Rapport Honda-Board Rumänien 2011

  • Sieht schön aus, da in Sibiu.


    Euch noch weiterhin viel Spaß!

    Zu Risiken und Nebenwirkungen von Naziaufmärschen lesen Sie bitte ein Geschichtsbuch oder fragen Sie Ihre Großväter.


    Der Skandal geht weiter: Sägespäne in der Lasagne gefunden. War es ein Schaukelpferd?

  • Mamaia? Da war ich als Kind mal in Urlaub! Also vor 60Jahren :oops:
    Jaja, wie die Zeit vergeht...
    Strand? Dann pass auf, dass Green Peace nicht vor Ort ist! :D :bier:


    Greenpeace ist vor Ort, Guenni und ich hatten keine Chance am Strand zu relaxen.


    Dauernd wollten uns Aktivisten in's Meer schubsen ;)

    Stolz darauf noch nie Harley gefahren zu sein und tief deprimiert über die knapp 10km BMW :D


    Gesendet von meinem Rechenbrett "Abakus" nach Adam Riese

  • sibiu hat ja wirklich schöne alte bauten mit viel liebe zum detail

  • Wir treten jetzt den Rueckweg an... leider
    ade schoener Strand, warmes Meer,flauschige Bademaentel und lecker Buffet :(
    Die Sonne brennt schon wieder vom Himmel. Hier koennte man es auch etwas laenger aushalten.
    but, we are on the road now....

    Fahre nicht aus der Haut, wenn Du kein Rückgrat hast!

  • ...und hier sippt und windet es, wie im November! :fetch:



    Bleibt also besser da! :D

    Trage meine Schuhe und gehe meinen Weg, erst dann vermagst du über mich zu urteilen.

    Gruß Jürgen
    :bb:

  • Verdammich.


    Text von heute morgen sechs Uhr nicht abgespeichert.


    Fott!


    Heute nacht hat es gestürmt.
    Olaf hab ich aus der Gruppe geschupst.
    (Batterie platt).





    und wir sind in der Hitze am aufrödeln.



    Schups.jpg


    Es wird nachberichtet ...

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Die Waden, Dieter, die Waden. Tsss



    Löschen

    Katzenfreund:wink:

  • So, mittlerweile sind wir soeben in Ungarn eingetroffen!


    Schnell ein landesübliches Bier, ein Süppchen,
    und dann schau ich mal,
    was ich noch so in die Tastatur haue. :D

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • ne ne ...wie erst essen und trinken...hast Du ne Ahnung wie gespannt alle sind......also so geht das nicht :-)

    Manchmal muss man auch ein Auge zu drücken:o


    Am Ende wird alles gut...ist es nicht gut...ist auch nicht das Ende

    Gruß einer vonni Michels

  • Gestern war es den ganzen Tag über unangenehm warm.
    Lust, Motorrad zu fahren bzw. in Motorradbekleidung durch die Stadt zu laufen, stelle sich nicht ein.


    Die Aussicht, auf der Ladefläche des Transporters nach Sibiu zu fahren, erschien erträglicher.


    In einem Backofen durchgerüttelt werden,
    hat man auch nicht jeden Tag :D.


    Sibiu ist - wie man vielleicht an meinen Bilder erkennen kann- eine Augenweide.
    Will sagen, ein visuell ausgerichteter Mensch bekommt viel zu gucken.
    Nicht nur Schönes, aber ein reichhaltiges Mahl.
    Danach zur Abkühlung in´s örtliche EGAL, äh, Real.


    Nach der Rückkehr auf den Campingplatz brauchte ich zur Abkühlung den Pool.
    Danach ist der umgekippt (also biologisch :D)


    Ich habe mich bei der Wetterlage sehr unwohl gefühlt.
    Schwül wie in der Düsseldorfer Altstadt :D


    Abends wurde es etwas besser und wir haben noch lange mit Emil,
    einem Schweizer schwadroniert.


    Der tauchte hier mit einer Tenere auf.
    Hat er sich extra für die Tour nach Rumänien gekauft.
    Vorher hatte er über 100.000 Kilometer lang eine Güllepumpe.
    Auch er war vom Zustand der Transfagarasan deutlich enttäuscht.


    (Es gibt weitaus schöner Strecken in Rumänien,
    davon aber später mehr).

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Heute morgen ist der Himmel bedeckt, die Temperaturen wieder angenehmer.
    Die Dusche war sogar erfrischend kalt.


    Es herrscht Aufbruchstimmung:
    Im ganzen Land, aber auch speziell in unserer Gruppe.
    Olaf und Wolfgang werden wieder zum Frohndienst gerufen.
    Olaf ist fertig und ich schupse ihn förmlich aus der Gruppe
    (Zu viel Strom aus der Batterie gezogen; die CM springt nicht mehr an.)



    Der Anblick einer großen Gruppe rumänischer Störche,
    die in der Thermik kreisen, ist schön.
    Der Anblick von buntgewandeten rumänischen Bordsteinschwalben ist auch nicht ohne
    und wenn zu allem dann noch ein hamburgischer Rohrspatz kommt,
    dann bezeichne ich das als unvergessliches Highlight.


    Nach dem frühen Vogel Olaf ist Wolfgang gen Heimat gestartet
    und anschließend haben auch wir den Campingplatz "Ananas" verlassen.


    Wir fuhren zuerst zu Ara´s Freundin an der Tankstelle.
    Die Hündin wurde noch einmal gefüttert und gestriegelt
    und machte danach wieder einen manierlichen Eindruck.
    Ara entschied, dass ihr Leben an der Tankstelle besser sei,
    als in einem Hundeknast im Tierheim.


    Anschließend fuhre wir nach Sibiu zurück und von dort weiter nach Deva.
    Von dort sollte es weitergehen in Richtung Tschechien,
    aber Werner´s BMW fing wieder mal das Mucken an.


    Trotzdem blieb es erstmal bei dem Plan.
    Wir stellten dann aber in den Bergen fest,
    dass wir die Strecke bis zur Grenze bei den Straßenverhältnissen nicht schaffen würden,
    obwohl wir auf sogenannten "Hauptstraßen" unterwegs waren.


    In den Bergen fing es dann auch noch an zu schütten,
    das Licht schwand und die Temperatur sank auf 17 Grad.
    Ebenso die Stimmung.


    Also: Neuer Plan.


    Raus aus den Bergen Richtung Flachland und Schönwetter.
    Beim nächsten Technischen Halt wurde die BMW sicherheitshalber ein-
    und die XT ausgepackt.
    Die Strecke aus den Bergen heraus war übrigens sehr verkehrsarm
    und fahrerisch wesentlich ansprechender als Transfagarasan oder Transalpina.


    Danach gerieten wir allerdings in eine Gegend,
    die so aussah, wie ich mir die ungarische Puszta vorgestellt,
    aber bisher noch nicht gesehen hatte......
    geschweige denn, gerochen.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • normal.jpgaufmbau.jpgUntot.jpgfellflege.jpgarmerhund.jpg


    Wenn wir gestern nicht reichlich die Digitalknipse benutzt hätten,
    bekäme ich den langen, ereignisreichen Tag nicht mehr auf die Reihe.


    Der Tankstellenhund war in besserem Zustand, als angenommen.
    Nach Fellpflege sah er ganz manierlich aus und er hat das Futter
    nicht auf einmal runter geschlungen.
    Wahrscheinlich hat er in dieser Woche mehr bekommen,
    als gewöhnlich im Monat.


    Er hat auch mal in den Transit geguckt,
    sich dann aber in den Schatten des Tankstellengebäudes verzogen,


    Ich meine, beim Blick in das Auto den Ausdruck "Oh, Gott, oh Gott" gesehen zu haben...

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Ampel.jpgFrühstück im outback.jpgRohrspatzschwalbe.jpgTrüb.jpgTrüb1.jpgTrüb2.JPG


    Nach Sibiu wurde erstmal im Outback gefrühstückt.
    Es war sehr stürmig.
    Werner sprang anschließend das erste Mal in die Regenkombi.
    Nicht zum letzten Mal.


    Auf Bild Drei ist der fluchende Rohrspatz zu sehen.
    Im Hintergrund grad noch erkennbar, eine Bordsteinschwalbe.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Schon in Sibiu war das Fluchen des hamburgischen Rohrspatzes
    lauter als das Motorengeräusch des Transporters.
    Da regte sich Werner aber bloss darüber auf,
    dass wir nicht die (nicht vorhandene) Umgehungsstraße benutzt haben
    und wieder mal mitten durch das zugestaute Sibiu fuhren.


    Später bei Deja beklagte er sich dann darüber,
    dass die Elektrik an der BMW spann.
    Er nahm das sehr persönlich,
    von dem Eimer im Urlaub genervt zu werden.


    Im Armaturenbrett spielte eine Lichtorgel.
    Abhilfe ohne Messgerät nicht möglich.


    Da wir nicht über Arad fahren wollten,
    sondern etwas Neues zu sehen wünschten
    und Werner mit dem spinnenden Motorrad
    durch die nassen Berge musste,
    haben wir den Plan kurzfristig geändert
    und sind in die Ebene geflohen.


    Es wurde wieder warm und die Straße ungewöhnlich gut.
    Schade, dass nur einer Motorrad fuhr ...


    Später haben wir dann sicherheitshalber
    die XT ausgeladen und die BMW rein.


    Da es spät war, wollten wir eine Übernachtungsmöglichkeit suchen.


    Die Landschaft war inzwischen so topfeben,
    dass man Angst hatte, eine Tasse Kaffee zu verschütten.
    Das hätte noch im nächsten Ort einen Tzunami gegeben.


    Außerdem wurde es sehr einsam und sehr heruntergekommen.


    Steppe mit einzelnen Ziehbrunnen und Gehöften, sonst nix.
    Stundenlang.
    Die Sonne ging nicht unter,
    sondern leuchtete noch hinter dem Horizont hoch zu den Wolken.
    Aus dem Nichts tauchten nun Kuhherden auf,
    die wohl auf der Straße übernachten wollten.


    Die Thermik war weg und die Störche vollführten Notlandungen auf den Straßenlaternen.
    Bis zu drei Stück auf einem Mast.
    Ara meinte, wir könnten auch versuchen, dort zu übernachten.
    Oder in einem Schlagloch.


    Da fiel uns auf, dass selbst die Schlaglöcher weg waren
    und nicht mehr zu Unterhaltung beitrugen....

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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    Einmal editiert, zuletzt von Afrikaans ()