Motorrad springt nicht mehr an und macht keinen 'Mucks'

Shadow RC14 · 5. April 2013

Zitat von hondaphil

Eine Rückmeldung von mir:
Dienstag habe ich mir die Sache noch einmal angeschaut mich dann aber nach einigen erfolglosen Tests dazu entschlossen, mich in die nächste Werkstatt schleppen zu lassen. Dort hat sich dann herausgestellt, das die Kontakte im Kill-Schalter oxidiert waren, wie hier auch schon vermutet wurde. Der Schalter wurde gereinigt und nun läuft es wieder. Wenn es wieder auftritt, muss wohl ein neuer Schalter (~180 EUR + Einbau, laut Info vom Honda-Händler) her.

Bei der Gelegenheit habe ich mein Motorrad mal kurz durchsehen lassen, mit nicht so schönem Ergebnis. Wie es ausschaut (und ich nicht wusste) müsste es zur 24tsd-Inspektion. Dabei muss ich mit ca. 400 EUR rechnen, so die Werkstatt. Außerdem ist der Kupplungsschalter defekt (Anlassen mit gezogener Kupplung geht nicht), der Kupplungszug ist angerissen und das Kettenkit ist verschlissen. Summa summarum kommen da zwischen 700-800 EUR auf mich zu.

Da ich aber noch kein Hardcore-Fahrer bin und mich erst mit dem Motorrad und dem Motorradfahren vertraut machen möchte, können diese Arbeiten aber noch ein wenig warten, meinte die Werkstatt.

Der vom Seitenständer oder der am Griff.

Bei Seitenständer würde ich bei dem Preis die Kabel miteinander verlöten und einen Ständer anbauen der von allein hochschnippt.

Rastaman · 5. April 2013

Oder einen für 18€ bei Ebay kaufen wie ich auch.

Yamagatschi · 5. April 2013

Hiho,

Uiuiui. Also das Kit kannste ja auch selber drauf machen, ist nicht so schwer. Habe ich auch letztens gemacht (Falls du dir sowas zutraust ^^).
DIe 24k Inspektion, jaja ^^ Also habe jetzt schon viel gelesen und noch nie gesehen, dass bei 24k die Ventile verstellt werden müssten (Korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Soll jetzt nicht heißt, dass du das nicht machen sollst, aber ich sags nur.
Neuen Ständer kannste ja ganz günstig kaufen und montieren.

Motorrad fahren ist halt ein teueres Hobby (Was man nicht immer sofort merkt ^^)

MfG

Yama

Rastaman · 5. April 2013

Die Ventile müssen geprüft werden, eingestellt (und nicht verstellt) werden die nur falls das Spiel nicht stimmt. Bei mir war das so, die überwältigende Mehrheit hat aber überall nur die Messwerte abgehakt und dann den Deckel wieder auf den Motor geschraubt. Die Werkstatt kassiert dafür wieviel, 200€? Ist eigentlich ne Arbeit für Doofe, Anweisungen ausm WHB Schritt für Schritt folgen und mit der Fühlerlehre überall das Spiel messen. Das kannste vermutlich auch nem trainierten Affen beibringen.

Wenn das Spiel nicht stimmt wirds allerdings einen Tick anspruchsvoller: Nockenwelle runter, Tassenstößel mit nem Saugnapf abheben, Shim rausnehmen und gegen einen dickeren/dünneren tauschen. Doof nur dass diese Metallplättchen 5€ kosten und keiner die Alten noch haben will. Ich hab auch 2 in der Schublade rumfliegen wo ich nicht weiss wohin damit. Und 3 Zündkerzen.

Und so teuer ist das Motorradfahren gar nicht, gegenüber dem Auto spare ich schon ne ganze Menge Sprit und Grundgebühr. Wenn man das Ding natürlich nur zum Spaß im Sommer über die Landstraßen jagt, dann schon.

Yamagatschi · 5. April 2013

Hiho,

Eingestellt ja, sry. Ein bisschen falsch ausgedrückt

MfG

Yama

thodi · 5. April 2013

Ja ,ja, ja...aber wenn er jetz die Ventile checken lässt inner Werkstatt. Und die schrauben das ganze Geraffel auseinander kost ja schonmal bissi was. Kanner ja nich davon ausgehn das das alles is.

Müssen die eigestellt werden kostets nochmal. Da kanner ja nu nich sagen...ääh...damit hab ich jetz nich gerechnet, und seine leeren Taschen umkrempeln.

Soll heissen ohne Kohle, kanner sich den Weg erstma sparen.
Aber da ja die Garantie eh abgelaufen is, kann er ja paar Kilometer überziehn und solange bissi Kohle anhäufen.

Rastaman · 6. April 2013

Jo, kann man ruhig paar tkm überziehen, vor allem bei der ersten Ventilspielkontrolle ist selten überhaupt was ausserhalb der Toleranz, geschweige denn dass man ne starke (und potentiell gefährliche) Abweichung hat.

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