dabei in einer vierstelligen zahl angegeben. 3602 würde bedeuten: 36. woche im jahr 2002. was definitiv zu alt wäre:wink:


    zum verbrauch:


    so eine 400er kann schon mal 5 liter ziehen, wenn du sie jedoch nur streichelst und dann trotzdem so einen verbrauch hast, dann liegt es wohl an luftfilter und/oder vergaser


  • zum verbrauch:


    so eine 400er kann schon mal 5 liter ziehen, wenn du sie jedoch nur streichelst und dann trotzdem so einen verbrauch hast, dann liegt es wohl an luftfilter und/oder vergaser


    Meine Rede. Vergaser reinigen und vernünftig einstellen, dann sollte dieses Problem behoben sein.


    Was ist an ABS bei einem Motorrad witzig? Das kann Dir den Kopf retten...

  • Was ist an ABS bei einem Motorrad witzig? Das kann Dir den Kopf retten...


    Das seh ich genauso - ABS ist der einzige elektronische Assistent, den ich am Fahrzeug haben will. Gibt nur nix zum Nachrüsten für die CM 400T.


    Aber zu den Fotos die ich hochgeladen habe ...


    Auf den Fotos sehe ich, dass Du nicht die Räder der letzten Bauserie hast, also Kettenradbefestigung prüfen. Das Beste wäre dabei, das Kettenrad abzunehmen und die Kettenradaufnahme mit Fett eimzuschmieren. Das mindert den weiteren Verschleiss.


    Also ich habe geschaut; die Reifen sind Metzeler ME11 vorn und Metzeler ME77. Sind also ok oder muss ich damit vorsichtig sein? Hm 2,3bar vorne ist dann also doch etwas viel, oder nicht?


    ME11 ist nicht grad der Beste, ME77F ist da etwas besser (meine persönliche Erfahrung ohne Anspruch auf irgendwelche absolute Wahrheit). Viel besser, wie schon gesagt, moderne Reifen wie z. B. Bridgestone BT45. 2,3 für'n ME11 vorne könnte hinkommen, wenn ich mich recht erinnere, ist er im Unterbau etwas weicher als der ME77, dann braucht er etwas mehr Druck. Vielleicht kann einer der anderen da mehr zu sagen...
    Schreib hier mal die kompletten DOT-Nummern beider Reifen (nicht nur die letzten 3 Stellen), würde mich nicht überraschen, wenn da noch Reifen von Neunzehnhundertpaarundneunzig drauf wären.


    Das mit der Bodenwelle werde ich mal testen. Und "Öl reinmachen", naja das lasse ich mir lieber nochmal erklären.


    Du schriebst im ersten Post was von einem Reparaturhandbuch, was hast Du denn da? Sollte das drin erklärt sein ...


    Das ich die Finger nicht alleine an die Bremse mache, habe ich schon beschlossen.


    Sehr lobenswert. Wie gesagt, hängt Dein Leben dran ...


    Was den Verbrauch angeht, ich mache grundsätzlich keine Motorbremse. Also, ich rolle schon aus, und nutze den Choke nie lange undso. Daher wunderte mich der Verbrauch.
    Vielleicht fahre ich ja auch mit zu viel drehzahl?!? Ich versuche den Gang immer so zu wählen, dass die Maschine knapp 4000 u/min hat, wenn ich nicht grade 70 oder schneller fahre. Habe das Gefühl wenn ich weniger Drehzahl nehme (also anderen Gang) dann verschleißt sie schneller.. oder soll man ein/dieses Motorrad so untertourig fahren?


    Ich kann meine alle drei (haben ja den gleichen Motor wie Deine) in allen Gängen ab 2500 problemlos fahren. Fürs Beschleunigen im Stadtverkehr reichts immer. Da ich die extra-lange Kettenübersetzung fahre, bin ich bei echten 5000 (mit digitalem Drehzahlmesser) fast bei 100 km/h. Trotzdem setze ich ab 50 fast nur den letzten Gang ein, das spart Sprit, und für ruhige und spritsparende Fahrweise ist das gut. Das heisst nicht, dass ich nur mit 80 durch die Gegend zuckele ...
    Untertourig fahren sollst Du nicht, das ist nicht gut für den Motor. Untertourig heisst, der Motor läuft nicht mehr glatt und rund, und wenn Du beschleunigen willst, fängt er an zu ruckeln.
    Niedertourige Fahrweise spart Sprit und schont dem Motor - braucht nur wenig mehr Drehzahl als untertourig. Also immer den größtmöglichen Gang für die jeweilige Fahrsituation - so dass der Motor rund läuft und Du die Beschleunigung hast bzw. die Geschwindigkeit fahren kannst, die Du gerade haben willst. Wenn die Maschine am Berg mit zwei Personen das Tempo nicht hält, kann auch runterschalten und den Motor mit 6000 oder mehr drehen lassen richtig sein.


    Den Filter solte ich definitiv mal reinigen. mit Wasser nur oder mit Benzin?


    Die Schaumstoffmatte mit Benzin auswaschen, dann mit Öl (sogenanntes Luftfilter-Öl oder normales Motoröl) gleichmässig einölen (dass der Schaumstoff überall ölig ist, aber kein Öl raustropft). Die Entsorgung des verschmutzten Benzins ist meistens problematisch (früher haben wir sowas einfach ins Gebüsch geschüttet, heute sind wir klüger), das Beste ist wahrscheinlich, die alte Filtermatte zu ersetzen (siehe oben).


    Ich finde es gut, dass Du konkrete Fragen stellst (nicht "Mein Motor hört sich irgendwie komisch an, woran könnte das liegen?") - mach weiter so. Du hattest nach Klangbeispielen gefragt - vielleicht haben Dir ja die Hörproben auf youtube schon vorgeführt, dass Dein Motor sich auch normal anhört.


    Also schreib mal was zu Deinem Reparaturhandbuch und den DOT-Nummern, wechsel Kerzen und Luftfilter (hast Du schon Ventile eingestellt?), und dann sehen wir weiter ...


    Viele Grüsse, Olaf
    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Mein Gott Leute, macht doch nicht so ein Gedöns um das Reifenalter. Da hat vor 10 Jahren noch kein Mensch nach geschaut, jetzt werden lustvoll die DOT Nummern filetiert und Menschen (Leute, die teilweise schon fuhren, da ward ihr noch ein ängstliches Zucken in den Augen eurer Mütter) für nicht fahrwürdig erachtet, die sich erdreisten, mit einem 10 Jahre alten Reifen rumzufahren.
    @olaf: Leider nutzt das Fetten der hinteren Kettenlagerung wenig, bei mir hatte sich das Fett innerhalb kürzester Zeit regelrecht verflüchtigt. Vielleicht sollte man es mal mit einer Runde Teflonband probieren.
    Jürgen

  • ... das Reifenalter. Da hat vor 10 Jahren noch kein Mensch nach geschaut ...


    @olaf: Leider nutzt das Fetten der hinteren Kettenlagerung wenig, bei mir hatte sich das Fett innerhalb kürzester Zeit regelrecht verflüchtigt. Vielleicht sollte man es mal mit einer Runde Teflonband probieren.
    Jürgen



    Hi Jürgen,
    nach dem Reifenzustand (der ja in den meisten Fällen direkt mit dem Alter zusammenhängt) hat hier die DEKRA schon vor 20 Jahren geschaut - nicht nur nach der Profiltiefe. Und nachdem ich mich mal mit einem gut ausgehärteten Reifen (komplettes Vorderrad mit gutem Profil billig bei e**y geschossen) fast auf die Fresse gelegt hab, weil der sofort weggehen wollte, als ich mal etwas heftiger bremsen musste (hab noch schnell genug losgelassen und konnte auf den Radweg ausweichen), weiss ich, was Schei**e ist.


    Für die Kettenradaufnahmen verwende ich ein Molykote-Graphitfett für offenlaufende Verzahnungen, davon ist immer noch was da, wenn ich das Kettenrad runternehme - bei jedem Reifenwechsel, wenn das Rad sowieso raus muss. Nicht grad sparsam, Nabe sieht entsprechend aus, mein Reifenmonteur flucht jedesmal, weil die schwarzen Flecken noch schlechter rausgehen als Kettenfett.


    Grüsse, Olaf
    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Moin


    Also ich kann Olaf nur zustimmen. Alte Schlappen, wo die Weichmacher schon längst verflüchtigt sind, gehören auf den Müll, egal wieviel Profil sie haben. Das Profil nutzt dann nämlich wenig, wenn der Reifen keinen Gripp mehr hat.


    Beim Bike legt man sich hoffentlich nur auf die Klappe (kann auch schon reichen) aber ich hab das mal mit n`Auto durch gemacht.
    Gute alte abgehangende DDR Winterreifen auf meinen Bus gemacht, und dann an einer Kreuzung bei ganz leichter Feuchtigkeit eine etwas heftigere Bremsung machen müssen.
    Danke, ich bin echt nicht ängstlich, aber hätte mein "Gegner" nicht so gut reagiert wäre es unweigerlich zum Crash gekommen. Gestanden habe dann hinter der Kreuzung. :(


    Danke so was braucht man selbst nicht, und andere Verkehrsteilnehmer erst recht nicht!


    Das ist defenetiv sparen am falschen Ende!
    Und mit: "Ich kann fahren, oder ich fahr ja schon soooo lange hat das absolut auch nichts zutun". :mad:


    Micha
    der gar nict wissen möchte, was seine gut 2 Tonnen massives Blech bei einem heutigen Plastikauto anrichten würden.

  • Also, das mit den Reifen kann ich (noch) nicht recht beurteilen. Ich habe jetzt nach dem Reifenwechsel keinen Unterschied bemerkt, aber das muss auch nicht zwangsläufig was heißen. Ich selbst hätte es wohl auch nicht in Auftrag gegeben, wenn es nicht für den Tüv nötig gewesen wäre. Bei einer sportlichen Maschine (oder einer massiv sportlicheren Fahrweise als Meiner) würde ich aber schon mehr auf die Reifen achten.
    Meine Nummern brauch ich nciht zu posten; wie gesagt die Reifen kommen frisch vom Großhändler und sind seit ner guten Woche auf der Maschine. Meteler 11 vorn und Metzeler 77 hinten; die einzigen Reifen die die Werkstatt mir aufziehen wollte. Was ist denn daran so *******, worauf muss ich achten?


    ABS ist ja auch sinnvoll, keine Frage. Kann einem auf nem Motorrad echt auch was bringen, klar. Aber wenn ihr 12Pflichtstunden auf nem Modernen (kleinen) BMW-Motorrad verbringen müsst, dann würdet ihr euch auch versuchen damit zu amüsieren denke ich mal. Es war für mich nach 3 Jahren Rollerfahren einfach neu, dass man volle Power an dem Hebel ziehen/treten kann, ohne zu rutschen ;)


    Neue Luftfilter-Matte ist schon ausgeguckt, wird Montag bei Louis für 5€ erworben. Das Wechseln fordert mich doch nicht sehr, oder?


    Nach dem Kettenrad werde ich dann in nächster Zeit mal schauen, und mal meine "Reparaturanleitung Honda cb250n/400n ab Baujahr 1978" durchstöbern. (Dieses Buch schreibt mir übrigens alle 6 Wochen nen Öl-Wechsel vor^^ ? Wäre schon teuer..)
    Also welche Flüssigkeiten/Fette/Öle/Substanzen.. .. Soll ich noch versuchen mir zu besorgen, um für alles gewappnet zu sein?


    Werde ab jetzt dann einfach mal mit etwas weniger Drehzahl fahren, und schauen wie sich das auswirkt. Habt ihr auch alle die 20-KW-Version?



    Also ich finde es echt gut wie mir hier von euch weitergeholfen wird. Ich hoffe es geht den jungen Fahrern alter Motorräder anderer Marke ebenso; damit die schönen alten Maschinen nicht aussterben.
    Ich stelle immer möglichst konkrete Fragen, weil ich nur auf konkrete Fragen konkrete Antworten bekommen kann. Die Klangbeispiele von Youtube haben mir nicht besonders viel gebracht, aber ich werde mir "life" mal versuchen Eindrücke zu bekommen. (Diese meiner Fragen zielte eher auf ein paar kleine umschreibende Wörter von euch, die sich ja vielleicht mit meiner Auffassung hätten decken können ;)



    Das letzte Ventileeinstellen ist nen knappes Jahr her.
    Neue Zündkerzen kommen Morgen rein.
    Luftfiltermatte so Montag/Dienstag.



    Bis Bald!

  • Hi,
    wenn die Reifen neu sind, ist das Alter kein Thema :ablach:
    Da war der TÜV schneller als wir. Modernere Reifen bringen halt mehr Fahrstabilität in Kurven, bei Längsrillen etc. und haben mehr Grip. Damit kannst Du mehr Schräglage fahren, Schräglagen ausreizen sollte aber nicht Dein Ziel sein, sie bringen Dir auch viel mehr Reserven beim Bremsen oder Ausweichen, wenn's mal sein muss.


    Ölwechsel bzw. komplette Inspektion geht nicht nach Zeit, sondern nach Kilometern - mach ich alle 7500 und bin bis jetzt gut damit hingekommen.
    1) bei laufendem warmem Motor Steuerkettenspannung einstellen
    2) bei warmem Motor Öl ablassen, Ölfilter ausbauen
    3) während der Motor abkühlt, kannst Du die folgenden Arbeiten erledigen:
    - Luftfilter reinigen (oder ersetzen)
    - Säurestand der Batterie prüfen, wenn nötig destilliertes Wasser nachfüllen (auch Batterie-Wasser oder demineralisiertes Wasser genannt), keine Säure nachfüllen.
    - Schwingenlager abschmieren (dafür brauchst Du eine Fettpresse, gibt's fast überall wo Du Werkzeug kaufen kannst, kleine Stoßpresse reicht, muss keine grosse Hebelpresse sein)
    - Sichtkontrolle/Wackelkontrolle ob irgendwas sich gelöst hat, seltsam aussieht oder ähnliches.
    4) bei kaltem Motor Ventile einstellen
    5) Zündkerzen wechseln
    6) Ölfilter einbauen und Öl einfüllen
    Danach den Motor ca. 1 Minute laufen lassen, 3 Minuten warten und Ölstand prüfen. Sollte jetzt nicht an Maximum sein, da das Öl ja kalt ist, halb bis dreiviertel ist gut.


    Den Ölstand solltest Du öfter prüfen (und nachgefüllte Mengen aufschreiben), bis Du ein Gefühl dafür hast, wieviel Öl die Maschine verbraucht. Die meisten dieser Motoren sterben an zuwenig Öl.
    Ebenso alle 1000km Kettenspannung prüfen und Kette gründlich fetten. Wenn Du im Regen gefahren bist, Mopped trocknen lassen und Kette nachfetten.
    Einmalig solltest Du jetzt noch das Gabelöl erneuern - sollte im Reparaturbuch erklärt sein. Was eventuell nicht drin steht: Du musst die Gabel nicht zerlegen, zum Ablassen des alten Öls sind die kleinen Schrauben an der Aussenseite über der Achse da.
    Und wenn Du unter fachkundiger Aufsicht an die Bremse gehst, solltest Du auch gleich die Bremsflüssigkeit wechseln - das wird bei den meisten Maschinen vernachlässigt.


    Sollte ich bei den durchzuführenden Arbeiten was vergessen haben, bitte ich die anderen, das zu ergänzen, ausserdem wird Jürgen Dir wohl viel wissenswertes erzählen können.


    Viele Grüsse, Olaf
    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Hi Jürgen.
    nicht alle Gabeln haben diese Ölablaßschrauben, bei der CM 400T waren sie ab Bj. 81 vorhanden, dürfte bei der CB ähnlich gewesen sein. Auf dem zweiten Bild in Post #15 kannst Du ein paar Zentimeter über der Vorderachse die Schraube erkennen. Das Öl läuft dann zwar an der Gabel runter, aber Gabelöl zu wechseln geht, ohne die Gabel komplett auszubauen und unten zu öffnen.


    Viele Grüsse, Olaf
    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Soooo also; ich habe Sonntag Jürgen besucht.
    Erstmal öffentlich: Vielen Dank nochmal Jürgen!
    Mir wurde viel erklärt, viel gezeigt, und sehr viel geholfen!



    Die Steuerkette ist nun nachgespannt, die Ventile hatten das richtige Spiel.
    Wir haben noch ein bisschen gegen den Öl-Austritt gearbeitet. Die Maschine klackert meiner Meinung nach immernoch ein wenig, aber vielleicht ist das ja einfach so. Wir stellten auch fest, das die Ausgleichswellenkette nicht mehr so recht nachstellen ließ. Das würd einen größeren Eingriff nach sich ziehen, richtig?
    Das Kettenrad habe ich überprüft, war hatte kein Spiel sondern hat ordentlich gewackelt. Auch das gehört nun der Vergangenheit an.
    Schwinglager sind nun auch geschmiert.
    Die quitschende Bremse ertrage ich einfach bis es neue beläge fällig sind, dann kommt da Kupferpaste auf die Rückseite und fertig.
    Neue Zündkerzen ebenfalls sind drinne.


    Ich schaue Heute/Morgen mal nach dem Säurestand der Batterie, und werde nen neuen Luftfilter einsetzen.
    Gabelöl wechsel (falls da noch welches drinne ist) klingt sinnvoll. Was nehme ich da? Wie viel am besten? Woher beschaffen?
    Bremsflüssigkeit wechseln klingt auch gut, welche soll ich kaufen und wie viel davon?


    Was sollte ich mir eigentlich so alles anschaffen? (also so nach und nach, habe nen schmales Buged..) Also ne Stoßpresse hab ich schon gehört. Was gibt es noch von Notwendigkeit?

  • Wir stellten auch fest, das die Ausgleichswellenkette nicht mehr so recht nachstellen ließ. Das würd einen größeren Eingriff nach sich ziehen, richtig?


    Ja, genau. Dafür muss der komplette Motor zerlegt werden.

  • Ja, genau. Dafür muss der komplette Motor zerlegt werden.



    Was sich aber schlimmer anhört als es ist. Bei der Kiste ist das nicht so der Aufwand, da gibts ganz andere....

    "Du redest mit deinem Motorrad? Findest du das nicht merkwürdig?"
    "Wieso? Ich finde die Gespräche mit manchen Menschen viel merkwürdiger!"