Ok. Das wär ja alles richtig. Wenn denn diese Leistung auch tatsächlich von mir abgerufen würde.
Dummerweise hat die Karre soviel davon das n Computer nötig is um damit klar zu kommen.
Ansonsten bin ich auch nich grad n Sparfuchs. Aber diese Stufe des Wahnsinns hab ich noch nich erreicht.
Reich oder nich. Das Ding is zu teuer. Kauft dir auch gebraucht keiner ab.
Kaufen, fahren, wegschmeissen...kommste noch am besten bei weg.
Hey Nyah, lang nicht mehr gesehen. Wie geht's so?
Ich überlege ja grade, ob ich diesen Sommer ein originales Kugel-Lenkkopflager oder ein Rollenlager aus'm Zubehör nehmen soll. 60€ vs. 30€ oder so, bei Einbaukosten von um die 140€ in der Werkstatt... iwie tendiere ich zu original, da weiß ich woran ich bin, dabei ist's nur ein Verschleißteil, wo ich nicht mal original nehmen müsste. Hab auch ehrlich gesagt noch nie überlegt, ob ich bei ner Gebrauchten Inspektionen weg lassen würde. Wenn ich nen Inspektionsplan schreiben würde, dann ja auch nicht aus Jux und Dollerei.
Finanzierung ist ja wieder ein anderes Thema. Lieber hab ich 2 Jahre Spaß während ich ne Finanzierung abzahle als 2 Jahre Verzicht, während ich spare. Aber das trifft letztlich sowohl auf Neue als auch auf Gebrauchte zu, wenn einem das Geld fehlt.
Weiß nicht, ob ich glücklich oder traurig drüber sein soll, dass mir die neuen Bikes besser gefallen als die alten. ^^
Das mit der Neukäufer-Betreuung hatte ich schon mal erklärt. Vielleicht ist's ja auch bloß Einbildung oder händlerbedingt. Ich hab auch mal nen Roller gekriegt, aber normaler Weise ist's ne 600er Hornet, XRunner, NC mit Doppelkupplung (na gut, haben ja auch eine gekauft) oder ähnliches (und wenn am nächsten Tag 150km mehr drauf sind, ist das halt so). Ansonsten halt dass andere Kunden für mich auch mal warten gelassen werden, kleinere Arbeiten auch mal kostenlos gemacht werden und das Kleingedruckte bei Aktionsangeboten egal ist.
Wie gesagt, vielleicht ist's auch nur Einbildung und überhaupt hätte ich's gar nicht erst erwähnen sollen. Lenkt nur vom eigentlichen Thema ab.
ganz klar: gebraucht
Habe gerade bei mobile eine VFR mit 5300km auf der Uhr gefunden für 8000 Tacken. - Das ist etwas über die Häfte des Neupreises.
Wer da nicht zuschlägt und lieber neu kauft hat für mich einfach zuviel Geld...
Und bitte kommt mir jetzt keiner mit den Argument, dass in einen 2014er Modell neue Technologie steckt. Es gib Motorräder die wurden eine Ewigkeit unverändert gebaut und verkauft. (Susi Bandit z.B.)
Mag ja alles sein, aber dein Beispiel ist ein Modell 2010 (keine TC, altes Mapping, Koffer/Hauptständer nicht inklusive, alte rutschigere Sitzbank) mit Superbike-Lenker-Verbastelung und Handkupplung.
Ok. Das wär ja alles richtig. Wenn denn diese Leistung auch tatsächlich von mir abgerufen würde.
Dummerweise hat die Karre soviel davon das n Computer nötig is um damit klar zu kommen.
DAS ist ja aber noch mal ein ganz eigenes Thema. Wenn du die Leistung nicht abrufen kannst, ok. Ich würde mir je nach Situation etwas mehr Leistung wünschen. Da gäbe es für dich ja noch die NC 700 mit viel weniger Leistung für viel billiger. Ist auch ein tolles Motorrad. Hat wie gesagt meine kleine Schwester.
Aber es stellt sich die gleiche Frage nach neu oder gebraucht.
Also Leute. Nu ma langsam.
SC63. Wenn mich nich alles täuscht steht das für VFR 1200.
Mal davon ab, das der Bock bei mir nich ein Jahr unter der Laterne überstehn würde ohne nen totalen Systemzusammenbruch zu erleiden
Why that? So unbeliebt wie sie ist, sollte sie doch eigentlich nicht geklaut werden.
DAS ist ja aber noch mal ein ganz eigenes Thema. Wenn du die Leistung nicht abrufen kannst, ok. Ich würde mir je nach Situation etwas mehr Leistung wünschen. Da gäbe es für dich ja noch die NC 700 mit viel weniger Leistung für viel billiger. Ist auch ein tolles Motorrad. Hat wie gesagt meine kleine Schwester.
Aber es stellt sich die gleiche Frage nach neu oder gebraucht.
Why that? So unbeliebt wie sie ist, sollte sie doch eigentlich nicht geklaut werden.
Ich hab kein Problem mit Leistung. Wohl aber mit Leistung die mir ein Computer vorenthält. Sprich, diverse Fahrassistenzsysteme. Ich geh mal davon aus das dir bekannt is wo dir diverse "Helferlein" ins Hand- oder Fahrwerk "pfuschen". So auch am Gasgriff...
So war das gemeint.
Und ganz nebenbei. Die NC`s ziehn keine Wurst vom Teller. Die könn nichmal meiner 30 Jahre alten Nuckelpinne das Wasser reichen, Fahrleistungsmässig betrachtet. Von Fahrspass ganz zu schweigen. Aber darunter versteht eh jeder was anderes.
Um böses Diebsgesindel würde ich mir auch keine Sorgen machen. Jedenfalls nich mehr als bei jedem anderen Mopped.
Was ich an Moos jedes Jahr unter meinem Tank entsorgen muss, würde ich bei ner VFR nich so gerne sehn. Bin mir nich ganz sicher ob die das so locker wegsteckt wie mein Eisenschwein. Elektrisch gesehn...
Und weil keiner das Ding kaufen würde, heisst ja nich das es keiner klaut.
Zum eigentlichen Thema.
Es is nunmal jedem seine Sache was ihm welcher Spass wert is.
Der Eine frisst sich im teuren Restaurant ne Plautze an, während der Andere im teuren Fitnesstudio strampelt wie blöde, und dafür auch noch bezahlt.
Welcher der Bescheuertere is?
Was weiss denn ich. Ich fahr nur Motorrad.
Hey Wraithy altes Haus 
Ich sage mal so, deine VFR ist nicht wie meine CBF ein Einsteiger (low Budget*) Bike.
An meiner 500er funktioniert alles von Honda verbaute und sie fährt. An sich: Was will man mehr?!?
ABER es sind halt nicht unbedingt hochwertige Materiealien/Teile verarbeitet und im Zubehör finde ich u.U. günstige und qualitativ bessere Sachen. Wären die Hondasachen gleichwertig oder besser als Fremdhersteller, würde ich auch nicht unbedingt was anderes nehmen. Never Change es running System!
Und mein Hondahändler hat auch recht teure Preise. Habe meine VM DID Kette für 120EUR (inkl. Versand) gekauft, bei ihm wären das noch einmal 50EUR mehr gewesen. Einbau kann ich nicht, da musste er ran. Wenn ich eine freie Werkstatt zur Wahl hätte, würde ich aber dorthin gehen.
Die Wartungspläne nehme ich selber nicht 100% ernst. Dient mir nur zur Orientierung und Erinnerung, dass ich mal wieder was kontrollieren oder evtl. auswechseln sollte.
Kein Bauteil ist nach genau der Zeit hinüber, manches eher, manches später.
Und wenn ich das beim Auto meine Mama gesehen habe (weiß nicht ob es beim Motorrad identisch ist) so wurde im Rahmen der Inspektion das getauscht, was vielleicht/vermutlich kaputt gehen könnte, weil der Wartungsplan das so meinte. Klar die wollten sich absichern, dass man nur nicht die Mobilitätsgarantie in Anspruch nehmen muss.
Das mit den von dir aufgezeigten Vorzügen des Händler bei einem Neu-Motorrad-Käufer ist sicher unterschiedlich. Vermutlich vom Händler abhängig, sowie von dem was ich beim Händler gekauft habe (neues Bike, gebrauchtes ect.).
Mein Händler macht keine Unterschiede (habe meine Motorrad ja privat gekauft). Man bekommt einen Termin wenn frei ist. Man wird noch gefragt wie dringend es sei und wenn man sein Bike nicht sofort braucht, dauert die Reparatur länger und Kunden die auf ihr Fahrzeug angewiesen sind, werden dann vorgezogen. Es ist ja nur ein kleiner Händler!
Ich bin so ein Kunde, der öfters mal vorgezogen wurde, weil ich ja Alltagsfahrerin bin. Habe aber das Motorrad auch schon 2 Wochen nicht gehabt (z.b. Ferienzeit, da fahre ich ja nicht so viel).
Vorteil meines Händler: Ich kann eigene Teile mitbringen und die werden verbaut. Gibt keine Garantie/Gewährleistung auf die Teile.
Aso, wenn ich je ein Neufahrzeug kaufen würde, ich würde nie ein Erstmodell bzw. komplettes Neumodell kaufen. Z.b. wie die Yamaha MT07/09 die jetzt erschienen ist.
Ich warte immer gerne erst Erfahrungsberichte ab, wie sich das Modell so schlägt und was für Krankheiten und Eigenheiten zum Vorschein kommen. Der Sprung ins kalte Wasser ist mir nichts, ich will mich lieber etwas absichern.
*(CBF Fans mögen mir bitte die minderwertige Darstellung der CBF 500 verzeihen.)
Ich hab kein Problem mit Leistung. Wohl aber mit Leistung die mir ein Computer vorenthält. Sprich, diverse Fahrassistenzsysteme. Ich geh mal davon aus das dir bekannt is wo dir diverse "Helferlein" ins Hand- oder Fahrwerk "pfuschen". So auch am Gasgriff...
So war das gemeint.
Ich hab auch nicht behauptet du hättest ein Problem mit Leistung. Aber du hast gesagt, du könntest die Leistung nicht abrufen und ohne Computer nicht damit klar kommen. Das geht mir halt nicht so.
Leider hab ich keinen elektronischen Assistenten am Gasgriff.
Was ich an Moos jedes Jahr unter meinem Tank entsorgen muss, würde ich bei ner VFR nich so gerne sehn. Bin mir nich ganz sicher ob die das so locker wegsteckt wie mein Eisenschwein.
Hab da keinerlei Bedenken. Ist ne Honda. Ich würde mir eher um das Alteisen Sorgen machen.
@Nyah
Die VFR würde ich nem Anfänger auch nicht empfehlen. Ganz unabhängig vom Preis. Hab meine 600er CBF von damals auch als sehr sehr gutmütig und anfängerfreundlich in Erinnerung.
Dass was unnötig getauscht wird, hab ich beim Motorrad noch nicht erlebt. Zuletzt der Luftfilter, der ist laut Wartungsplan nur zur Prüfung vorgesehen, Austausch steht gar nicht mit auf der Liste, aber der Freundliche nahm mich mit hinter, zeigte mir das gute Stück und erläuterte, dass er beim Abnehmen aufpassen musste, dass die ganzen Insektenkrümel ihm nicht ins Kraftstoffsystem fielen. Oder das Kabel mit der abgescheuerten Isolierung. Ob ich das selber gesehen hätte, bezweifle ich, da war die 48.000km Durchsicht also genau richtig. Das und die Dichtung am Auspuff sind erstmal provisorisch geflickt, ohne Zusatzkosten, und Garantieantrag gestellt (auch für die Sitzbank, wegen nem kleinen Riss).
Ach und der missglückte Versuch mit den wiederverwendbaren Ventilen (der erste Reifensatz, bei dem ich regelmäßig Luft nach pumpen musste), da wurde der Preis des nächsten Satzes Ventile gegengerechnet. Freilich könnte ich auch eigene Teile mitbringen, aber ich hab da gar kein Interesse dran. Ist ja Aufwand.
Muss allerdings auch sagen, dass ich genau so schon ****** Werkstätten hatte. Bis ich die jetzige gefunden hab, musste ich auch erstmal suchen und ne so gute wie meine erste, wer weiß ob's das noch mal gibt - ist halt wie mit den Frauen, das erste Mal ist immer was besonderes.
Hmm, also mal eben zwo Wochen auf's Bike verzichten ist bei mir nicht. Eher Freitag Mittag hin bringen, Samstag Vormittag abholen. Jetzt die 2 Tage waren schon sehr lang, aber da ich inzwischen ein Zwotfahrzeug hab, nicht mehr so schlimm. Was ich noch vergessen hatte zu wiederholen war: Beim TÜV durchgewunken werden und die Drossel auf'm Papier noch vor Auslieferung wieder ausbauen.
P.S.: Zu den Kinderkrankheiten, nen Federbeinwechsel hatte ich auch schon. Bei nem Reifenwechsel oder so mit eingeschoben. Ist ja dank Garantie völlig entspannt. (Nicht so entspannt natürlich wenn man gebraucht mit wenig Kilometern kurz nach Ablauf der Garantie kauft.)
Wer sich mit 170PS untermotorisiert vor kommt ist eindeutig zu schnell unterwegs oder zu faul zu schalten.
@Wrait:
Die aktuellen Inspektionspläne sind teilweise auf Verschleiß ausgelegt. Oder kann mir jemand sagen warum es bei VW keinen Zahnriemenwechselintervall mehr gibt? Weil da Material besser geworden ist? Pah, dass ich nicht lache. Du hast da also voll Recht, die Inspektionspläne sind nich aus Jux und Dollerei geschrieben worden.
Ich an deiner Stelle würde die Rollenlager nehmen.
Wegen ein Motorrad eeine Finanzierung ans Bein hängen? Entweder ich habe die Kohle oder halt nicht. (Bin aber auch in der DDR aufgewachsen und stamme aus einer Bauersfamilie.) 
Wenn dir die alten Motorräder nicht gefallen, hat es vielleicht den Grund, dass Du keinen Bezug zu den Maschinen hast. Ich tippe mal, dass du noch nicht allzulange fährst. Wenn ich mich irre, dann entschuldige ich mich schonmal vorab.
Zur NC700: natürlich gebraucht
thodi:
Also ich würde die NC auf alle Fälle nehmen und Fahrspaß hätte ich mit der ganz sicher auch. gerade jetzt wo`se noch um 50ccm aufgestockt wurde. Das Problem is nur, die sieht mir im Moment noch zu modern aus....
@Wraithy
Du weißt, dass ich mich mit einer VFR auch gar nicht anfreunden könnte.
Ich mag eigentlich mehr die kleinen Bikes ... muss ja zu meiner Körpergröße passen
ZitatDass was unnötig getauscht wird, hab ich beim Motorrad noch nicht erlebt.
In dem Bezug habe ich mal etwas in der "Motorrad" (Zeitschrift) über Kawasaki gelesen.
Da hat man einen Test mit einer Z1000 vollzogen und laut Wartungsplan sollen die Bremsleitung bei 48tkm bzw. spätestens nach 4 Jahre gewechselt werden.
Die Jungs von Motorrad sind beim Test (glaube 2,5Jahre) über 48tkm gefahren und prompt hat Kawasaki bei der Inspektion auch die Bremsleitungen gewechselt, die übrigens noch völlig okay waren!
Die Leitungen wurden glaube hinterher an einen Leser abgegeben.
Eben mal den Link gefunden zum Test: http://www.motorradonline.de/d…nz-kawasaki-z-1000/437498
Klar kann ein Fachmann der Werkstatt vielleicht Fehler eher finden als der Laie der vielleicht nicht so versiert ist.
Ich habe meine kaputte Kühlersicherung auch nicht gemerkt, sondern das fiel beim Kettenwechsel auf.
Aber es gibt halt keine genauen Aussagen, wann welche Defekte eintreten. Sind alles nur ermittelte Mittelwerte inkl. einer Pufferzeit.
ZitatFreilich könnte ich auch eigene Teile mitbringen, aber ich hab da gar kein Interesse dran. Ist ja Aufwand.
Darf ich erfahren, in wie weit du es für Aufwand hältst?
Ich möchte gerne wissen, was eingebaut wird, was kaputt ist usw.
Gut als Frau wird man auch eher mal über den Tisch gezogen. Das will ich zum einen verhindern und außerdem habe ich auch etwas Interesse am basteln (auch wenn Equipment fehlt) und technischem Geschehen.
Gibt natürlich auch Motorradbesitzer die nicht selber schrauben wollen/können und lieber alle Verpflichtungen in fachmännische Hand legen.
ZitatHmm, also mal eben zwo Wochen auf's Bike verzichten ist bei mir nicht. Eher Freitag Mittag hin bringen, Samstag Vormittag abholen.
Dein HH ist auch größer als meiner. Bei mir ist das nur so ein kleiner 3-4Mann Betrieb, wo einige nur halbtags arbeiten.
Ich habe damals gesagt, dass es mich nicht stört nicht fahren zu müssen. Bin aber nicht berufstätig und hatte Semesterferien. Und ich fahre an sich auch weniger im meiner Freizeit aus persönlichen und finanziellen Gründen.
Im Notfall könnte ich sicher auch ein Leihfahrzeug bekommen, aber Fremdfahrzeuge sind halt ein No Go bei mir.
Ich denke, dass jeder selber wissen muss, ob er neu oder gebraucht kauft.
Das häng einfach von zu viel individuellen Faktoren ab und kann man nicht wirklich verallgemeinern.
Wer sich mit 170PS untermotorisiert vor kommt ist eindeutig zu schnell unterwegs oder zu faul zu schalten.
Warum immer gleich solche Extreme? Sagt doch keiner was von gleich mal untermotorisiert. Nur dass es in einigen Fällen etwas mehr sein dürfte. Immerhin, wenn man schon im zwoten Gang ohne weiteres Nachdenken das Gas voll aufreißen kann, dann kann's schon mal nicht zu viel Leistung sein. Geschweige denn, dass man um damit umzugehen auf Assistenzsysteme angewiesen wäre.
Zu schnell finde ich nicht und das schaltfaul als Grund können wir ruhigen Gewissens ausschließen. *g*
Wegen ein Motorrad eeine Finanzierung ans Bein hängen? Entweder ich habe die Kohle oder halt nicht.
Für ne Finanzierung muss man das Geld auch haben. Nur eben nicht alles davon zum gleichen Zeitpunkt.
Wenn dir die alten Motorräder nicht gefallen, hat es vielleicht den Grund, dass Du keinen Bezug zu den Maschinen hast.
Sehe ich auch so. Es scheint ja oft so zu sein, dass man das liebt, was einen an die Kindheit erinnert, also wer alt ist auch nostalgische Gefühle für alte Motorräder entwickelt.
@Nyah
Gut, bei Kawasaki wundert mich das wiederum nicht. *gebranntes Kind*
Aufwand: Ich müsste die Teile selbst raussuchen, bestellen, bei Lieferung daheim sein oder jemanden haben der sie für mich entgegen nimmt und dann letztlich auch zur Werkstatt transportieren. Interessanter wird's dann noch bei Artikeln aus dem Ausland. "Das oder was vergleichbares will ich, kümmert euch."
Was genau kaputt war oder ersetzt wurde, bekomme ich ja trotzdem gesagt, unter anderem den Wartungsplan Punkt für Punkt vorgelesen.
@Wraithy
Mein Hondahändler hat auch schon Teile zu zeitig rausgehauen. Ich denke nur an meine hinteren Bremsbeläge.
Mittlerweile will ich die meisten ausgebauten Teile wiederhaben. Dann kann ich mir selber ein Bild davon machen, spare Entsorgungskosten und bekomme beim Schrotthändler noch Geld dafür.
(Privat schaffen wir 1x im Monat Altpapier & Co. zu einem Werkstoffankäufer)
ZitatAufwand: Ich müsste die Teile selbst raussuchen, bestellen, bei Lieferung daheim sein oder jemanden haben der sie für mich entgegen nimmt und dann letztlich auch zur Werkstatt transportieren. Interessanter wird's dann noch bei Artikeln aus dem Ausland.
Du machst es mal wieder komplizierter als es ist.
Wenn ich faul sein will, dann suche ich bei Louis, Polo & Co. einfach über die Datenbank die Teile. Im Notfall ebay & amazon. Du mit deiner VFR hast noch keine Ersatzteilprobleme, du wirst dahingegen erschlagen!
Je nach Händler kann ich Teile auch gleich zu ihm schicken lassen (machen viele ja bei Reifenbestellungen) oder ich hole das Paket halt von der Packstation ab. Und ein paar Kleinteile (Bremsscheiben, Kettenkitt, Beläge, Öl, Filter) kann ich auch im Rucksack/Topcase ohne Problem transportieren.
Wenn ich richtig faul sein will, gehe ich zu meinem Händler und sag ihm welches Teil (Hersteller usw) er einbauen soll. Er versucht es dann zu bestellen bzw. sucht mir Alternativen.
Teile aus dem Ausland (Ausnahme Österreich, Schweiz) kaufe ich gar nicht. In Deutschland ist genug Auswahl.
Sobald man seine 3-4 Shops hat, braucht man gar nicht im Internet doof suchen, außer man will vll. einen noch billigeren Anbieter finden.
Vieles was du so erwähnst ("Aufwand" bzgl. Teile und das du Inspektionen beim Fachmann machst), hat auch was mit Faulheit/Interesse zu tun.
Wenn ich mich dafür nicht begeistern oder darauf keine Lust habe, dann ist es "Aufwand" und einfach nur nervig.
Nehme mal ein alltägliches Beispiel von mir: Ich mag es nicht normale Klamotten zu kaufen. Habe daran kein Interesse und die Sucherei (egal ob Laden oder Online) nervt mich. Bin froh, wenn mir eine Freundin (die mich kennt) was empfiehlt und evtl. kaufe ich das dann.
So ähnlich ist das mit deinen Teilen. Die fehlt das Interesse und stellst die Kiste lieber beim Händler hin und sagst "mach mal".
Du bist bereit mehr zu zahlen und dafür nichts zu machen. Ich persönlich bin dafür nicht bereit und möchte gern mein technisches Verständnis erweitern.
Auf den Ölwechsel jetzt Ende März freue ich mich wie ein kleine Kind. Öl ... geiler Geruch ... dreckig machen ... noch geiler
PS: Ich bin erst 23 Jahre alt, aber finde alte Bikes geil. Vor allem Zweitakter liebe ich. Bezug habe ich zu Motorrädern in meiner Kindheit kaum gehabt ... mal ein paar BMW Tourer (ihhhhhh).
Dafür liebe ich Honda seit kleinauf
Also meine Beläge sehen so
aus, wenn mein Händler sie auf meine Anweisung hin wechselt. Von Entsorgungskosten hab ich noch nie was gehört, bei keinem Händler. Wenn ich was wieder mit heim nehme, dann aus sentimentalen Gründen um's zu behalten. (Oder Angeber-Photos davon zu machen.)
Was heißt ich mach's kompliziert? Wenn ich andere Bremsbeläge will, sage ich halt einfach meinem Händler "Sinther bitte, was das mehr beißt" und mehr brauch ich mich nicht kümmern. Oder Sturzbügel (nicht für meine), er sucht dann zwo raus die passen und man zeigt nur noch auf das Paar das einem besser gefällt. Gleiches gilt für den Kettenöler.
Und Ausland... naja, wenn ich halt ein vier-Zonen-Heizgriff-System gefunden hab das mir gefällt, und das ist nun mal ein amerikanischer Hersteller, dann kann ich natürlich noch suchen und hoffen hier was zu finden. Oder ich sag einfach, besorg's mir. Und das beste ist, wir machen nen Festpreis beim Kauf aus. Falls es den Händler dann zusätzlich Versand kostet, ist das nicht mein Problem.
Dass das alles was mit "Interesse" zu tun hat, ist ja klar. Leidenschaftliche Bastler basteln halt lieber selbst. Aber das kann ich mir ja nicht aussuchen und objektiv gesehen hat jede Arbeitsstunde die ich investiere einen Wert. Mein Hobby ist halt eher fahren und weniger schrauben.
Für den technischen Bezug würde ich mir wenn dann ne Vorlesung "Motorradtechnik" anhören. Nicht sowas banales wie meine Finger in Öl tunken. Da hätte ich gar nicht das Gefühl, was über die Technik zu lernen.
Durch dein CBS hast du das Verschleißbild der Bremsbeläge oder? Die einen Beläge sehen ja noch benutzbar aus.
Zitat... wenn mein Händler sie auf meine Anweisung hin wechselt.
Er hat es aber an sich nicht automatisch gemacht, sondern du hast gesagt "Hey, Bremsbeläge sind fertig. Wechsel mal bitte".
Bei mir sind die Hinteren im Rahmen einer 24ter Inspektion erneuert wurden. Mein Händler hatte bei den "typischen" 2mm erneuert (war bei 21-22tkm). Gut andere brauchen zum abfahren der restlichen 2mm wenige km, aber da ich ja recht viel Stadt fahre, dauert das bei mir eher ein paar Tausendkilometer. Die vorderen habe ich bei 30tkm das erste(!) mal wechseln lassen. (sahen so aus, wie die vorderen auf deinem Bild)
Ich schau mittlerweile auch mehr auf die Beläge und lass sie dann auf meinen Befehl wechseln bzw. werde es selber machen.
Mittlerweile lasse ich nur noch Sachen automatisch erledigen, die wirklich kaputt sind. Teilweise muss er mir das auch vorher zeigen. Sachen die "demnächst" fällig sind, werden dann auch erst demnächst gewechselt.
ZitatVon Entsorgungskosten hab ich noch nie was gehört, bei keinem Händler.
Entsorgungskosten fallen recht oft an, irgendwie müssen die ausgebauten Teile ja "umweltgerecht" entsorgt werden.
Beispiel: Reifenwechsel, da hast du immer Entsorgung der Altreifen.
Bei mir umfasst der Posten Entsorgung (Öl, Reifen, Beläge, Kleinteile) ca. 1-5EUR.
ZitatWenn ich andere Bremsbeläge will, sage ich halt einfach meinem Händler "Sinter bitte, was das mehr beißt" und mehr brauch ich mich nicht kümmern. Oder Sturzbügel (nicht für meine), er sucht dann zwo raus die passen und man zeigt nur noch auf das Paar das einem besser gefällt.
Okay, die Variante hat meiner auch (siehe Post weiter oben). Ich kann ihm sagen bzw. er fragt ob ich Sinter, Organisch oder Original Beläge will.
Aber wenn ich die Bremsbeläge von Hersteller XA in Ausführung Z will, kann es kompliziert werden. Vielleicht besorgt er mir die Sachen oder ich muss aus seinem Angebot wählen. Ich weiß aber, dass seine Teile wesentlich teurer sind als im Internet. Selbst die Hondateile bekomme ich online günstiger.
Du hast einen wesentlich größeren Händler. Meine hat nicht viel auf Lager, er muss die Sachen erst besorgen. Daher kann er einem vorher nicht viel zeigen.
Kleiner Händler, nicht viel Platz und im schlimmsten Fall wird er Sachen auch gar nicht los. Also wird nur auf Bestellung eingekauft.
Festpreisaushandlung gibt es auch nicht, nur eine Schätzung mit was ich rechnen muss. Allgemein kann ich noch sagen, dass er unterhalb von Betrag XY bleiben soll und das versucht er dann auch.
Theoretisch ist mir Technik zu langweilig. Ich will was anfassen, riechen, fühlen ... schmecken vll. nicht unbedingt
ZitatMein Hobby ist halt eher fahren und weniger schrauben.
Ja, du fährst eher hobbymäßig, auch wenn du nur das Motorrad (und Quad) hast und damit auch Alltagsfahrten unternimmst. Für mich ist das Motorrad doch eher Nutzfahrzeug und Hobbyfahrten minimieren sich bei mir immer mehr.
Wenn Hobby, dann Rennstrecke oder Cross oder basteln & Fahrzeugpflege.
@wraithrider
Wenn ich mir deinen letzten Beitrag so duchlese bin ich schlauer.
Ich denk mal du weist schon sehr genau das du mit ner Gebrauchten nich leben könntest.
Womit du auch recht hättest.
Weiss jetz nich was du beruflich machst. Aber sicher nix mit den Händen. Ausser vielleicht schreiben.
Anwalt? Buchhalter? Ja nee. Is Wurscht.
Aber ne Gebrauchte is schon vor dem Kauf mal in Augenschein zu nehmen.
Dabei muss man sich auch mal schmutzig machen, hier und da mal was anfassen und prüfen.
Schon da wärste überfordert. Zu banal...
Koof dich neu. Wirst sonst übelst übern Tisch gezogen.
@Nyah
Jepp, die guten sind die durch die Fußbremse betätigten Beläge. Beim aktuellen Satz hab ich auf halbem Wege weil sich's angeboten hat die Seiten wechseln lassen, damit sich's gleichmäßiger abnutzt. Muss aber noch sehen, ob ich im Sommer so auf der letzten Rille durch Schottland fahre oder sie dann doch zusammen mit den Reifen im Mai wechsle.
Der Vorgang damals (das Bild ist nach 12.000km entstanden) war genau genommen, dass sowohl der Freundliche als auch ich überrascht davon waren, dass sie so runter waren. Hat dann angerufen, nachgefragt und nach meiner Freigabe gewechselt. Bei Reifen machen wir das genau so, also er richtet sich nicht nach dem Gesetz, sondern nach mir. Die hinteren waren glaub ich auch nach 24tkm fällig.
Klar kostet Entsorgung auch was, das ist ja logisch, aber bei mir ist das halt im Aufpreis einfach inklusive und wird nicht gesondert aufgeführt. Dafür gibt's jedes Mal ne kostenlose Fahrzeugwäsche. (Ist vor allem für die Stundenanrechnung des Mechanikers separat aufgeführt.)
Wenn ich nen Tankrucksack will, geht's halt durchaus, dass ich zwo Modelle bestellen lasse und mir dann das aussuche was mir besser gefällt, nachdem ich's ans Motorrad dran gehalten hab. Gut, ginge natürlich im Louis/Polo auch, aber wenn ich das gleich bei ner Wartung/nem Reifenwechsel mit machen und gleichzeitig meinem Händler was gutes tun kann, warum nicht? Bei Louis/Polo bin ich nur iwer der nen Miniumsatz bringt, bei meinem Händler hab ich persönliche Betreuung, ein Verkäufer/Mechaniker nur für mich.
thodi
Naja nicht leben... ich würde mir auch gebraucht das aktuellste Modell holen. In so fern könnte ich schon damit leben. Aber ich würde so lange die Ersparnis unter 10% liegt (ist m. E. ne gute Faustformel für "ab da merkt man den Unterschied") wahrscheinlich nicht zu ner Gebrauchten greifen. Und wenn ich ne Neue und ne junge Gebrauchte auf dem gleichen technischen Stand vergleiche, bin ich mir eben uneins, ob die 10% Ersparnis zu erkennen sind.
Messen und Prüfen gehört übrigens bisweilen mit zu meinem Beruf. Ist einfach an bestimmten Stellen unabdingbar. Genau so unabdingbar ist es, hier und da mal was in die Hand zu nehmen (oder zumindest dabei zuzusehen) um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob das was man sich so denkt auch funktioniert. Und dann muss man hinterher korrigieren, was in der Praxis dann doch anders gemacht wurde, als man das vorgesehen hatte.
Dadurch weiß ich aber auch, wie viel know how dazu gehört, so eine Prüfung durchzuführen. Man muss schon recht genau wissen, wo man hin schauen muss - privat diesen Aufwand betreiben... ich weiß nicht, ob mir da die Kosten-Nutzen-Rechnung noch aufgehen würde, zumal ich die Freizeit-Stunden um so wertvoller einschätzen würde, je weniger ich davon habe und alles was ich nicht gern mache, fühlt sich einfach nicht wie Freizeit an.
@Wraithy
Müssen eigentlich bei den Bremsbelägen am Vorderrad auch immer die Beläge für die Fußbremse mitgewechselt werden bzw. umgekehrt, wenn vorne der Bremsklotz von der Fußbremse abgefahren ist, dann auch die für die Handbremse/Vorderradbremse?
Jo, mit dem Bescheid geben und erst nach meinem Okay wird etwas erneuert, kenne ich von meinem Händler mittlerweile auch. Hängt aber auch oft mit meiner Budgetvorgabe zusammen, wenn diese überschritten wird, weil was gefunden wird bzw. doch teurer ist.
ZitatKlar kostet Entsorgung auch was, das ist ja logisch, aber bei mir ist das halt im Aufpreis einfach inklusive und wird nicht gesondert aufgeführt.
Okay. Auch eine Möglichkeit.
Ich will den Materialpreis immer getrennt vom Arbeits- und Entsorgungskosten haben. Dann kann ich die Preise mit anderen Anbietern besser vergleichen.
ZitatDafür gibt's jedes Mal ne kostenlose Fahrzeugwäsche. (Ist vor allem für die Stundenanrechnung des Mechanikers separat aufgeführt.)
Ist nett. Wobei das bei mir ein No Go wäre. Ich beschäftige mich etwas mit Fahrzeugpflege und der Händler wird kaum eine schonende 2 Eimerwäsche machen
Auch Kette fetten darf mein HH nicht mehr, weil sich sein Kettenfett nicht mit meinem HKS verträgt.
Ich denke es kommt darauf an, was du zum Vergleich bestellst beim Händler. Tankrucksacke von bekannten Firmen oder z.b. Eigenmarken von Firma XY. So etwas bietet mein HH nicht an, aber ich kann die Sachen im Internet immer zurück schicken.
Wenn es nur um optische Aspekte geht, hilft Google oder ein Forum. Vielleicht hat jemand das "Teil" was ich möchte verbaut und ein paar Bilder gemacht.
Du bist jemand der gerne betreut und beraten will. Ich mag das nicht so. Nichts ist für mich schlimmer als wenn ich in einen Laden gehe und sofort habe ich den Verkäufer an der Backe.
Ich suche gerne selber. Da findet man einfach mehr und sogar mal Dinge nach denen man nicht explizit geforscht hat.
ZitatAber ich würde so lange die Ersparnis unter 10% liegt (ist m. E. ne gute Faustformel für "ab da merkt man den Unterschied") wahrscheinlich nicht zu ner Gebrauchten greifen.
10% hat man m.M.n. schnell an Ersparnis zusammen. Ist aber jetzt immer eine Frage wie die 10% zusammen kommen: nur der Vergleich des Kaufpreises oder Wertvergleich des Motorrades. Wenn der Kaufpreis zw. neu & gebraucht <10% ist, aber die Maschine z.b. ein Öhlinsfahrwerk, Sportauspuff, Lenkungsdämpfer usw. verbaut hat, kann man wertmäßig auf >10% kommen.
Die Frage ist auch immer bei gebraucht: Händler oder privat
Man kann prinzipiell einzeln wechseln, aber man kauft sie halt im Satz... Bin ehrlich gesagt auch kein großer Fan des CBS, mir persönlich bringt's nix außer Zusatzkosten für die ungleichmäßig benutzten Beläge.
Ich sehe vor allem: Wenn der Mechaniker gewaschen hat, dann isse sauberer als wenn ich selber mit'm Kärcher drüber gehe. Das reicht mir eigentlich schon als Qualitätsmerkmal. ^^
Und ne Kette will ich eh nicht wieder haben - ich liebe meinen Kardan.
Bei Beratung und Betreuung bin ich sogar noch extremer: Mir fehlt da eigentlich immer was. Ich wünsche mir nen Verkäufer, der mir noch dies und das und jenes vorschlägt, der mir sagt "wenn dir das gefällt, könnte das dort und das hier auch noch interessant sein". Ich brauch eigentlich nen Verkäufer mit richtigem Killerinstinkt, der selber was vorschlägt. Wirklich gute Verkäufer in meinem Sinne, die sich in meine Bedürfnisse einfühlen und mir entgegen kommen (natürlich um selber ein gutes Geschäft zu machen), gibt's leider viel zu wenige. Bezieht sich jetzt nicht nur auf Motorräder, man sehe sich nur mal das Leid in allen Elektronikfachgeschäften an. Wenn ich mich in ner Stunde im Internet besser informieren kann als in ner halben Stunde im Laden, dann hat der Verkäufer für mich kläglich versagt.
Das ist dann auch der einzige Grund, warum ich z. B. in nen Buchladen gehe: "Meine Eltern haben bisher die und die Bücher gelesen und die haben ihnen gefallen, was würden Sie weiterhin empfehlen?" Das ist für mich eigentlich die Quintessenz persönlicher Betreuung im Einzelhandel, die leider viel zu sehr vernachlässigt wird.
Tuning: Klar. Ich könnte auch locker noch mal den Kaufpreis in Tuningteilen zusammenstellen. Das muss man natürlich noch mit rein rechnen, wenn sowas vorhanden ist. Gibt aber dafür auch "Tuning" das ich eher "verbasteln" nenne und selber wieder rückbauen oder mit etwas das ich nicht will leben müsste. Der Einfachheit halber vergleiche ich lieber weitgehend originale Modelle, wie ich sie mir eben auch neu kaufe.
