mach mal folgendes...
1. druckstufe komplett auf
2. druckstufe komplett zu
3. zugstufe komplett auf
4. zugstufe komplett zu
und jedes mal federst du gabel oder federbein mit muskelkraft richtig durch.
dann merkste welcher einsteller was bewirkt "learning bei doing"
danach kannst du dir deine frage eingentlich schon fast selber beantworten 
Vorne scheint der Feder zu weich zu sein. Ich habe es bei 5 U gelassen und das sollte für die Straße passen (40mm Negativfederweg von 120 insgesamt).
Du redest immer von ... Umdrehungen von hart, in meinem Handbuch steht aber man stellt von weich aus ein, hast da was verwechselt oder hast es einfach darauf umgemünzt? (Bei 15 möglichen Umdrehungen sind 5 von hart aus ja das gleiche wie 10 von weich aus ;))
Zitat
Das Problem ist: um einen Negativfederweg von <=36mm zu erreichen muss ich die Vorspannung komplett zu machen (0 U). (Von 0 bis 5 U, erhöhte sich der Negativferderweg um ungefähr 1mm pro Umdrehung.)
Hat noch jemand den Eindruck, dass die Feder vorne zu weich im Vergleich zum Feder hinten sind? Das sagt "der Guru" hier, ich hab nur gehofft, dass ich mit Einstellen statt Federwechsel rauskomme.
PS: Wiege zw. 80 u. 85kg fahrbereit und habe mit fast vollem Tank gemessen
Also ich hab heut auch mal meine Feder eingestellt und bin dabei (voller Tank, 80-85kg mit Montur) auf 10 Umdrehungen von weich aus gekommen. Dann hab ich recht genau 40mm Negativfederweg (hoff ich hab nix falsch gemacht). Aber wenn wir "Leichtgewichte" schon 2/3 der Einstellmöglichkeit benötigen, kann man das doch mit +100kg nichtmehr richtig einstellen, oder hab ich da irgendwo n Denkfehler?
Du redest immer von ... Umdrehungen von hart, in meinem Handbuch steht aber man stellt von weich aus ein, hast da was verwechselt oder hast es einfach darauf umgemünzt?
Ja, ich gebe die Umdrehungen von ganz hart an. Im Handbuch ist es umgekehrt, auf dem Versteller steht wiederum "TEN"- also von ganz hart gezählt...
Also ich hab heut auch mal meine Feder eingestellt und bin dabei (voller Tank, 80-85kg mit Montur) auf 10 Umdrehungen von weich aus gekommen. Dann hab ich recht genau 40mm Negativfederweg (hoff ich hab nix falsch gemacht).
Die 40mm habe ich auch (mit eigentlich 78kg) erreichen können. Ich wollte aber (für die Rennstrecke) in Richtung 35mm gehen und habe es nicht geschafft.
Aber wenn wir "Leichtgewichte" schon 2/3 der Einstellmöglichkeit benötigen, kann man das doch mit +100kg nichtmehr richtig einstellen, oder hab ich da irgendwo n Denkfehler?
Ich glaube, dass die Honda-Feder/Fahrwerke i.d.R. weich sind. Aber mit >100kg ist man nicht nur für die Honda-Feder zu schwer.
Ja, ich gebe die Umdrehungen von ganz hart an. Im Handbuch ist es umgekehrt, auf dem Versteller steht wiederum "TEN"- also von ganz hart gezählt...
von hart aus ist auch richtig...
quasie ein ungeschriebenes gesetz an das sich alle halten
von hart aus ist auch richtig...
quasie ein ungeschriebenes gesetz an das sich alle halten
Ausser die Honda-Handbuch-Autoren... 
und die PS gibt die Federbasis auch von weich aus an....
Warum geben die überhaupt ne Federbasis-Einstellung an? Is doch vom Fahrer abhängig, kann man doch nicht pauschalisieren...
kann man auch nicht pauschalisieren. die leuten wollen es aber wissen und richten sich dann danach
kann man auch nicht pauschalisieren. die leuten wollen es aber wissen und richten sich dann danach
Dann sollten sie aber auch das Gewicht ihres Testfahrers angeben... ansonsten hats ja garkein Sinn...
So, nachdem ich jetzt sämtliche Artikel zum Thema Fahrwerkeinstellung durch hab hätte ich gern mal eine konkrete Aussage wieviel Negativfederweg denn jetzt eigentlich für ein Sportmotorrad notwendig oder sinnvoll sind.
Nach meinen Recherchen würde ich jetzt meinen dass für den Landstraßengebrauch 40mm vorn an der Gabel (vollgetankt, komplette Montur, nachm Mittagessen) sinnvoll sind, weil über 40mm soll man ja laut der PDF von kontrast nicht gehen.
Jetzt aber zum Federbein: hier hab ich gelesen zwischen 30-40mm mit Fahrer. Was jetzt allerdings wieder der 1/3 These widerspricht. Kann da vielleicht mal jemand sinnvolle Praxiserfahrungswerte weitergeben?
Mein Vorredner "avo" hat ja zum Beispiel 40mm Negativfederweg an der Gabel und 30mm am Federbein. Laut diesem Bericht hier:
http://http://www.motorradonli…len-teil-1/365910?seite=2
verändert das die Fahreigenschaften ja wieder in eine bestimmte Richtung:
N2 vorn und hinten minimal (35/30 mm)
Höherer Schwerpunkt, bessere Handlichkeit, mehr Schräglagenfreiheit, aber instabileres Fahrverhalten.
N2 vorn und hinten maximal (45/40 mm)
Tieferer Schwerpunkt (einfacher zu rangieren), niedrigere Sitzhöhe, stabileres Fahrverhalten, aber weniger Bodenfreiheit und schlechteres Handling.
N2 vorn maximal (45 mm) und hinten minimal (30 mm)
Bessere Handlichkeit, agileres Einlenken, aber instabileres Fahrverhalten.
N2 vorn minimal (35 mm), hinten maximal (40 mm)
Stabileres Fahrverhalten, aber schlechteres Handling.
Also kurz und knapp zusammengefasst: Welchen Negativfederweg brauch ich (vorne und hinten) um ein neutrales Fahrverhalten hinzukriegen. (Mittelwert geht nicht da ich zu viele verschiedene Aussagen hab und der Bericht oben gilt wie ichs rausgelesen hab nur bedingt für Sportmotorräder)
(Bevor die ersten Mails kommen: die Einstellung der Federbasis is ja nur bedingt Geschmacksache und ich will von euch auch keine Umdrehungen oder Klicks wissen sondern ne Aussage zu den Negativfederwegen vorne und hinten, die ja nur in einer bestimmten Relation neutral ist und somit als Basis für die restliche Einstellung dient.)
das hängt zu stark vom fahrer ab. da wird dir keiner irgendwelche 100% angaben für dein "neutrales" fahrverhalten nennen können.
da musste selber ausprobieren was für dich am besten ist. so pauschalangaben wie 1/3 oder 40mm usw. sind lediglich für den groben einstieg.
Naja... mir hätte auch n Intervall gereicht... aber gut, is ne Antwort mit der man was anfangen kann... ich werd dann mal rumprobieren...
tut mir ja selber leid.
würde es sowas geben, wäre es ja kaum ein thema wovon ein ganzer zubehörzweig lebt
Dr.Dooom ich versuch es Dir mal mit anderen Worten zu erklaeren, was kontrast die ganze Zeit versucht.
Mit der haerteren Einstellung der Federvorspannung (Federbasis) wird zuerst mal erreicht, dass die Feder nicht schon bei einem Druck von z.B. 50kg beginnt zu arbeiten sondern erst bei z.B. 70kg. Das mal als Einstieg.
Des Weiteren wird durch haerter/weicher Stellen der Federvorspannung das Fahrwerk hoch bzw. runter gedreht. Mit anderen Worten, Du aenderst die Fahrwerksgeometrie.
Oder lieber bildlich: wenn Du die Federvorspannung vorne ganz weich und hinten ganz hart stellst faehrst Du "bergab". Also Front geht runter Heck geht hoch. Koennte in Kurven handlicher werden.
Vorne hart und hinten weich waere dann das Gegenteil, also "bergauf". Front geht hoch und Heck geht runter. Koennte ein besseren Geradeauslauf ergeben.
Der Trick ist jetzt einen ausgewogenen Kompromiss zu finden, der Handlichkeit und Geradeauslauf miteinander verbindet.
Aber das Beste kommt erst jetzt. Zug- und Druckstufe einstellen und zwar in der Reihenfolge.
Also mein Problem ist eigentlich dass die mir in Kurven zu kippelig (das Wort hab nicht ich erfunden) ist. Was anscheinend daran liegt dass die Vorspannung an der Gabel zu weich ist. Deswegen wollte ich nen neutralen Wert um davon ausgehend einzustellen...
Um die in manchen Anleitungen angegebenen 35mm zu erreichen müsst ich aber mehr als komplett zudrehen. Andererseits sollte man dann, wie du schreibst, das Heck weicher Stellen um mehr Stabilität zu kriegen.
Aber gibt es keine Probleme wenn die Gabel auf max. hart ist, und das Heck am anderen Ende der Toleranz (ich geh mal davon aus dass die Vorgeschlagenen Werte vorn 35-40 hinten 30-40 nicht ganz falsch sind).
Aber das wird wahrscheinlich alles nichts nützen, ich werds ausprobieren müssen...
Is nicht so dass ichs nicht glaub, ich bin nur wissbegierig...
Servus,
bevor du an der Federspannung rumschraubst etc.... haste mal an die Reifen gedacht? Je nach Modell hast du hier bereits dein Problem gefunden.... mit dem Standart BT15 habe ich auch jede Kurve mehr oder weniger durchgeschaukelt.... wäre nur mal so ne idee.
Wie Groß und wie Schwer bist du denn?
Gut, die Vorspannung soll man ja eh einstellen und es is vorne ja auch zu weich gewesen...
Aber das is garkein schlechter Anhaltspunkt. Ich hab zwar als Erstbereifung den Dunlop drauf aber da solls ja auch bessere geben.
Also Größe 1,79 und Gewicht ohne Montur 76kg.
dunlop? hilfe..... bitte wechseln den hatte fred feuerstein damals auch auf seinem auto ^^