PC40 läuft zu fett

Wenn die Kühlmitteltemperatur falsch verarbeitet wird kann es gut sein dass die Maschine immer mti Kaltstartanreicherung läuft obwohl sie warm ist, quasi als wenn immer der choke gezogen wäre. Also definitiv eine Möglichkeit.

Der ECT-Sensor wird per Widerstandsmessung geprüft.
Die Anzeige (Balken-Klötzchen) im Display ist bei der ST immer zunächst leer, 3 Balken sind "Normaltemperatur", ohne den absoluten Grad-Wert dabei anzuzeigen.
Der Sensor ist im Selbsttest eingebunden, wobei unklar bleibt, was da abgeprüft wird. Fehler kann sein: Totalausfall, schlechter Kontakt (Grünspan an den Kontaktzungen) und Wackelkontakt. "Schlechter Kontakt" könnte den Widerstandwert verfälschen, also falsche Signale produzieren. Angegeben sind 2,3 - 2,6 Ohm bei 20°, wo bei niedrigen Außentemperaturen die Werte liegen, ist nicht angegeben, das System wird das wohl zurückrechnen.

H.

Zitat von trouble895

... die Maschine wurde von dem Bengel nach 8000km breit gefahren, also gerade mal richtig eingefahren.
...

Ich hoffe, dem "Bengel" geht es trotzdem gut!

Aber hast Du schon mal daran gedacht, dass die Maschine getuned sein könnte. Ist vielleicht der Kat raus genommen worden und ein Dummy für die L-Sonde eingebaut. Die würde immer Lambda = 1 senden. Je nach dem wie die anderen Parameter sind, könnte das möglicherweise auch zu einer Überfettung führen (?).

Dann müsste das der Tüv doch bei der ASU merken wenn er mit der Sonde misst. Den der Sonde ist wurscht was die Lamdasonde am Motorrad sendet.

Ist n sehr guter Gedanke. Aber was mich sehr stutzing macht: So kann die Maschine ja nicht gefahren worden sein mit dem Leerlauf.....

Ist noch was anders als Serie außer ein Lamda-Dummi und die Titanauspuffanlage?

Ok, das ist wichtig zu wissen......

Würde aber die Maschine erst mal in Serienzustand lassen und den Fehler so weiter suchen....

Interessant, evtl. Beim Sturz etwas im unterddruckkanal gerissen. Dass nach dem Sturz alle Düsen einen Weg haben ist eher unwahrscheinlich...