Längere Touren - wer macht was in 2016?

  • 2008 haben wir eine Tour gemacht und bei verschiedenen Membern genächtigt,u.a. waren wir 5 Tage bei canislupus in Hessen zu Besuch.
    Wir haben auch Sangalaki und andere Member besucht.


    2009 haben wir das ganze wiederholt und haben wieder viele Honda Board Member besucht.


    Sind durch die ganze Republik gefahren, hat viel Spass gemacht.


    Aber irgendwann passte es nixht mewhr.


    Der letzte Versuch war 2010,nachdem wir auf einem Punkfestival in der Nähe von Siegen waren,
    sind wir noch bei Ingo und Sonja eingekehrt (damals noch ohne Sophia),
    haben da gepennt, und auf dem Rückweg nach Hamburg haben wir noch in Neuss übernachtet.
    Da wohnte dann der Mensch,der mein bester Freund werden sollte.


    Es folgte noch eine Übernachtung in Oldenburg bei Chriddy,
    aber da war Werner schon total krank,und zuhause stellte sich raus : Nierenbeckenentzündung.Krankenhaus.
    Dazu noch eine Blutvergiftung. Ich habe eine Woche um sein Leben gebangt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Yolande ()

  • Ich mach gerne wieder ne gemeinsame Reise von mehreren Leuten,wenn alles drunrum stimmt.
    Wie 2011 nach Rumänien.
    Das wäre allerdings nicht mehr mein Reiseziel.


    Ich könnte ein Begleitfahrzeug anbieten (Transit).
    Für Gepäck,Ersatzteile,etc.

  • Ich mach gerne wieder ne gemeinsame Reise von mehreren Leuten,wenn alles drunrum stimmt.
    Wie 2011 nach Rumänien.
    Das wäre allerdings nicht mehr mein Reiseziel.


    Ich könnte ein Begleitfahrzeug anbieten (Transit).
    Für Gepäck,Ersatzteile,etc.


    Hallo Yolande,


    das ist mal eine brauchbare Ansage. Allerdings müsste das geplant werden, hast du eine Idee für eine Route oder zumindest für ein Ziel?
    Danach würde ja erst die Diskussion losgehen: Wer kann wann (nicht)? Welches Niveau ('Schlafen hinterm Busch' bis zum 4*Hotel, alles denkbar, die Extreme eher nicht für mich)?
    Sobald jemand eine einigermaßen klare Vorstellung hat, könnte man einen Thread mit einem Aufruf starten. Wer das macht ist letztlich egal, aber es müsste dann schon konkreter werden. Wir können ja diesem Thread noch nutzen, um die Gemeinsamkeiten in unseren Vorstellungen auszuloten - was meinst du?
    Das Begleitfahrzeug (würde natürlich per Umlage finanziert) wäre eine große Hilfe, weil weniger Gepäck auf die Moppeds müsste. Und falls eines/einer schlapp macht :zzz:
    Also: Hast du eine konkrete Idee?


    Gruß
    Hans


  • Hans, bei allem Respekt, irgendwie kommt es mir so vor, dass Du derzeit gar keine eigene Vorstellung hast, wo und wie Du irgendwo hin willst. Wenn Du also eine Gruppe suchst, solltest Du mal formulieren was Dich interessiert und was Deine Ziele sind! Du willst sicher nicht mit uns einer röhrenden Enduro Sporttourer Horde durch die Dolos orgeln, die sich dran erfreuen, wenn die Fussrasten kratzen oder?


    Damit sind wir schon beim nâchsten Thema: such Dir doch eine Burgman Truppe ( oder ähnlich aus ) die sind auf gleichem Gefährt unterwegs und dann habt ihr schon mal eine Gemeinsamkeit.


    Mein grundsätzlicher Tipp: mal die offenkundigen Gemeinsamkeiten an einem x beliebigen Wocheende testen, bei einer Gruppenausfahrt.


    Sichere Fahrt.


    Jürgen

  • @ juergen007


    so hat es damals auch bei uns angefangen,als wir die Honda Board Tour nach Rumänien geplant haben.
    Ist doch toll,wenn einer die Idee hat,so etwas zu machen.
    Dann kann man doch gerne mal Pläne schmieden.


    @ Hans


    mein Begleitfahrzeug biete ich nicht aus finanziellem Interesse an.
    mir braucht keiner was dafür zu geben. Es fährt sowieoso mit.


    Lass uns weiter Pläne schmieden :D

  • Hans, bei allem Respekt, irgendwie kommt es mir so vor,
    dass Du derzeit gar keine eigene Vorstellung hast, wo und wie Du irgendwo hin willst.



    :naund:

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Aus der eigenen Erfahrung kann ich sagen,
    dass Gemeinsamkeiten zwar schön sind,
    aber keinerlei Garantie für ein Gelingen einer Gruppentour darstellen.


    Es läßt sich nicht planen, wie Menschen in Krisensituationen reagieren.
    Und manche kriegen schon ne Krise, wenn´s bei Tankstop anders läuft,
    als sie es gerne hätten.


    Hilfreich ist, Aufgaben auf freiwilliger Basis zu verteilen.
    Jeder kann schließlich irgendwas besonders gut.


    Und wenn es nur als schlechtes Beispiel dienen ist.:|


    Humor ist auch recht hilfreich. :D

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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    Einmal editiert, zuletzt von Afrikaans ()


  • Nein, Yolande, da hast du mich falsch verstanden. Aber wenn man gemeinsam etwas nutzt - sofern du das überhaupt willst - dann steht man auch gemeinsam dafür ein, ist doch eigentlich klar. Und das ist ja auch keine große Sache.


    Ich bin gespannt auf die Pläne oder Ideen.


    Gruß
    Hans

  • Hans, bei allem Respekt, irgendwie kommt es mir so vor, dass Du derzeit gar keine eigene Vorstellung hast, wo und wie Du irgendwo hin willst.


    Korrekt, deshalb habe ich ja den Thread eröffnet.

    Zitat


    Wenn Du also eine Gruppe suchst, solltest Du mal formulieren was Dich interessiert und was Deine Ziele sind! Du willst sicher nicht mit uns einer röhrenden Enduro Sporttourer Horde durch die Dolos orgeln, die sich dran erfreuen, wenn die Fussrasten kratzen oder?


    Das wollen nach meiner Erfahrung die wenigsten hier ...

    Zitat


    Damit sind wir schon beim nâchsten Thema: such Dir doch eine Burgman Truppe ( oder ähnlich aus ) die sind auf gleichem Gefährt unterwegs und dann habt ihr schon mal eine Gemeinsamkeit.
    Jürgen


    Höre ich da gewisse Vorurteile heraus? Nicht jeder Burgmanfahrer wuchtet 100+kg auf das Sofa und nicht jeder Gasfuzzie ist ein begnadeter Rennfahrer :groel:


    ... meint Hans

  • Ein Trossfahrzeug ist auf einer Gruppenreise ein großer Vorteil.


    Ganz besonders, wenn der Inhalt des Laderaumes penibel geordnet ist,
    und ein Griff reicht, um Benötigtes hervor zu zaubern.


    Zelte beispielsweise.


    :D

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Ich schlage jetzt einfach mal etwas vor, damit wir eine Diskussionsgrundlage haben. Wie vereinzelt schon zu Recht angemerkt, ist ein gewisser Planungsvorlauf unumgänglich, umso mehr, wenn viele verschiedene Vorstellungen synchronisiert werden müssen. Also spricht das für die zweite Jahreshälfte.
    Je nach Zielgebiet spielt die Witterung eine Rolle. Außerdem ist es während der Hauptferienzeit unnötig teuer und sowieso zu warm, zumindest wenn man wie ich Wert auf Schutzkleidung legt. Es liegt also nahe, den September ins Auge zu fassen, das könnte dann fast eine "Saisonabschlußfahrt" werden.
    Dauer der Fahrt: Da bin ich als nicht mehr Werktätiger zwar flexibel, aber der eine oder andere - wahrscheinlich alle - wird ja seinen Urlaub schon geplant haben. Damit das noch on top passt, schlage ich arbeitnehmerfreundliche 9 Tage vor, von Samstag bis inkl. Sonntag.
    Wohin: Das ist jetzt natürlich nur ein Vorschlag. Ich finde Polen (lassen wir die derzeitige Politik dort mal außen vor!) sehr spannend. War da zweimal, an der Ostseeküste und in Danzig. In Polen gibt es viel zu entdecken, und die Leute sind sehr aufgeschlossen. Man könnte im Norden oder Nordosten starten, genauer Sammelpunkt würde sich aus der Herkunft der Teilnehmer ergeben. Sinnvoll wäre evtl. Stettin als Startort, dann sind wir auch gleich in Küstennähe. Von dort entlang der Ostseeküste, keine Autobahn, sondern von Ort zu Ort, tolle Landschaft. Zwischenstop zB in Kolberg (Kołobrzeg) und in Stolpmünde (Ustka), beides große, traditionsreiche Ostseebäder. In Ustka übernachten. Am nächsten Tag nach Danzig (Gdansk), einer der tollsten Städte, die ich je gesehen habe. Da ist die komplette Altstadt, die im Krieg vollständig niedergebombt wurde (wichtiger Kriegshafen), originalgetreu nach den alten Plänen und mit authentischem Material wieder aufgebaut worden - sehenswert. Da sollte man wieder mindestens einen Tag bleiben. Dann weiter in die russische Enklave Kaliningrad (Königsberg), von dort durch die landschaftlich einzigartigen Masuren runter in den Osten Polens. Dann Warschau, Krakau und zurück zB über Dresden.
    Das sind ürberschläglich rund 1.800km, also etwa 200 im Schnitt täglich, wobei die Etappen bei schöner Strecke und Landschaft (Ostsee, Masuren) kürzer, und bei Schnellstraßen (ab Warschau) eher länger ausfallen würden.
    Was haltet ihr davon?


    Bin gespannt,
    Hans

    Einmal editiert, zuletzt von BN_125 ()

  • Da ich ein paar mal mit dem Möpp in Polen war, mein Senf dazu:


    Küste ist außerhalb der Badesaison vermutlich in Ordnung,
    während der Badesaison stark frequentiert und disneylandähnlich.
    "Oben" ist Polen durch die Eiszeiten gestaltet,
    landschaftlich für verwöhnte Gestalten etwas eintönig.
    Autobahnen sind selten, die Überlandstraßen verlaufen pillegrade von Kirchturm zu Kirchturm (streng katholisches Land).
    Nebenstraßen könnten zum Abenteuer werden
    https://www.youtube.com/watch?v=VKFzzp-ndt4
    (in der Erinnerung dann sehr schön ...)


    Mit den Menschen haben wir nur gute Erfahrungen gemacht,
    ausgenommen sie sitzen hinter dem Steuer.
    Geschätzte 90 Prozent leiden an einer Überholneurose, will sagen,
    nach spätestens zwei Minuten wird ein Überholversuch gestartet,
    auch vor Kuppen und Kurven. ;)
    Nebenbei mal angemerkt:
    Letztes Jahr habe ich meinem Rucksack (mit Laptop)
    im Riesengebirge an einem Grenzübergang stehen lassen
    und nach fünf Stunden unversehrt wieder in Empfang genommen!


    "Unten" gefällt Polen mir landschaftlich besser, weil uneben.


    Meiner kann wegen instabiler Lebenslage nicht konkret mitmachen.
    Bedauerlicherweise, möchte ich anmerken,
    denn auch im Groben klingt das schon mal gut!

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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    Einmal editiert, zuletzt von Afrikaans ()

  • Da ich ein paar mal mit dem Möpp in Polen war, mein Senf dazu:


    Küste ist außerhalb der Badesaison vermutlich in Ordnung,
    während der Badesaison stark frequentiert und disneylandähnlich.
    "Oben" ist Polen durch die Eiszeiten gestaltet,


    ... damit meint er wohl wirklich die erdgeschichtlichen Eiszeiten, deren Gletscher die Nordhälfte Polens - wie auch in D - platt gerubbelt haben. Anmerkung von Wiki-Hans :oops:
    Das mit der überlaufenen Badesaison und dem Rummel auf den Strandpromenaden stimmt, konzentriert sich aber auf den Juli und August, denn die Schulferien sind polenweit einheitlich, dieses Jahr vom 24.6. bis zum 31.8., danach ist schlagartig Nebensaison.

    Nee, da muss ich widersprechen. Erst einmal hat sich in den letzten Jahren seehr viel getan, die Straßen sind sehr viel besser geworden. Und die Nebenstraßen sind herrlich kurvenreich und schmal, aber natürlich geteert. Das auf dem Video sind Feldwege, wie du sie hier auch findest. Gut, zugegeben, der Norden ist flach, aber landschaftlich reizvoll. Ich nenne mal ein Beispiel, das ich nie vergessen werde: Als ich das erste Mal in Polen war (2012, mit dem Auto), da kam ich bei Stettin über die Grenze und hatte noch etwa 260km bis zum Ziel. Das Navi veranschlagte dafür 6 Stunden. Ich habe es ein paar mal resettet, aber es blieb dabei. Es hatte sich geirrt, ich habe nur 5,5 Stunden gebraucht :D
    Es ist eben so, dass zB Kühe nicht auf eingezäunten Weiden stehen, sondern frei herum laufen, davor wird auf Schildern auch gewarnt. Aber auf den Nebenstraßen (die ich per Motorrad dringend empfehle) siehst du viel von Land und Leuten. In jedem (!!!) Dorf mehrere Storchennester, an den Nebenstraßen (also kaum an Touristen gerichtet) überall fliegende Händler, die aus Eigenproduktion Honig und Obst anbieten, die Straßen meist Alleen, fruchtbare Landschaften mit wenig Bebauung.


    Jau, das stimmt. Aber dieser Zustand fängt nicht erst in Polen an, sondern schon ein paar Kilometer östlich von mir, an der ehemaligen Zonengrenze :evil:

    Zitat


    Nebenbei mal angemerkt:
    Letztes Jahr habe ich meinem Rucksack (mit Laptop)
    im Riesengebirge an einem Grenzübergang stehen lassen
    und nach fünf Stunden unversehrt wieder in Empfang genommen!

    Hab ich auch festgestellt. Sie entsprechen so gar nicht dem Klischee des ... - lassen wir das. Nein, sie sind hilfsbereit und freundlich, und auch Deutschen gegenüber aufgeschlossen.

    Zitat


    "Unten" gefällt Polen mir landschaftlich besser, weil uneben.

    Ja, das hat wieder andere Reize.

    Zitat


    Meiner kann wegen instabiler Lebenslage nicht konkret mitmachen.
    Bedauerlicherweise, möchte ich anmerken,
    denn auch im Groben klingt das schon mal gut!


    Schaun wir mal, bis dahin kann noch viel passieren.


    Gruß
    Hans

  • Hans


    Nicht umsonst habe ich den Ausdruck "verwöhnte Gestalten" gewählt, als ich über Landschaftsbilder fabulierte. :D


    Ich kann deine Beobachtungen bestätigen, aber auch freilaufende Storche und Kuhnester verlieren auf Dauer ihren Reiz,
    wenn man das in Rumänien zu Hunderten gesehen hat. ;)
    Im Vergleich schneiden andere östliche Länder/Landschaften aus meiner Sicht besser ab.


    Vermutlich ist der September auch eine bessere Wahl als der Hochsommer!


    Mir jedenfalls ist der Schweiß im Stau bei Stettin in die Stiefel gelaufen und (ferienbedingte?) Staus
    gab es in Küstennähe wiederholt.
    Von daher würde ich einem Navi hinsichtlich der Fahrzeit vertrauen und noch einen Sicherheitsaufschlag dazu addieren. :nono:

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Mein Vater stammt aus Rastenburg. In 2014 war ich das erste Mal in Masuren und irgendwie fühlte ich mich sofort heimisch. Alle waren freundlich zu uns. Alles bestens. Die Nebenstraßen waren alle asphaltiert aber manchmal in Küstennähe leicht sandig. Ist zum Genießen, nicht zum Bestzeiten fahren. Der Süden Polen endet an der hohen Tatra. Die ist halt weitestgehend für den Verkehr gesperrt. Zakopane haben wir als Zielort für die Polenrundfahrt (Radrennen) erlebt. Das will ich nicht noch einmal erleben. Das hat dann was von Ballermann. Die hohe Tatra hatten wir an einem Tag umrundet. Das war nicht sonderlich spannend zu fahren aber landschaftlich schön. So erlebt jeder das Land anders.


    Geplant habe ich dieses Jahr 1 x Baltikum und 1 x Pyrenäen.

    Viele Grüße


    Andreas