HONDA XL500 stirbt ab

Wir helfen gern, halt uns auf dem Laufenden....

Na, da bin ich aber gespannt, bei dieser CDI.

Ob die Kiste mit der CDI die volle Leistung hat waage ich zu bezweifeln. Aber laufen müsste sie dann.....

Roller CDIs können auch "gedrosselt" sein und nur eine gewisse Anzahl an Zündungen zulassen dass der Roller nicht zu schnell wird......

Super, ich bin gespannt....

Bin mal gespannt, ob die Kiste mit der CDI überhaupt einen Mucks macht ...

@ Regina: hast Du 'nen Schaltplan, wie die Roller-CDI anzuschliessen ist und welcher Kontakt wofür ist? Die Original-Zündung ist - wie schon erwähnt - unabhängig von der Batterie und wird nicht über + eingeschaltet, sondern über Kurzschluß ausgeschaltet - das ist nicht bei allen CDI-Zündungen so ...

Guten Tag,

ich würde in so einem Fall, wo schon so viele Bauteile rund um die Zündanlage getauscht worden sind, entweder wenn vorhanden eine Zündzeitpunkt Blitzlampe anschließen, oder ein stück Kabel zusammen mit der Zündkerze in den Kerzenstecker stecken und das andere blanke Kabelende mit geringem Abstand z.B. am Zylinderkopf befestigen.
So kann nun am überspringendem "Kontrollfunken" oder an der Blitzenden Stroboskoplampe bei laufendem Motor erkannt werden ob wirklich der Zündfunken aussetzt oder ausfällt.
Ich war einmal bei einem Ottomotor fest davon überzeugt, dass das ausgehen nach kurzer zeit und der schlechte Lauf ein Zündungsproblem sein muss nach Prüfung mit Blitzlampe wurde ich jedoch eines besseren belehrt und das Problem waren am Ende kleine sich aus dem Kraftstoffschlauch abgelöste Gummikügelchen, die schlagartig und kurzzeitig die Vergaserdüsen verstopften!
Es ist auch möglich, dass im Brennraum sich Ölkohlerückstände lösen und zwischen die Kerzenelektroden gelangen und der Motor schlagartig aussetzt oder abstirbt.
Ich habe festgestellt, dass bei CDI Zündsystemen der funke oft besonders bei älteren CDIs schlechter wird, da der wie schon vorher gut erklärt wurde der im System vorhandene Kondensator an Kapazität verliert oder praktisch im Sekundentakt mal funktioniert und mal nicht, sprich funke da und nicht da in kurzen Zeitabständen.
Weiterhin viel glück bei der Fehlersuche und gutes gelingen
Gruß Mathes.

Guten Tag,

ich würde in so einem Fall, wo schon so viele Bauteile rund um die Zündanlage getauscht worden sind, entweder wenn vorhanden eine Zündzeitpunkt Blitzlampe anschließen, oder ein stück Kabel zusammen mit der Zündkerze in den Kerzenstecker stecken und das andere blanke Kabelende mit geringem Abstand z.B. am Zylinderkopf befestigen.
So kann nun am überspringendem "Kontrollfunken" oder an der Blitzenden Stroboskoplampe bei laufendem Motor erkannt werden ob wirklich der Zündfunken aussetzt oder ausfällt.
Ich war einmal bei einem Ottomotor fest davon überzeugt, dass das ausgehen nach kurzer zeit und der schlechte Lauf ein Zündungsproblem sein muss nach Prüfung mit Blitzlampe wurde ich jedoch eines besseren belehrt und das Problem waren am Ende kleine sich aus dem Kraftstoffschlauch abgelöste Gummikügelchen, die schlagartig und kurzzeitig die Vergaserdüsen verstopften!
Es ist auch möglich, dass im Brennraum sich Ölkohlerückstände lösen und zwischen die Kerzenelektroden gelangen und der Motor schlagartig aussetzt oder abstirbt.
Ich habe festgestellt, dass bei CDI Zündsystemen der funke oft besonders bei älteren CDIs schlechter wird, da der wie schon vorher gut erklärt wurde der im System vorhandene Kondensator an Kapazität verliert oder praktisch im Sekundentakt mal funktioniert und mal nicht, sprich funke da und nicht da in kurzen Zeitabständen.
Weiterhin viel glück bei der Fehlersuche und gutes gelingen
Gruß Mathes.

Sorry, aber so ein Kabelbruch kann überall sein. Vielleicht in der Gegend da unten, oder irgendwo wos eben wackelt, wenn man den Kickstarter tritt. Hast du mal alle Kabel durchgemessen, die zur CDI gehen, ob da ein Signal fehlt wenn kein Funke da ist?
Das Ziel ist eher den Funken wegzuhalten als ihn wieder zurückzuholen. Du kannst den Fehler nur finden, wenn er da ist.....

Moin,

der Impulsgeber ist dafür zuständig, wann der Zündfunken kommt. Wie stark er ist, hängt an den Ladespulen in der LiMa und an den Magneten im Polrad. Je schneller sich das Polrad dreht (heftiger kicken :o), desto mehr kommt von den Spulen, um den Kondensator in der CDI zu laden.

Damit der Kondensator richtig geladen wird, müssen die Ladephasen auch mit den Entladephasen der CDI zusammenpassen - das hängt an der Position der Magnete im Polrad. Sind original nur eingeklebt, halten ja eigentlich durch den Magnetismus, der Kleber muss sie nur an der richtigen Stelle halten.
Also mal prüfen, ob die Magnete im Polrad noch fest sind. Ist zwar ein eher seltenes Fehler, aber einmal hab ich sowas auch schon in den Fingern gehabt ...

Ebenso wird der Funken schwach, wenn die Magnete (durch was auch immer) schwach geworden sind.

Wurde beim Tausch der LiMa auch der Rotor getauscht? Wenn nein => testen. Wenn ja => zurücktauschen und auch testen

Nochmal alle Kabel prüfen, insbesondere die grüne Leitung zwischen LiMa und CDI. "Ist ja nur Masse" und wird gerne vernachlässigt - da aber die CDI keinen Masseanschluss zum Rahmen hat, geht der Ladestrom für die CDI auch voll über diese Leitung.

So langsam fällt mir nix mehr ein ...
Da müsste man jetzt 'ne zweite funktionierende danebenstellen und mit 'nem Oszilloskop vergleichen, auf welcher Leitung wann welche Spannung mit welcher Phase anliegt