Kaltstart und dreht kurz bis 4000 r/min

    Zitat von tom_ate

    Da denke ich ehrlich gesagt an Zufall. Sonst müsste irgendwie am Seitenständer der Sprit zurücklaufen dass sie am Beginn zu mager einspritzt. Ich glaub an viel, aber daran echt nicht[emoji3]


    Ich probiere es weiter. Aber tatsächlich stand sie letzte Nacht auf dem Hauptständer und heute Morgen alles gut. Nach Arbeit, ca. 7 Stunden später auf Seitenständer wieder mit dem Hochdrehen gestartet. Nun steht sie bis morgen Früh wieder auf dem Seitenständer. Mal sehen. Werde jetzt die nächsten Tage immer im Wechsel testen und Rückmeldung geben.


    tom_ate ist das ein Zeichen dafür, dass sie dann zu mager läuft? Dachte das eventuell Sprit durch ein undichtes Einspritzventil rein läuft und sie deshalb aufjault.


    Ich bin auch am überlegen ob es an den Iridiumzündkerzen liegen kann???



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    Ne, sollte nix mit den Kerzen zu tun haben. Hm, da leg ich mich jetzt mal nicht fest mit zu fett oder zu mager. Bei viel zu fett ist er auf alle Fälle sehr träge, und bei zu mager läuft er eher unrund. Aber da hier das Problem nur beim starten ist und da nur ganz kurz ist es wohl schwer da was zu sagen.
    Aber wenn er auf 4000 aufjault beim starten und es an einer tropfenden Einspritzdüse liegt kann ich mir nicht vorstellen dass die Maschine danach normal fährt. Sind die Kerzenbilder alle gleich?

    "Du redest mit deinem Motorrad? Findest du das nicht merkwürdig?"
    "Wieso? Ich finde die Gespräche mit manchen Menschen viel merkwürdiger!"

    Die Leerlaudrehzahl wird doch über das IACV (Idle Air Control Valve) gesteuert, direkt von der ECU. Dort würde ich zuerst suchen. Dieses Ventil sitzt parallel zu den Drosselklappen. Besonders beim Kaltstart wird es geöffnet. Die dazu passende Benzinmenge berechnet die ECU.
    Sitzt das IACV vielleicht manchmal etwas fest? Sind alle zugehörigen (Luft-)Schläuche intakt und in Position?
    Ist das Spiel der Gaszüge korrekt eingestellt, nicht zu knapp?
    Ich würde auf irgendwas triviales tippen was irgendwie beim Wechsel des Luftfilters passiert ist.

    Guter Ansatz, aber ein hängender Gaszug sollte nicht nur beim Starten ein kurzen hochdrehen verursachen. Wenn das Ventil schwer regelt könnte es vielleicht sein.


    Aber wie er schreibt, der Zusammenhang mit dem Luftfiltertausch ist so nicht hergestellt....

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    Mit dem Gaszug ist natürlich auch nur eine Vermutung. Falls kein Spiel vorhanden ist, und die Drosselklappe künstlich zu weit offen gehalten wird, könnte ich mir vorstellen dass es eine Zeit dauert bis die ECU gegengeregelt hat.
    Es scheint auch keine "normale" Einstellmöglichkeit für das Standgas zu geben, oder ich habe die Beschreibung nicht gründlich genug gelesen..

    Der Ansatz ist sehr gut! Was ist wenn sich tatsächlich ein Unterschied im Verhalten ergibt zwischen Hauptständer und Seitenständer... Die Ursache aber nicht die Schräglage oder die Art des Ständers ist, sondern der Lenkeinschlag.
    Kann es sein das das gute Stück aufm Seitenständer im Lenkanschlag steht und aufm Hauptständer relativ gerade?
    Evtl mal Freigängigkeit der Bowdenzüge mit vollem Lenkeinschlag überprüfen...

    Aber richtet er die Maschinen nicht auf bevor er sie startet? Und wenn das die Ursache ist ist der Fehler vielleicht reproduzierbar, mehrmals hintereinander...


    Starten mit und einige Minuten später starten ohne Lenkeinschlag....

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