Elektrikfrage

  • Hallo VF-Freunde!!!


    Ich weiß nicht, ob ich hier so ganz richtig bin, da ich ja die FVR 750 F von meinem Bruder, dem User Kellerassel, übernommen habe?? :confusedx: Und dies ist ja das VF-Forum... daher.... :confusedx:
    Aber erst mal kurz zu mir: Ich bin der Andreas aus Vechta und komme vom Twin-Forum hier rüber zum VF-Forum.... Der Umstieg von der CB 400 N auf die VFR 750 F fiel mir sehr leicht, da sich die "Große" doch leichter handeln lässt, als vermutet. :)


    Nun zu meiner Frage: Ist die Bordspannung der VFR eine echte Gleichstromspannung oder eher wie bei der 400er eine pulsierende Gleichstromspannung????


    Für eure Antworten schon mal vielen Dank!!!



    :wink:

    GRuß!
    Andreas

    Du darfst ruhig dumm sein, du musst Dir nur zu helfen wissen. (Meine Mutter)


    Wenn man von irgendwas keine Ahnung hat... einfach mal die Fresse halten!! (Dieter Nuhr)

  • Danke Manfred... das werd ich mal probieren... allerdings nur mit dem Multimeter... Oszilographen hab ich nicht...


    :wink:

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    Andreas

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  • :gruebelx:


    Aus 'nem Generator (egal welcher Bauart) 'ne wirklich glatte Gleichspannung zu holen, dürfte einen ziemlich hohen Aufwand verlangen. Im Grundprinzip erzeugt jeder Generator Wechselspannung, die dann irgendwie gleichgerichtet wird => pulsierende Gleichspannung. Über entsprechende Komponenten (Siebkette ...) lässt sich das weitgehend glätten, ob die Restwelligkeit noch messbar ist, hängt von der Qualität des Meßgerätes ab :o


    Beim Motorrad wird die Glättung nur durch die Batterie erreicht, ohne Batterie ist die Spannung deutlich stärker pulsierend. Mit Batterie misst mein Multimeter bei den CMs (gleiches System wie bei der 400N) auch nur noch Gleichspannung ...





    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Ok, danke Olaf.... Es geht mir ja nur darum, ein Ladegerät für Navi oder Händie in den Stromkreislauf ein zu binden. Eigentlich ist es schon da, also die Steckdose. Ich hab darin ein Ladegerät stecken, das eben diese Geräte laden soll. Jetzt hab ich am letzten WE, als ich mit der VFR fuhr bemerkt, dass dieser Adapter mal lud und mal nicht. Mein Gedanke war daher, das es vielleicht an der pulsierenden Gleichspannung liegen könnte... Kruder Gedanke oder nachvollziehbar???



    :wink:

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    Andreas

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  • Nicht nachvollziehbar :wink:


    Kenne das Polrad der VFR nicht, beziehe mich mal auf die Elektrik der CB/CM


    Das Polrad hat 4 Magnete, die so angeordnet sind, dass an der LiMa-Spule pro Umdrehung 2mal Nordpol und 2mal Südpol vorbeilaufen. Macht bei 3000/min auf der Wechselspannung 6000 postive und 6000 negative Halbwellen pro Minute, gibt also 100 Hertz. Gleichgerichtet dann 12000 positive Halbwellen pro Minute, also Pulsfrequenz dann umgerechnet 200 Hertz.


    Da die 3 Phasen der Lima versetzt arbeiten, bekommst Du eine Restwelligkeit im Bereich 600 Hertz (bei Motordrehzahl 3000/min).


    Der Regler arbeitet als Kurzschlußregler für jede Phase separat und für jede Halbwelle extra - wenn die Spannung der Halbwelle über den Grenzwert der Ladereglung ansteigt, wird die LiMa-Spule kurzgeschlossen bis zum nächsten Nulldurchgang (Wechsel von positiver zu negativer Halbwelle oder umgekehrt). Das heisst, der Regler erzeugt keine eingene Welligkeit der Gleichspannung mit anderer Frequenz.



    Woran hast Du gesehen, dass der Adapter mal lädt und mal nicht? Meine Adapter fürs Navi (habe mehrere verschiedene) sind alle etwas zu niedrig begrenzt auf der USB-Seite. Navi wird geladen (Anzeige am Navi rot), wenn Akku fast voll, wird der Ladevorgang abgeschaltet, weil durch die Begrenzung des Adapters kein Ladestrom mehr fliesst, Anzeige am Navi aus. Nach 'ner Weile ist der Akku soweit wieder leer, dass der Ladevorgang wieder einsetzt. Nur den Status "Akku voll" (Anzeige grün) erreicht das Navi nie, weil die Adapter ein oder zwei Prozentchen zu früh abregeln.





    :wavey:

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  • Gesehen habe ich das daran, dass die rote Kontroll-LED am Adapter mal leuchtete und mal nicht... demzufolge ging das Navi aus oder zeigte für ein paar Sekunden Ladevorgang an... dann wieder nicht usw. usw. ....
    Ok, das mit den rotierenden Polen leuchtet ein... mein Gedanke ist nur, dass eben durch die hohe Drehgeschwindigkeit des Polrades die Wechsel der Spannung so schnell stattfinden, dass es nicht relevant ist. Und ich denke mal, bei 600Hz wohl kaum mit einem normaln Multimesser fest zu stellen und ggf zu vernachlässigen... obwohl... bei Elektronik weiß man ja nie so recht... Das Auge jedenfalls würde es nicht bemerken... :D



    :wink:

    GRuß!
    Andreas

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  • :D


    Bei 1000/min sind's ja "nur noch" 200 Hertz - aber auch dass kriegt ein normales Multimeter nicht mehr auf die Anzeige ...


    Was zeigt die Kontrolle am Adapter? "Spannung vorhanden" oder "Ladestrom fliesst"?
    Meine Adapter zeigen Spannung an - das heisst, Adapter ohne zu ladendes Gerät in die Steckdose => Kontrolle leuchtet. Dementsprechend zeigt ein Ausgehen der Kontrolle am Adapter 'ne Störung der 12V-Seite an - Wackelkontakt in der Steckdose oder der Zuleitung, zugeführte Spannung zu gering (Spannungsabfall in der Zuleitung, weil zuviel Verbraucher an einer dünnen Leitung nuckeln beispielsweise).


    Dass so'n Teil sich durch die ständigen Vibrationen und Erschütterungen nach 'n paar hundert Kilometern in der Steckdose soweit "verwackelt" hatte, dass kein stabiler Kontakt mehr war (einmal nachdrücken - alles wieder gut) hatte ich schon öfter :o





    :wavey:

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  • Normale Stromleitung im Haus hat 50 Hetz... da sind 200 locker fast ungefähr das vier fache :D....
    Stecke ich den Adapter in die Buchse, leuchtet die Kontroll-LED... also Spannung vorhanden... Stecke ich den Stecker ins Navi leuchtet die LED... starte ich den Motor noch alles i O. Aber nach ein paar hundert
    Metern Fahrt geht sie aus... drücke ich den Adapter weiter rein passiert: NICHTS! Dann, völlig unvermutet brennt die LED wieder... ich freunde mich langsam mit dem Gedanken an, dass der Adapter in Dutt (norddeutsch für: im Ar$ch) ist, da die Konstruktion bei Dir an den 400ern ja funktioniert. Die Steckdose wurde wurde von einem erfahrenen und versiertem Funkenschlosser und Hobbyelektroniker ins Moppett gebaut/gelötet, da schließe ich Murks beim Einbau aus.
    So wie ich die Lage einschätze hab ich mal wieder zu schnell geschossen... ich werde mir also ein neues Ladegerät/Adapterchen besorgen und berichten...




    :wink:

    GRuß!
    Andreas

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  • Jau.


    Deutet sich auf Defekt im Adapter hin. Kontrollier mal die Sicherung im Adapter auf "blank" und "sitzt richtig" ...





    :wavey:

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  • Das werd ich dann wohl mal machen...


    Jetzt erst mal gut Nacht!


    :wink:

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  • Moin Manfred,
    das Ladesystem ist grundsätzlich in Ordnung, die Bakterie wird ja ordnungsgemäß geladen. Das merk ich daran, dass der Anlasser auch nach tagelagem Stehen kräftig durchdreht. Im Gegensatz zu meiner 400er, da ist die Bakterie fertig.
    Du betonst, dass es eine VFR ist... hat die Maschine so ein schlechtes Ladesystem???



    :wink:

    GRuß!
    Andreas

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  • Die Zuverlässigkeit einer VFR ist so legendär wie die Reglerdefekte.... es dürfte kaum eine VFR 750 geben die noch den Originalregler fährt.... und wenn du Aussetzer am Ladestecker hast, dort aber keine Schäden feststellen kannst....

  • Ok, dann frag ich mal den Vorbesitzer (den ich zum Glück seeehr gut kenne :D ) ob er den schon mal gewechselt oder ob er andere Probleme gehabt hat... Vorher werd ich aber, wie oben schon angedroht, ein anderes Lede/Adaptergerät probieren...



    :wink:

    GRuß!
    Andreas

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