cb400n springt nicht an

  • :o


    drückst Du es auch in 42 Jahren nicht soweit auseinander,


    Puuuh dann kann ich das ja schon mal abhacken, cool 42Jahre an anderen Möppis schrauben :D:o:happy:


    1000 dank nochmals @Alle für Eure Bemühungen und Ratschläge!!!:bow:
    Ich hab die Schnauze voll und hab sie nun abgegeben, gleich holt sie einer ab 100€ und gut ist.






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    Natürlich nicht!!:D :D :D
    Vorhin mich nochmal dran gemacht und versucht nach zu reinigen, nach ein paar gescheiterten Versuchen dann....


    DICHT!!??
    Scheint so, aber mal abwarten:gruebelx:
    Und son' abgestandenes Mopped hat wohl nicht nur einen verklebten Vergaser...aber dazu später mehr
    Hier erstmal Bildchen vom Vergaser,(2x Klicken zum vergrößern) denk kann sich sehen lassen


    Bis später:o
    vergaser4.jpgvergaser3.jpgvergaser7.jpg

    Mehr Startpilot!!.. Oder mehr Choke!!!.. Oder mehr beides!!!!:o:gruebelx::D

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  • :roll1:



    Wie der Versager aussen aussieht, ist egal. Wenn Du jetzt noch die Nadelventile so sauber kriegst wie die Schwimmerkammern, sollte der Motor schonmal wieder laufen.






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Japp ist mir klar, von innen sauber ist viel wichtige. Aber von aussen egal ist es mir zumindest nicht :gruebelx:
    Du hast auf jeden Fall recht Olaf, an die Einspritznadeln bin ich nicht wirklich drann gegangen nur so von aussen sauber gemacht.
    Wo wir auch gleich beim nächsten Ansatz wären :D


    Nachdem sie dann ansprang hab ich sie nur kurz laufen lassen.
    Aus den Töpfen kam nur ganz kurz blauer Rauch und hat die Garage zugequalmt. Dann kam kein Rauch mehr raus, beide Töpfe "puffern" gleichmäßig aus.
    Sie klackert wie ein Traktor und der linke Krümmer bleibt kalt bzw. nur leicht warm
    Könnte hundert Gründe haben...z.B. eben die Düsen im linken Vergaser verstopft??


    Soll ich sie mal erstmal was länger laufen lassen und zwischendurch "FullThrottle"?? :gruebelx:

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  • :o


    wenn ein Krümmer im Standgas kalt bleibt, hat der Vergaser vermutlich Probleme mit dem Standgasgemisch - deswegen auch der Traktor (Einzylinder).
    Kommt der zweite Zylinder dazu, wenn Du den Choke ziehst?



    Dazu auch wieder was aus der Halbschrott-Wiederbelebungs-Tips-und-Tricks-Kiste :roll1:


    Bei laufendem Motor Standgasgemischregulierschraube an dem Vergaser bis zum Anschlag reindrehen (sanft gegen den Anschlag drehen, nicht festknallen :o) und dann langsam wieder rausdrehen. Reagiert der Motor irgendwie drauf? Wenn ja, gutes Zeichen, dann Vergasereinstellung prüfen (Drosselklappen-Parallelstellung, gleichmäßige Stellung und Bewegung der Choke-Klappen).
    Wenn nein, Motor aus und Standgasgemischregulierschraube entfernen. Dabei sollten Feder, Unterlegscheibe und Dichtring mitkommen - wenn die drin hängenbleiben, bei der nächsten Aktion drauf achten, dass da nix rausfällt und verschwindet.
    Mit reichlich Bremsenreiniger dort spülen (am besten mit 'nem langen Sprührohr, das Du von unten richtig ins Loch schieben kannst). Standgasgemischregulierschraube mit Feder, Unterlegscheibe und Dichtung wieder rein, bis zum Anschlag reindrehen, 2 Umdrehungen wieder raus - läuft der Motor jetzt besser?
    Wenn nicht, Schwimmerkammer ab, den Gummistopfen zwischen den Düsen entfernen und in das Loch auch mal mit reichlich Bremsenreiniger rein. Wenn das auch nicht hilft, Vergaser raus, zerlegen und mit viel Bremsenreiniger und Druckluft versuchen, die Kanäle freizukriegen :wink1:






    :wavey:

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • die gammeley in den gasern zeigt auf gelegentliche nutzung mit langen pausen. was nicht heisst,dass was hin is. nochmal vorsichtig: ausbauen, gründlich reinigen und du hast uu. ein klasses möppi.

  • :o


    wenn ein Krümmer im Standgas kalt bleibt, hat der Vergaser vermutlich Probleme mit dem Standgasgemisch - deswegen auch der Traktor (Einzylinder).
    Kommt der zweite Zylinder dazu, wenn Du den Choke ziehst?


    Nein da fängts ja schon an, die springt nur an mit voll gezogenem Choke, dann drück ich den Choke langsam rein bis auf so letzte 2mm...drück ich die dann auch noch rein geht sie aus. :gruebelx:
    Vorhin mal Kerzen raus geschraubt, links die Kerze feucht bis nass, rechts trocken leicht angerust. Hab dann neue genommen und Zündfunke geprüft beide Seiten gut.
    So Kerzen wieder rein, Choke muss voll raus sein sonst geht sie nicht an, dann läuft sie zwar nimmt aber garkein Gas an.
    Wollt mal einmal mehr durchgasen, die stirbt dann aber regelrecht...als wie von 0 auf hundert aber umgekehrt :D:o
    Muss ich mir nochmal genauer angucken ich werd doch wohl nicht die Züge beim einbauen vertauscht haben? Das geht doch garnicht :gruebelx::confusedx:



    p.s. nachdem ich dann noch die neuen Kerzen genommen hatte, war dann auch der linke Krümmer heiss, der Zylinderkopf warm so dass er sich noch anfassen lässt, der rechte heiss, falls das was ausmacht.

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  • :wink1:


    Wenn das Ding nur auf einer Seite läuft und dann nach kurzer Zeit ausgeht, wenn Du den Choke ganz reinschiebst, ist das eigentlich vollkommen normal.


    Meine Motoren brauchen (nicht alle gleich und auch nicht immer gleich) zwischen einem und fünf Kilometern, bis sie ohne Choke sauber rund laufen :o
    Wieviel Choke sie zum Starten brauchen, ist auch sehr unterschiedlich - Ölbrenner und Tourer brauchen viel bis sehr viel Choke, der Chopper ist sehr schnell abgesoffen, wenn ich den Choke etwas zu weit ziehe :crazy:


    Wenn beim Kaltstart beide Zylinder gleichmäßig kommen (Krümmer - soweit mit der Hand feststellbar - werden gleichmäßig heiss) und der Motor nach einer Minute mit etwas Choke (ca. ein Viertel des Gesamtweges) bei 1200 bis 1400 läuft, ist das schonmal gut. Und wenn er dann bei langsamem Drehen am Gasgriff hochdreht, ist's noch besser.
    Wenn der Motor beim plötzlichem Vollgas-Geben ausgeht, ist das auch noch ziemlich normal :wink1:






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Tue Dir selbst den Gefallen und reinige die Vergaserbank im Ultraschallbad. Dann stellst Du die Vergaserbank auf Werkseinstellung und baust den Vergaser wieder ein. Ist doch alles kein Hexenwerk. Mach es lieber einmal richtig als 100mal rumfriemeln. Nach dem Ultraschallbad sollte sie auch wieder auf beiden Töpfen laufen. Schau Dir danach auch mal die Ansaugstutzen an, sind die dicht? Das prüfst Du, indem Du, bei laufendem Motor, Bremsenreiniger auf die Ansaugstutzen sprühst. Wenn jetzt die Drehzahl hochgeht, sind die Ansaugstutzen defekt und müssen neu.

  • :roll1:



    Das immer wieder vielgepriesene Ultraschallbad nützt mal überhaupt nix, wenn kleine Kanäle zugesetzt sind - die Reinigungsflüssigkeit läuft in verschlossene Kanäle einfach nicht rein ... :o
    Da hilft nur Bremsenreiniger mit ordentlich Sprühdruck sowie Druckluft.


    Wir hatten hier schon einige, die ihre Versager mehrfach im Ultraschallbad hatten und nicht weiterkamen.
    Zum Ausgleich hatte ich noch garkeinen Vergaser im Ultraschallbad :roll1:






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Ich reinige meine vorher auch erstmal mit Bremsenreiniger und puste dann mit Druckluft durch. Danach gehts ins Ultraschallbad.

  • Mahlzeit


    @Olaf ist wohl etwas mehr Text geworden deswegen hier und nicht PN.


    Und nochmal @Alle die mir zum Ultraschall raten, ja ich weiss schon das es Ultraschallgeräte gitbt, wollt mich aber bewusst etwas mit dem Vergaser auseinander setzen um die Funktion und Logik dahinter besser zu verstehen


    Ok ich mach mich gleich nochmal dran. Vorher nochmal zum Verständnis.
    1.Die Düsen nicht verwechseln?? Ich denk mal Du meinst die Nadeldüsen nicht diese kleinen die ich als allererstes rausschraube? Wenn die kleinen "Schräubchendüsen" raus sind, sollten je eine Nadeldüse raus kommen, diese unterscheiden sich in der Größe und dürfen nicht verwechselt werden okok.
    2. Was hat es denn mit diesem Gummistopfen auf sich?? Wofür ist der und was sitzt über diesem??
    3. Noch eine Frage zum Linken Zylinder der bei mir nicht läuft. Hier wird immer die Karze nass, und kann so nicht zünden, logisch, Sprit kommt wohl an sonst wär sie ja nicht nass. Ich frage mich nur wenn da bei meinen Zündversuchen Sprit in den Brennraum kommt, der nicht verbrennt, der muss sich doch irgendwo sammeln?? Kann es sein dass der Sprit irgendwann weiter zum Motor gelangt...das wäre glaub nicht gut. So nur meine Laienhafte Theorie.


    So, was ich gestern noch gemacht hatte (nicht viel Zeit gehabt und noch weniger Lust). Hatte mal diese "Schräubchendüsen" rausgemacht und den Gummistopfen und hier ordentlich mit Bremsreiniger durchgespühlt. Natürlich wenn da drüber je die Nadeldüsen sitzen, und im schlimmsten Fall zu sind, dann kann ich 42Jahre lang rein sprühen:o:o


    Die Leerlaufschraube hatte ich mal bei laufendem Motor rein und raus gedreht, hier reagiert der Motor mit Leerlauf auf und ab, also sollte hier zumindest schon mal gut sein.
    Dann noch mal die Kerze raus und mal vernünftig getrocknet, danach gestartet...sie kam und sogar mit Gasannahme aber sowas von:D ....für drei Sekunden:o
    Aber denke mal auch das ist kein schlechtes Zeichen.


    Bald muss der Thread umbenannt werden :o


    Sag naher mal was sich getan hat.

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  • :o


    Die kleinen Schraubdüsen sind nicht alle gleich - in jedem Versager sitzt eine in Größe 108 oder 110 (wird ins Mischrohr geschraubt) und eine in 78 oder 75 (wird direkt ins Vergasergehäuse geschraubt). Die lassen sich vertauschen, das ist aber nicht gut - solltest Du also nicht verwechseln.


    Die Nadeldüsen werden kaum verstopft sein - die hängen nicht im Sprit, da kann nix eintrocknen :wink1:
    Aber das Mischrohr mit seinen vielen kleinen seitlichen Löchern kann zugesetzt sein. Und die Nadeldüse, die über dem Mischrohr sitzt und nur durch das Mischrohr gehalten wird, kann rausfallen, wenn Du das Mischrohr rausschraubst. Musst Du mit dem dünneren Ende nach oben wieder einsetzen, bevor Du das Mischrohr wieder reinschraubst.


    Über dem Gummistopfen sitzt die Leerlaufdüse - bekommt Sprit durch einen Querkanal von der danebenliegenden Hauptdüse. Wenn der Gummistopfen fehlt, bekommt sie Sprit direkt (was für den Leerlauf nicht weiter schlimm wäre) und durch den Querkanal läuft Sprit an der Hauptdüse vorbei zum Mischrohr. Dies wirkt dann so, als hättest Du eine reisengroße Hauptdüse eingebaut - der Motor bekommt viel zu fettes Gemisch. Deswegen sind diese Gummistopfen wichtig - die Öffnung zwischen den eingeschraubten Düsen muss verschlossen sein.



    Wenn die linke Zündkerze immer wieder nass ist, liefert der linke Vergaser viel zu fettes Gemisch. Kann daran liegen, dass die Starterklappe (Choke) in geschlossener Stellung festhängt (hatte ich schon ein paar Mal :o). Die Gummitülle zum Luftfilter vom Vergaser lösen und schauen, ob die Klappe sich beim Betätigen des Chokes von waagerecht (Choke nicht gezogen) bis senkrecht (Choke ganz gezogen) und auch wieder zurück bewegt. Wenn nicht, die Wellenführung von der Verbindungsmechanik her (zwischen den Vergasern) ölen ...
    Könnte zwar auch daran liegen, dass der Gummistopfen fehlt, ist beim Kaltstart aber eher unwahrscheinlich ... :wink1:


    Wenn der Motor länger läuft und durch den linken Zylinder nur unverbrannten Sprit transportiert, läuft der irgendwann auch an der Zylinderwand runter ins Öl. Schlechte Schmierung ...



    Wenn der Motor auf Verdrehen der Standgasgemischregulierschraube am linken Vergaser (die dünne vorne unten) reagiert, sofern der linke Zylinder mitläuft, ist das schonmal gut - die dicke Schraube vorne zwischen den Vergasern reguliert die Standgasdrehzahl an beiden Vergasern, die ist hier noch nicht relevant :o






    :wavey:

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  • :o


    Die kleinen Schraubdüsen sind nicht alle gleich - in jedem Versager sitzt eine in Größe 108 oder 110 (wird ins Mischrohr geschraubt) und eine in 78 oder 75 (wird direkt ins Vergasergehäuse geschraubt). Die lassen sich vertauschen, das ist aber nicht gut - solltest Du also nicht verwechseln.


    Ohman...im schlimmsten Fall hab ich die gestern verwechselt. Kann auch gut sein dass der Vorbesitzer sie auch unwissentlich oder versehentlich vertauscht hat. Das immerhin wieder ein guter Punkt, nur wie ich jetzt rausfinde welche welche ist muss ich noch überlegen. :gruebelx::o

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  • :o


    ... und wenn Du nicht mit bloßem Auge unterscheiden kannst, welche Bohrung größer ist, kannst Du auch nach der Bezeichnung schauen :D


    Steht auf dem Rand oder auf der Fläche mit dem Schlitz für den Schraubendreher. Wirst Du dann aber wahrscheinlich eine Lupe für brauchen ... :roll1:






    :wavey:

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    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.