Sieht schön aus, da in Sibiu.
Euch noch weiterhin viel Spaß!
Sieht schön aus, da in Sibiu.
Euch noch weiterhin viel Spaß!
Mamaia? Da war ich als Kind mal in Urlaub! Also vor 60Jahren
Jaja, wie die Zeit vergeht...
Strand? Dann pass auf, dass Green Peace nicht vor Ort ist!
Greenpeace ist vor Ort, Guenni und ich hatten keine Chance am Strand zu relaxen.
Dauernd wollten uns Aktivisten in's Meer schubsen
sibiu hat ja wirklich schöne alte bauten mit viel liebe zum detail
Wir treten jetzt den Rueckweg an... leider
ade schoener Strand, warmes Meer,flauschige Bademaentel und lecker Buffet
Die Sonne brennt schon wieder vom Himmel. Hier koennte man es auch etwas laenger aushalten.
but, we are on the road now....
...und hier sippt und windet es, wie im November!
Bleibt also besser da!
Verdammich.
Text von heute morgen sechs Uhr nicht abgespeichert.
Fott!
Heute nacht hat es gestürmt.
Olaf hab ich aus der Gruppe geschupst.
(Batterie platt).
und wir sind in der Hitze am aufrödeln.
Es wird nachberichtet ...
Die Waden, Dieter, die Waden. Tsss
Löschen
So, mittlerweile sind wir soeben in Ungarn eingetroffen!
Schnell ein landesübliches Bier, ein Süppchen,
und dann schau ich mal,
was ich noch so in die Tastatur haue.
ne ne ...wie erst essen und trinken...hast Du ne Ahnung wie gespannt alle sind......also so geht das nicht :-)
Gestern war es den ganzen Tag über unangenehm warm.
Lust, Motorrad zu fahren bzw. in Motorradbekleidung durch die Stadt zu laufen, stelle sich nicht ein.
Die Aussicht, auf der Ladefläche des Transporters nach Sibiu zu fahren, erschien erträglicher.
In einem Backofen durchgerüttelt werden,
hat man auch nicht jeden Tag :D.
Sibiu ist - wie man vielleicht an meinen Bilder erkennen kann- eine Augenweide.
Will sagen, ein visuell ausgerichteter Mensch bekommt viel zu gucken.
Nicht nur Schönes, aber ein reichhaltiges Mahl.
Danach zur Abkühlung in´s örtliche EGAL, äh, Real.
Nach der Rückkehr auf den Campingplatz brauchte ich zur Abkühlung den Pool.
Danach ist der umgekippt (also biologisch :D)
Ich habe mich bei der Wetterlage sehr unwohl gefühlt.
Schwül wie in der Düsseldorfer Altstadt
Abends wurde es etwas besser und wir haben noch lange mit Emil,
einem Schweizer schwadroniert.
Der tauchte hier mit einer Tenere auf.
Hat er sich extra für die Tour nach Rumänien gekauft.
Vorher hatte er über 100.000 Kilometer lang eine Güllepumpe.
Auch er war vom Zustand der Transfagarasan deutlich enttäuscht.
(Es gibt weitaus schöner Strecken in Rumänien,
davon aber später mehr).
Heute morgen ist der Himmel bedeckt, die Temperaturen wieder angenehmer.
Die Dusche war sogar erfrischend kalt.
Es herrscht Aufbruchstimmung:
Im ganzen Land, aber auch speziell in unserer Gruppe.
Olaf und Wolfgang werden wieder zum Frohndienst gerufen.
Olaf ist fertig und ich schupse ihn förmlich aus der Gruppe
(Zu viel Strom aus der Batterie gezogen; die CM springt nicht mehr an.)
Der Anblick einer großen Gruppe rumänischer Störche,
die in der Thermik kreisen, ist schön.
Der Anblick von buntgewandeten rumänischen Bordsteinschwalben ist auch nicht ohne
und wenn zu allem dann noch ein hamburgischer Rohrspatz kommt,
dann bezeichne ich das als unvergessliches Highlight.
Nach dem frühen Vogel Olaf ist Wolfgang gen Heimat gestartet
und anschließend haben auch wir den Campingplatz "Ananas" verlassen.
Wir fuhren zuerst zu Ara´s Freundin an der Tankstelle.
Die Hündin wurde noch einmal gefüttert und gestriegelt
und machte danach wieder einen manierlichen Eindruck.
Ara entschied, dass ihr Leben an der Tankstelle besser sei,
als in einem Hundeknast im Tierheim.
Anschließend fuhre wir nach Sibiu zurück und von dort weiter nach Deva.
Von dort sollte es weitergehen in Richtung Tschechien,
aber Werner´s BMW fing wieder mal das Mucken an.
Trotzdem blieb es erstmal bei dem Plan.
Wir stellten dann aber in den Bergen fest,
dass wir die Strecke bis zur Grenze bei den Straßenverhältnissen nicht schaffen würden,
obwohl wir auf sogenannten "Hauptstraßen" unterwegs waren.
In den Bergen fing es dann auch noch an zu schütten,
das Licht schwand und die Temperatur sank auf 17 Grad.
Ebenso die Stimmung.
Also: Neuer Plan.
Raus aus den Bergen Richtung Flachland und Schönwetter.
Beim nächsten Technischen Halt wurde die BMW sicherheitshalber ein-
und die XT ausgepackt.
Die Strecke aus den Bergen heraus war übrigens sehr verkehrsarm
und fahrerisch wesentlich ansprechender als Transfagarasan oder Transalpina.
Danach gerieten wir allerdings in eine Gegend,
die so aussah, wie ich mir die ungarische Puszta vorgestellt,
aber bisher noch nicht gesehen hatte......
geschweige denn, gerochen.
normal.jpgaufmbau.jpgUntot.jpgfellflege.jpgarmerhund.jpg
Wenn wir gestern nicht reichlich die Digitalknipse benutzt hätten,
bekäme ich den langen, ereignisreichen Tag nicht mehr auf die Reihe.
Der Tankstellenhund war in besserem Zustand, als angenommen.
Nach Fellpflege sah er ganz manierlich aus und er hat das Futter
nicht auf einmal runter geschlungen.
Wahrscheinlich hat er in dieser Woche mehr bekommen,
als gewöhnlich im Monat.
Er hat auch mal in den Transit geguckt,
sich dann aber in den Schatten des Tankstellengebäudes verzogen,
Ich meine, beim Blick in das Auto den Ausdruck "Oh, Gott, oh Gott" gesehen zu haben...
Ampel.jpgFrühstück im outback.jpgRohrspatzschwalbe.jpgTrüb.jpgTrüb1.jpgTrüb2.JPG
Nach Sibiu wurde erstmal im Outback gefrühstückt.
Es war sehr stürmig.
Werner sprang anschließend das erste Mal in die Regenkombi.
Nicht zum letzten Mal.
Auf Bild Drei ist der fluchende Rohrspatz zu sehen.
Im Hintergrund grad noch erkennbar, eine Bordsteinschwalbe.
K1024_IMG_2520.JPGKupferwurm.jpgDieküchesiehtaus.jpgunddaswohnsimmer.jpgumback.jpg
Die BMW muss auf die Ladefläche,
bevor Werner sie mit dem Leatherman zerlegen und im nächsten Schlagloch entsorgen kann ...
Schon in Sibiu war das Fluchen des hamburgischen Rohrspatzes
lauter als das Motorengeräusch des Transporters.
Da regte sich Werner aber bloss darüber auf,
dass wir nicht die (nicht vorhandene) Umgehungsstraße benutzt haben
und wieder mal mitten durch das zugestaute Sibiu fuhren.
Später bei Deja beklagte er sich dann darüber,
dass die Elektrik an der BMW spann.
Er nahm das sehr persönlich,
von dem Eimer im Urlaub genervt zu werden.
Im Armaturenbrett spielte eine Lichtorgel.
Abhilfe ohne Messgerät nicht möglich.
Da wir nicht über Arad fahren wollten,
sondern etwas Neues zu sehen wünschten
und Werner mit dem spinnenden Motorrad
durch die nassen Berge musste,
haben wir den Plan kurzfristig geändert
und sind in die Ebene geflohen.
Es wurde wieder warm und die Straße ungewöhnlich gut.
Schade, dass nur einer Motorrad fuhr ...
Später haben wir dann sicherheitshalber
die XT ausgeladen und die BMW rein.
Da es spät war, wollten wir eine Übernachtungsmöglichkeit suchen.
Die Landschaft war inzwischen so topfeben,
dass man Angst hatte, eine Tasse Kaffee zu verschütten.
Das hätte noch im nächsten Ort einen Tzunami gegeben.
Außerdem wurde es sehr einsam und sehr heruntergekommen.
Steppe mit einzelnen Ziehbrunnen und Gehöften, sonst nix.
Stundenlang.
Die Sonne ging nicht unter,
sondern leuchtete noch hinter dem Horizont hoch zu den Wolken.
Aus dem Nichts tauchten nun Kuhherden auf,
die wohl auf der Straße übernachten wollten.
Die Thermik war weg und die Störche vollführten Notlandungen auf den Straßenlaternen.
Bis zu drei Stück auf einem Mast.
Ara meinte, wir könnten auch versuchen, dort zu übernachten.
Oder in einem Schlagloch.
Da fiel uns auf, dass selbst die Schlaglöcher weg waren
und nicht mehr zu Unterhaltung beitrugen....