Kostenvergleich SH125/Beverly350/Auto

  • PS: im Moment fahre ich ja Hyundai, würde gerne mal einen GTI oder einen A45 AMG zum Vergleich fahren wie da die echten Kosten sind... "Leider" ist der Hyundai so ein treuer Begleiter, da steht in nächster Zeit kein Wechsel an... :o

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  • Ich denke auch, aber um wie viel? :o


    Beispiel: meine GSXR1000 liegt bei 1,06€, das ist 7x teurer als der SH :chair::krass:

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  • Wenn die Gixer 7x mehr Spass gemacht hat, stets unentschieden :wink:

    Gruß Gerhard


    ...ich fahre mit gutem Gewissen ! Um die Treibhausgase zu kompensieren habe ich drei Kühe erschossen.

  • Nein weil sie war nicht 7x so schnell :D :o

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  • Sie säuft bestimmt 7x so viel...:D


    Ne, gute 6L laufen da durch, also "nur" das dreifache... :) Ist aber fair für 160PS

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  • 6 ltr. für 160 ps find ich sparsam. Die alte Shovel brauchte das mit 60 ps...........das liebe Gewicht des Mopeds spielt halt auch eine gewichtige Rolle :D

    Gruß Gerhard


    ...ich fahre mit gutem Gewissen ! Um die Treibhausgase zu kompensieren habe ich drei Kühe erschossen.

  • Servus in die Runde,


    es gibt News :D


    Vorwort: bin ja 2016 nach vielen Roller-Jahren auf die NC 750X umgestiegen, echt ein tolles Bike! Jedoch bekommt man deutlich mehr Witterung ab. Da ich auch 2016 nur 2-3 Touren außerhalb meiner Pflichtfahrten gemacht habe, ist der Wohlfühlfaktor leider nicht mehr so hoch... ich würde mich also gerne trennen... Als Ersatz schwebt mir der lange begehrte Forza 125 vor...


    Die Kosten: ich habe nun wieder alle meine Kosten aus Spritmonitor rausgezogen, den Mindestpreis (den mir der Händler sicher zahlt) eingerechnet und komme so auf 0,29€ pro km. Zur Erinnerung: der SH 125 lag bei 0,14€, der Beverly 350 bei 0,29 und mein Auto bei 0,41


    Da ich allerdings davon ausgehe, dass ich die NC für deutlich mehr Geld verkauft bekommen gehe ich aktuell von Kosten um 0,24€ aus.


    Nicht ganz so billig wie der SH, aber trotzdem völlig im Rahmen.


    Noch ein Fakt: wenn ich das Sparpotential der NC gegen die Kosten des Auto´s aufrechne, dann hätte ich in 2016 echte 1.500€ gespart als wenn ich mit dem Auto gefahren wäre... :o

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  • Noch ein Fakt: wenn ich das Sparpotential der NC gegen die Kosten des Auto´s aufrechne, dann hätte ich in 2016 echte 1.500€ gespart als wenn ich mit dem Auto gefahren wäre... :o


    Meiner Meinung nach (ich kann mich aber auch irren :wink: ) vergleichst Du Äpfel mit Birnen.


    Alle Kosten auf EUR/Km zu beziehen ist falsch.


    Dazu ein kleines Beispiel:
    Zwei Fahrer, die das gleiche Fahrzeug und die gleiche KM-Leistung im Jahr haben.
    Der einzige Unterschied sind Garagekosten des Fahrers A, welche Fahrer B nicht hat (eigene Garage).
    Durch eine relativ hohe Km-Leistung im Jahr reduzieren sich diese Fixkosten -
    tatsächlich wird das Fahrzeug dem Fahrer A aber im Jahr teurer kommen.


    Somit hinkt der Vergleich zum Fahrer B.


    Du könntest genauso die Fahrzeugkosten auf EUR/Tag angeben.
    Allerdings ist diese Berechnungsmethode auch nicht sehr vergleichbar.


    Was bleibt?
    Die Fixkosten (Versicherung, Steuer, Zubehör, Garage, etc.) pro Tag und die KM abhängigen Kosten pro KM?


    Kommt immer darauf an, was Du wie vergleichen möchtest und welche Relation zueinander vorhanden ist...

    mit Gruß aus Wien - Manfred

  • Hi Manfred,


    meine Werte kann man schon vergleichen, denn es werden von allen Fahrzeugen "nur" der Wertverfall, die Benzinkosten, die Wartung, die Versicherung, das Zubehör, Reifen, Maut, Steuer und Parkgebühren berechnet. Faktoren wie Garage, Motorradhelm (den ich ja für mehrere Fahrzeuge nutze) zählen nicht mit rein.


    Daher kann man das schon vergleichen, auch Fahrzeug-Gattung-übergreifend


    LG

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  • Daher kann man das schon vergleichen, auch Fahrzeug-Gattung-übergreifend


    Da bin ich anderer Meinung.
    Dein Auto wird eine höhere Versicherung, Steuer, Wartungskosten und Wertverlust (= Fixkosten) haben, wie Dein Motorrad (nehme ich mal an).
    Wenn Du mit Deinem Auto weniger KM und mit Deinem Motorrad mehr KM fährst (oder umgekehrt), wie willst Du da die Kosten vergleichen, wenn Du als Basis EUR/Km nimmst?


    Wenn ich vergleiche, möchte ich wissen, welches Fahrzeug für mich kostensparender ist (soll ich heute diese Strecke mit dem Roller/Motorrad oder mit dem Auto fahren?).
    Nachdem ich die Fixkosten auf alle Fälle zahlen muss (unabhängig von den gefahrenen KM), kann zum Vergleich nur die KM-abhängigen Kosten genommen werden.


    Kann aber gut möglich sein, dass ich etwas anderes meine als Du...
    Es wird zu diesem Thema wahrscheinlich mehrere Blickwinkel geben.

    mit Gruß aus Wien - Manfred

  • Ich versuche dir mal meine Sichtweise zu erläutern anhand von Beispielen:


    Aktuell fahre ich 15.000km Auto pro Jahr und 15.000km Zweirad. Das ganze nun seit 4 Jahren
    1. Beispiel: ich habe mein Auto für 15.000km versichert, kostet (z.B.) 200€. Wenn ich heute für 30.000km versichere, dann wäre es mit Sicherheit mehr
    2. Beispiel: auch habe ich "erst" 60.000km auf dem Autotacho, ohne Roller wären es 120.000. Daher ist mein Auto nun noch z.B. 15.000€ wert, mit 120.000 auf dem Tacho wären es z.B. 10.000€
    3. Beispiel: ich habe in 4 Jahren einen Satz Reifen gebraucht, sprich sie haben 60.000km gehalten. Ohne Roller hätte ich 2 Sätze zu je 500€ gebraucht. Ähnlich beim Service. alle 15.000km zum Service bedeutet dann für mich deutliche Mehrkosten da ich ja doppelt so oft zum Service muss
    4. Ich habe auf 60.000km für 5.000€ getankt, ergibt einen Schnitt von 6,2L. Bei der doppelten Strecke wären es 10.000€ gewesen.


    Rechne ich jetzt diese 4 Beispiele zusammen, dann spare ich an der Versicherung, an der Abschreibung, an den Verschleißteilen und dem Service und am Benzin...


    Kosten alle diese Dinge beim Roller/Motorrad nun weniger als die o.g. Posten bei meinem Auto, dann spare ich... so einfach ist das. :)

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  • Kosten alle diese Dinge beim Roller/Motorrad nun weniger als die o.g. Posten bei meinem Auto, dann spare ich... so einfach ist das. :)


    Da hast Du vollkommen Recht.
    Unter der Annahme, dass Du auf alle Fälle ein Auto hättest, ist die Rechnung ganz einfach:
    Sind die Gesamtkosten des Rollers höher als die KM abhängigen Kosten des Autos zahlt sich der Roller nicht aus.



    Nur, das war nicht die Frage.


    Ich habe behauptet, dass die Bezugsgrösse EUR/Km der Kosten für Vergleichszwecke nicht geeignet ist.
    Die "Fixkosten = KM unabhängige Kosten" werden dadurch verkleinert (unendlich viele KM - keine messbaren Fixkosten).


    Du kannst für Dich selbst vergleichen wie Du möchtest.
    Interessant wird ein Vergleich aber erst zwischen mehreren Fahrzeugen bzw. Besitzern.



    Somit haben wir doch von etwas anderem gesprochen... :oops:

    mit Gruß aus Wien - Manfred