Hüstel! Da gab es bei Tante Liese mal einen 2-Komponenten-Reparatursatz für Plastikschäden. Da wurde der Riss einfach nur angefast, dann kam das Pulver rein, ein paar Tröpfchen Lösungsmittel obendrauf, und fertig war die Chause. Der Kram war nach dem Aushärten Transparent, musste also nur bedingt lackert werden, und hat bombig gehalten. Damit konnte man auch Plastiknippel an Verkleidungsteilen und Seitendeckel bombig anpappen. D. h., ich kann es immer noch. Das Zeug ist nun mal ausgsprochen ergiebig.
Die hier geschilderte Methode erscheint mir irgendwie ebenfalls ein wenig aufwändig.
Sekundenkleber + Speisestärke tun´s auch für viele Zwecke, unter Anderem vielleicht manchmal für die Reparatur eines Risses in einem Plastik-Karosserieteil.
(Über das anschließende Aussehen der Reparaturstelle decken wir bitte den Mantel des Schweigens).
"Vielleicht manchmal" ist für einen Fachbetrieb aber deutlich zu mager.
Wer will sich da seinen Ruf durch berechtigte Reklamationen verhageln lassen?