HoBo LUG?

  • Ubuntu hat von Haus aus ABIWORD drauf Libre muss man erst einmal mühsam suchen. Wenn dann ein Update von Libre vorliegt brauchste unter win nur ein Knöpfchen und schon ist erledigt oder auch nicht. Unter Ubuntu suchste erst einmal bis Du die Seite gefunden hast wo dir dann die Fremdsoftware als zip tar oder wer weis was sonst noch runterladen kannst. Danach suchste auf deiner Platte rum wo der ganze quatsch abgelegt werden soll.


    In der Zwischenzeit habe ich dann unter win schon meine Post erledigt
    Und das soll OTTO-Normal_User in kauf nehmen?


    Bei meinem PC findet xubuntu meist erst nach dem 3. oder 4.Startversuch den Soundchip (ist ja nur onboard)
    Wer kommt denn schon als Normal auf die Idee das Kdenlive ein nichtlineares Videoschnittprogramm ist was ursprünglich für KDE geschrieben wurde und wenn es dann mal Lust hat auch unter xubuntu seinen Dienst tut.


    Linux ist für mich immer noch ne Spielerei und nicht wirklich brauchbar.

  • Da stellt sich mir die Frage,
    wozu man für einen Brief und um die eigene Post zu erledigen,
    ein Officepaket und dann auch noch Updates dazu benötigt?
    Für die zwei Briefe die Woche?


    Das habe ich auch schon mit meinem Atari Portfolio mit 128 Kilobyte Gesamtspeicher hinbekommen.
    Ganz ohne Indernett übrigens.


    Aber.... nach dem Gemecker der User über Win8 hat Microsoft reagiert
    und ist auf die zwanzigjährigen Gewohnheiten eingegangen bzw. zurückgekehrt.
    Hut ab!

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]


  • Weil man möglicherweise auch noch etwas anderes am Computer macht als sich nur hier im Forum rumzutreiben :roll:

  • Nämlich?


    Bist rein zufällig und ohne Absicht hier, ich weiß. ;)


    By the way:


    Auf´s Honda-Board kann ICH mit Windoof, Android und Linux zugreifen.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • Also, ich habe mich bisher aus 2 Gründen ab und an mal mit Linux befasst:


    - jemand wollte, dass ich einen leicht angestaubten PC wieder nutzbar mache
    - ich hatte ein Gerät (zB einen Router oder einen NAS - Server), dessen Betriebssystem auf Linux basierte, den ich ein wenig umstricken wollte.


    Im ersten Fall habe ich den jeweiligen Personen einfach Ubuntu vom Stick auf die Platte geknallt. Ich finde das sehr usable und es deckt die meisten Standardanwendungen ab. Und es ist absolut kostenfrei. Die Leute sind damit nach einigen Anfangsschwierigkeiten meist auch intuitiv klargekommen. Bei einigen läuft das jetzt schon seit Jahren ohne größere Probleme.
    Ich musste mich nie um Updates oder sowas kümmern. Entweder liefen die von selber, oder sie waren offenbar nicht so wichtig, dass das System ohne sie nicht mehr gelaufen wäre.


    Im zweiten Fall habe ich regelmäßig versagt, weil es mir auch mit Leitfaden nicht gelang, außerhalb der vom Hersteller zugestandenen Konfigurationsmöglichkeiten in das System des Geräts einzugreifen. Mit etwas mehr Geduld und Lektüre wird es vielleicht mal gelingen, derzeit hab ich da aber keine Lust zu.


    Ich sehe in Linux ein System, dass halt wunderbar anpassbar ist für alle möglichen Zwecke. Es ist nicht so verbreitet, dass Virenschreiber sich drauf stürzen wie zB bei Windows oder Apple. Und ja, es gibt eine ganze Menge Distributionen, aber die einzige, die ich benutzen würde, ist Ubuntu. Für den Einsatz einer anderen Variante würde ich mich entscheiden, wenn ich mit Ubuntu was nicht hinkriegen würde, was mit was anderem gehen würde.


    Linux ist meiner Ansicht nach kein System, dass man per se als "besser" oder "schlechter" als Windows bezeichnen kann. Es kommt halt immer drauf an, was man will - die Schönheit liegt im Auge des Betrachters.


    Daher denke ich: ein Linux - Thread würde keinem Schaden. Meinetwegen könnten ja Interessierte auch zu einzelnen Aspekten von Linux informativ was rein schreiben. Wen es interessiert, der kann sich beteiligen.


    Das es Leute gibt, die Linux nicht interessiert, bzw. auch Leute, die in MS den kapitalistischen Erzfeind des Volkes sehen, ist mir klar. Ich selbst erlaube mir einen liberalen Standpunkt und versuche, die vorhandenen Mittel so zu nutzen, dass sie die besten Vorteile bringen. Das bedeutet für mich, dass ich im Wesentlichen Windows nutze, aber immer mal wieder zu Linux rüber schiele.

    Wenn's nicht so wär wie's ist, wär's anders.

  • Vielen Dank für diesen Beitrag!!!
    Das wäre so ungefähr das gewesen, was ich erwartet hätte!
    Eine echte Diskussion.
    Allen die's ausprobieren wollen sei ein Ubuntu ab 11.xx empfohlen.
    Mit Gnome oder KDE, das ist Geschmackssache!Da ist auch kein Abiword drin!
    Aber alles was man zum Anfang braucht.
    Ältere Hardware taugt dazu immer noch!
    Und wie schon gesagt als Live-CD/ DVD völlig gefahrlos!
    Die Lesbarkeit von Dokumenten ist nach meiner Erfahrung (über 15 Jahre Geschäftskorrespondenz) unproblematisch!
    Konfigurieren lassen sich die Systeme sehr effizien über Skripte in Textdateien.
    Da sind alle Einstellungen genau definiert!
    Dann kommt die Konsole (Kommandozeile)
    ins Spiel und root ist König im System!
    Der muß aber auch wissen was er ver/einstellt!
    Die bunte Klickwelt ist da lange schon vorbei und es beginnt das große Murmelspiel.....


    !!!