GPS Logger - Qual der Wahl

m0nx

Nicht so wichtig.
Ich habe hier im Board mal die Theorie aufgestellt,
dass das Fahren in den französischen Cevennen durch die ständige Kurvenfahrerei deswegen von mehreren Fahrern/inen als sehr belastend für das Gesäß empfunden wurde,
weil der Pötter G-Kräfte zu spüren bekommt,
die beispielsweise bei der Anfahrt über die Autobahn nicht auftreten.

Das gab dann eine fruchtlose Diskussion, bei der NIEMAND belegbare Fakten vorweisen konnte.

Ein Drucksensor unter der Sitzbank und ein wenig Datenrecording könnten schon Fakten schaffen.
Erst recht mit Streckenaufzeichnung.

Egal wie es ausgeht, es wäre halt für die Faktenlage gut,
wenn man feststellen könnte, dass ein 90 Kilo-Fahrer geradeaus auf der BAB mit 90kg auf den Sitz drückt (is klar, nee?),
aber im Kurvengeschlängel eben 0,1 G mehr anliegen können, was in dem Fall dann 99kg Last bedeuten würde.

Meinereiner war jedenfalls verwundert, dass wir unisolo nach 160km-Strecken groggi waren.
Und wir sind ALLE bewiesenermaßen sonst Eisenärsche.

Ich hab ein EA DOGS102W-6 verbaut. Dazu weiße Hintergrundbeleuchtung und ein passendes Universalgehäuse.
Zuvor hatte ich ein OLED mit I2C versucht. War toll, weil einfach anzuschließen. Aber bei Sonne war nix zu lesen und I2C ist störanfällig wie sau. Daher das DOGS als transflektives Display mit SPI. Hab damit keine Störungen und ist super ablesbar. Beleuchtung musste ich per Widerstand etwas dimmen, sonst wars im dunkeln zu hell und hat auch den Kontrast verschlechtert.

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Das Gehäuse ist mit einem Drehmel ausgeschnitten, Display dahinter und dann mit Kaltglasur aufgefüllt. Gehäuse hinten dann mit Pattex Gel verschlossen (hält dicht, geht aber Notfalls auch wieder auf).
Die Kaltglasur ist leider empfindlich. Mal mit dem Fingernagel drüber, schon hat man Kratzer drin. Außerdem ist sie nicht Witterungsbeständig. Bei meinem alten Display hat es auf Dauer die Glasur ausgewaschen (zumindest hatte ich den Eindruck - Display hat aber weiterhin funktioniert). Man könnte auch einfach von hinten verfüllen, dann hat man direkt die Displayoberfläche da. Oder ein durchsichtiges Gehäuse und dann gar nicht schneiden. Aber auch da ist es schwer was passendes zu finden.

Zu Zeiten von PocketPC, GPS Maus TomTom 2.0 (also 2003+) hatte ich auch den Wunsch meine Tracks irgendwie auf einer Karte sichtbar zu machen.
Also habe ich eine Windows-Prog gebaut welches auf eine Bitmap.Karte den Track darstellen konnte.
Da auch Speedinfos vom GPS kamen war es leicht den Track mehrfarbig zu zeichnen, in dem Fall 3 Farben für 2 Grenzen welche einstellbar waren.

Ebenso könnte man Farben benutzen für die G-Kräfte.

Apropos TomTom, die alte GPS-Maus hat nach 24h einmal kurz die Position ermittelt, scheint wohl hinüber zu sein. Ersatz ist bestellt.

TelosNox
->

Zitat von Kolle

Ebenso könnte man Farben benutzen für die G-Kräfte.

Das klingt interessant.

Wobei mit "man" nicht ich gemeint sein kann.
Hab zu DOS-Zeiten mit dem Progammieren aufgehört.

Ei fein, heute kam die GPS-Maus mit USB-Stecker und das 5" TFT mit Touch
Die NMEA-Daten werden schonmal zügig von der BananePI erfaßt
Jetzt muß nur noch Navit auf dem Winzling laufen und der erste Schritt für ein cooles MopedNavi ist erledigt .. inklusive GPS-Logger

dieter
Kleb doch Dein SmartFön mal flach auf den Tank und laß mit einem Sensor-App die Probefahrt aufzeichnen.
Da sind doch G-Daten dabei, anschließend beim Bierchen und Excel mal die Werte analysieren ...