Hallo zusammen
Eine Frage an Boardmitglieder mit entsprechender Erfahrung.
Nach einem Rutscher in Kehre 10 am Timmelsjoch ist meine CB1300S ABS über den Strassenrand hinaus und mehrere Minuten "nacht unten" (Bremsflüssigkeitsbehälter an tiefster Stelle) liegen geblieben.
Aufgerichtet, Motor ist sofort gelaufen aber den Bremshebel konnte ich bis zum Anschlag durchziehen.
2ter Bremsversuch mit leichter Wirkung, dritter Versuch mit klarem Druckpunkt.
Inzwischen habe ich ca. 1,4 Liter DOT4 durch die Leitungen gezogen, ohne Erfolg.
Vorerst mit der Vakumpumpe (zieht sehr viel Nebenluft) dann ganz klassisch mit Bremsdruck aufbauen, Entlüftungsventil öffnen und wieder schliesen dann Bremshebel loslassen.
Im Schlauch ist nicht die kleinste Blase zu sehen, während des Füllvorgangs auch immer ein klarer Druckpunkt.
Nach Beendigung des Prozedere und wenigen Minuten das selbe wie nach dem Unfall, Helbel lässt sich durchziehen.
Hat jemand Erfahrung damit?
Der ursächliche Zusammenhang mit dem Unfall ist klar
Mir stellt sich nun die Frage, ist da Luft an einer "unmöglichen" Stelle im System oder ist es etwas anderes?
Grüße
gnutar
PS: Habe gerade bemerkt das ich nicht in der Technikabteilung bin. Sorry