Batterie ständig leer - Stromfresser?

Bei zweifelhaften Anzeigen des Multimeters mal eine neue Batterie fürs Messgerät spendieren. Hilft meistens....

... die Abweichungen liegen doch eher bei der Anzeige des Ladegerätes, auch wenn das Bild jetzt fast identischen Wert für die Ruhespannung zeigt (Vorführeffekt ). Im Lademodus / Erhaltungsladung pulst das Gerät von 12,9 in einigen Schritten bis auf 14,1 und fällt dann in 1 Schritt wieder auf die 12,9 V. Dem kann keines der Multimeter richtig folgen, haben alle erheblichen Verzug, aber Tendenz stimmt.
Der Vergleich der digitalen Wunderwerke mit dem Urahn der analogen Messgeräte kommt einheitlich auf gleiche Ergebnisse, digital = 12,8 (Ruhespannung) gegen analog 12,75 V (die 25-V-Skala geht von 10 auf 15, Mitte = 12,5 + 1 Strich = 0,25, zusammen also 12,75 V. Und damit kann man mehr als zufrieden sein, was die Messgenauigkeit für den Zweck angeht.

Morgen teste ich nochmals den Ruhestrom, vielleicht stabilisiert er sich auch auf dem niederen Niveau, aber ich bin auch mit den 7 mA zufrieden, solange es keine Kriechströme oder echte Kurzschlüsse gibt. Und da deutet nichts darauf hin, der Kabelbaum ist sozusagen neu (2016) und außer einer Steckdose ist nichts stromfressendes verbaut und die hängt an geschaltetem Plus.

H.

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ich hab da 'ne bessere Lösung ...

In meinen 5 Motorrädern findet sich immer mindestens eine Batterie mit genug Saft, wenn mal wieder eine Batterie überraschend leer ist
Ändert zwar nix am eigentlichen Problem, aber mit den richtigen Steckverbindungen (Baas 90A-Steckdosen an jedem Mopped) hat die Schrauberei auch ein Ende.

Die Überraschungen aber nicht - ich bin immer wieder überrascht, wenn eins der Moppeds rumzickt und nicht starten will. Da würde mich ein wie auch immer geartetes Notstart-System auch nicht vor bewahren. Insofern hat er wohl im Marketing-Kurs vielleicht aufgepasst, die Praxiserfahrung scheint ihm aber ein bischen zu fehlen ...