Honda Vision 110 Erfahrungen

  • Das Problem bei Roller usw ist oftmals nicht der Preis der Wartung sondern die Intervalle. Früher war bei 125er Hondas alle 4.000km ein Service fällig, mittlerweile "nur" alle 6.000. Jedes Auto (Benziner) macht mind. 15.000km mit einem Service.


    Das war damals mit einer der Gründe vom SH mit 4er Intervall auf Forza mit 6er Intervall zu wechseln, immerhin fahre ich 10.000+ im Jahr.


    Aktuell spricht trotz 27.000km in 2 Jahren nichts gegen meinen Forza, wenn Honda aber den neuen mit 12er Intervall angeben würde dann würde ich wechseln...

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  • Es wäre natürlich interessant, herauszufinden, wo die Unterschiede sind, die zu den abweichenden Wartungsintervallen führen.
    - Zwischen Auto und einem Roller von 110 oder 125ccm ist er klar. Ein Vision hat eine komfortable Reisegeschwindigkeit von 60-70km/h. Ein autofahrender Kollege ist jeden Tag von Duisburg nach Köln gependelt, was wohl in der Regel, jeden Tag und bei jedem Wetter, 130km/h auf der Autobahn bedeutet. An Nutzungsstunden kommt bei dem einen in 6.000 Kilometern wohl dasselbe raus wie bei dem anderen in 12.000. Dann könnte man auch noch den Kolbenhub und die Laufgeschwindigkeit vergleichen. Die 125er, die ich auch noch fahre, macht 100km/h bei festen 10.000 Umdrehungen (bei Variomatik kriegt man's ja nicht angezeigt), beim Auto undenkbar.
    - Wie viel von dem Intervall ist Marketing, und wie viel technisch bedingt?
    Erste Variante: "Unser Nikasil Keramik Versetztes Pleuel Nichtlängende Ventile ist soo toll, wir brauchen die Kunden jetzt nur noch alle 6000 herzubestellen.
    Zweite Variante: "Wir können es uns in der aufkommenden Konkurrenzsituation nicht mehr leisten, die kleinen ahnungslosen Geldbringerlein alle 4000km kommen zu lassen, um unsere Werkstatt auszulasten. Sie werden uns die Füße küssen, wenn wir unsere Wartungspläne und Garantiebedingungen auf 6000 erhöhen. Unsere Garantieaufwendungen erhöhen sich dabei um keinen Deut. Wir sind uns doch im Klaren darüber, dass erstens eh keine unserer Werkstätten bei den meisten Punkten im Wartungsplan nix anderes tut, als Häkchen zu setzen, sobald der Kunde ausser Sicht ist, und den Motoren ist es schnurz, ob sie das scherfeste, hochentwickelte Öl alle 4000, 6000 oder 20000 gewechselt kriegen". (Lyncht mich nicht - habt Ihr schon mal gehört, dass ein 175ccm Viertakter im Rasenmäher nach 20 Jahren den Dienst einstellt, weil das Öl nicht gewechselt wurde?!)
    - Welche technischen Hintergründe gibt es wirklich? Wenn's so drauf an käme, würden sie nicht in die Rollermotörchen wenigstens Ölfilter einbauen? Und mein Honda Tourer, Drosselmotor mit ca. derselben Literleistung wie der Vision 110, hatte hydraulische Ventile und damit in einer Werkstatttabelle die niedrigsten Inspektionskosten unter den großen Honda (http://motorradheutz.com/honda_inspektionen.html).
    Das Inspektionsintervall bei den "großen" ist 12.000 in die Inspektion, siehe https://www.honda.at/motorcycles/services/service.html, bei den Rollern laut gleicher Fundstelle 4.000 bis ca. 2017, ab dann 6.000 bei etlichen von ihnen.


    Warum hat übrigens der PCX für seine 6000-km-Inspektionen glatt doppelt so hohe Arbeitswerte wie die anderen? (https://www.honda.at/content/d…is%20125%20ccm%202018.pdf).
    Das wäre nach den Wartungspreisen und Inspektionsintervallen glatt ein drittes Kriterium für die Auswahl eines Fahrzeugs. Der muss ja ganz schön verbaut sein.

    2 Mal editiert, zuletzt von rollermachtspass ()

  • Mir fallen spontan folgende Gründe ein die den Roller so wartungsintensiv und teuer machen, welche davon dann am Ende wirklich zählen kann ich als Laie nicht beurteilen.
    -bei meiner typischen Landstraßengeschwindigkeit von 90 dreht der Forza "gemütliche" 7.200rpm, mein Hyundai Benziner (Wartungsintervall 15.000km) 1.800-1.900
    -Roller werden meist nicht warmgefahren, die meisten setzen sich drauf, Schlüssel rumdrehen und gib ihm!


    Was noch dazu kommt ist, dass beim Roller meist mehr abgebaut werden muss um was zu prüfen als beim Auto. Ein PCX der doppelt so teuer ist wie ein Vision hat auch gefühlt 2x so viel Plastik was vorher weg muss. Zudem ist der Vision ganz klar und mit voller Absicht "ganz unten" angeordnet, hat Luftkühlung und keine Wasserkühlung. Alles am Ende wohl bauartbedingt weniger Aufwand als ein PCX...


    Wenn ich nach 4.000km bei meinem 125er Pantheon das Öl wechsel (er bekommt nur Super+, fährt nur Langstrecken ab 25km) ist es schwarz. Für mich als Laie sieht das Öl fertig aus. Ob und wie lange es noch seine Eigenschaften behalten würde und wie viel ich ohne Probleme fahren könnte kann ich nicht sagen.


    Es gibt aber "Berichte" von Usern der jemanden kennt der jemanden kennt das in Thailand usw. NIE Öl gewechselt wird, die kippen nur neues nach... Was wirklich dran ist, keine Ahnung. Ich würde es bei meinen Fahrzeugen nicht machen.

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  • Gute Erklärungen, ich sehe das auch so. Und okay, wenn ich die Diskussionen mitgelesen habe, ob 50ccm China-Schrott wirklich Schrott ist, habe ich mir selber gedacht, wenn man die wie vorgeschrieben alle 4000 mit Öl füttert und ihnen eine Ventilspielkontrolle angedeihen lässt, sollte eigentlich dem vorzeitigen Exitus schon mal etwas entgegengesetzt sein. Wobei die Jungs, die sich für 699 Euro einen Mofaroller bei Real oder sonstwem gekauft haben oder für 200 einen maroden vom Kumpel erworben, wahrscheinlich ungerne jedes Jahr einen Hunni für die Wartung ausgeben. Logischerweise ist die Relation umgekehrt, geringer Kaufpreis, hohe Werkstattkosten, aber erkläre das mal der Regierung beim Antrag auf's monatliche Taschengeld :)-.


    -Roller werden meist nicht warmgefahren


    Es gibt mindestens einen Fahrer, der einen Roller wegen Kurzstrecken dazu gekauft hat, auch weil er schneller warm ist - mich. Der 50ccm Roller war Nachfolger für's Auto und fast ebenso bequem - Hut auf, draufgestiegen, losgefahren, also nicht für den Weg zum Aldi Protektoren-dies und Stiefel-das und den Vollhelm, der beim Schulterblick trotzdem keinen Blick nach hinten gewährt, weil das Kinnteil so hoch gezogen ist. Ich habe das Rollerchen jahrelang neben dem 800ccm-287kg-Motorrad stehen gehabt, weil das auf den 5km zum Aldi auch nie warm werden würde. Und der 110er Vision ist der denkbar beste Nachfolger für meinen 50er. Mit dem Roller den hier unvermeidlichen Berg rauf, gestartet in einer 30-km/h-Zone, und ein Stück weiter am Ortsrand wette ich, daß der warm ist. Das ist der Punkt, wo ich beim Motorrad probierte, ob es bei einem um drei Viertel wieder reingedrückten Choke schon rund läuft.

    Einmal editiert, zuletzt von rollermachtspass ()

  • Da bist du ja eine seltene Ausnahme, ebenso wie ich.


    Meist ist es so, dass Leute Roller fahren die ein anderes Fahrzeug schonen wollen, eine "Alltags-Bit*h" brauchen oder eben zu jung/pleite für ein Auto sind. Sprich die einen juckt die Wartung nicht, die anderen können/wollen es nicht investieren.


    Was ich z.b. auch oft höre wenn ich erzähle das ich viel Roller fahre ist "ach, gell du kannst dir kein Auto leisten oder haben sie dich geblitzt und der Führerschein ist weg?" Viele verstehen schlicht nicht warum man nicht gleich ein Motorrad fährt wenn man mehr als einen "50er Führerschein" hat.

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  • (Shrug) Wer nicht die Erfahrung unterschiedlicher Alters- und Lebenssituationen hat, fragt erst mal, welche Sorte Leute wohl einen Roller mit 110 Kubikzentimetern kauft, während er doch mit dem gleichen Führerschein einen 125er fahren dürfte.
    Für mich, voller Auto-Etat weiterhin vorhanden, Verkaufserlös von Auto und Motorrad immer noch auf dem Konto, also keine Einschränkungen notwendig, ist der Vision 110 der beste 50er Roller, den ich mir je vorstellen könnte ;) .

  • Tja, auf den Kilometer gerechnet sind die Wartungskosten beim Roller denen eines KFZs vergleichbar - bei meinem Fahrrad sind sie aber noch höher! (Jedenfalls nachdem neulich Kette und Ritzel fällig wurden.)
    Absolut gerechnet fällt das dann aber wieder weniger ins Gewicht, der größte Brocken ist - selbst beim Vision - der Wertverlust. Wenn ich die Kosten meines Vision seit 2012 aus dem Spritmonitor zusammenstelle, ergibt sich das folgende Bild:
    - Abschreibung € 1.481 (8/10 Jahre)
    - Kraftstoff € 591
    - Wartung € 926
    - TÜV € 197
    - Versicherung € 362
    - Ersatzteile € 120
    - Zubehör € 251
    - Sonstiges € 110
    gesamt € 4.040 oder € 0,24 pro km. Mein Toyota Auris liegt bei € 0,59 pro km.


    @ rollermachtspass, zu Deinem #362: In der Tat kann man sich fragen, wieviele Fahrzeuge wegen nicht lt. Wartungsheft vorgenommener Inspektionen verreckt sind, wobei man Motorschäden aufgrund von Ölmangel von dieser Betrachtung ausnehmen sollte.

  • Das sieht man mal was es ausmacht wie viel man fährt. Mein deutlich teurerer Forza 125 kostet bei 6 Jahren Abschreibung und Händler-Wartung und Super+ und Vollkasko bei meinen aktuell 26.800km in 2,5 Jahren um 14Cent pro km.

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  • Wertverlust. Wenn ich die Kosten meines Vision seit 2012 aus dem Spritmonitor zusammenstelle, ergibt sich das folgende Bild:
    - Abschreibung € 1.481 (8/10 Jahre)


    Der Posten kommt mir ganz schön hoch vor. Das werden dann 1851 Euro Wertverlust, wenn Deine 10 jahre voll sind. Was mag der Roller gekostet haben? Wenn ich ihn übernächstes Jahr für (Kaufpreis 2012 minus 1851 Euro) von Dir erwerben darf, komm' ich ihn glatt abholen ;) .
    Will sagen, von dem Wertverlust wäre der Restwert abzuziehen. Lauffähige alte Roller scheinen so um 500-800 Euro zu bringen, welche von Honda nie und nimmer unter 1000 Euro. Dann blieben 1851 Euro minus 1000 gleich 851 Euro Wertverlust (Abschreibung), bis heute 851x80%=681 Euro. Macht 3240 Euro Vollkosten durch 17.000 gleich ca. 19 Cents.


    Ich selber kalkuliere nur die Kosten je zusätzlich gefahrenem Kilometer. Das ist die richtige Zahl, um zu entscheiden, welches Fortbewegungsmittel sich für das nächste Vorhaben lohnt. Da bin ich mit Auto und Motorrad, Dinge wie Sprit, Reifen, Inspektionen eingerechnet, ungefähr auf einen Sechstel Euro (16,66Cents) pro Kilometer gekommen. Bei Deinen 17.000 und wenn ich nur Sprit, Werkstattkosten, Ersatzteile und Sonstiges zusammenrechne, komme ich realistisch, und vergleichbar mit meiner eigenen Kostenrechnung, auf ca. zehn Cents pro Kilometer.
    (Im Nachhinein errechneten sich an meiner 50ccm Aprilia allerdings ca. 600 Euro vergebliche Reparaturversuche meine für verbaute Zweitakter völlig inkompetenten Werkstatt, bevor ich die Karre nach 3000km beiseite stellte - macht 20 Cents nur Reparaturen zusätzlich zu weiteren, plausiblen 400 Euro für mal 'nen neuen Reifen usw. Deswegen kommt mir nie wieder so ein italienischer Sch....haufen auf's Grundstück).


    Vollkostenrechnung wie Deine da oben bei 59 Cents fürs Auto oder 0,24 Euro für den kleinsten Roller, oder die unsäglich übertriebenen ADAC-Tabellen, sind angebracht, wenn man sich zur Anschaffung eines Kfz entscheidet.


    Variable Kosten wie von mir vorgerechnet sind die richtige Betrachtungsweise, wenn man dann über die Fahrten nachdenkt. Dank der dreisten ÖPNV-Tarife infolge hiesiger, unfähiger Politiker kostet mich eine Fahrt mit dem Bus, 8km Luftlinie, in mein Rathaus hin und zurück 9,60 Euro über diverse Tarifgrenzen hinweg, abgesehen von dem halben Tag, der durch den 2-stündigen Fahrtentakt plus Wartezeit auf die nächste Abfahrt entsteht. Mit einem Roller sind's hin und zurück 24 Kilometer, ungefähr 2,40 Euro. Mit dem Pedelec werden nur die Reifen mit ca. 1.2 Cents pro Kilometer abgenutzt, macht um 30 Cents für die Fahrt hin und zurück plus ein paar Cent-Bruchteile für Kettensatz und (teure) Felgenbremsklötze. (Das Teuerste am Pedelec sind die Akkus, und die gehen alle drei Jahre eh kaputt und müssen neu befüllt werden, also zählen sie für mich zu den Fixkosten).

  • Will sagen, von dem Wertverlust wäre der Restwert abzuziehen. Lauffähige alte Roller scheinen so um 500-800 Euro zu bringen, welche von Honda nie und nimmer unter 1000 Euro. Dann blieben 1851 Euro minus 1000 gleich 851 Euro Wertverlust (Abschreibung), bis heute 851x80%=681 Euro. Macht 3240 Euro Vollkosten durch 17.000 gleich ca. 19 Cents.


    Ich sehe es anders: ich gehe vom schlimmsten Fall aus der passieren kann, nämlich das ein Fahrzeug am Ende der buchhalterischen Nutzungsdauer (in meinem Fall 6 Jahre weil wir so auch in der Firma rechnen) nichts mehr wert ist.
    Warum? Weil mir das "er könnte ja noch 500-800€ Wert haben" nichts aussagt. Wenn ich den Roller gut pflege, wenig fahre usw. dann ist er evtl. 1.200 wert, oder eben 0 weil er 2 Stunden vor Abholung durch den neuen Käufer abgemeldet und somit ohne Versicherung abbrennt... Schlimmster Fall natürlich!


    Anderes Beispiel: wie viele Leute denken sich beim Kauf von einem Handy "puh, 1.000€ für ein Smartphone ist echt viel"? Und wie viele glaubst du sagen "puh, 1000€ sind zwar viel, ich kann es aber nächstes Jahr noch für 700 verkaufen, also ist es ein Schnäppchen für 300€"


    Also ich bin jemand der bei einem Neuerwerb, egal ob Handy, Fahrzeug usw. erstmal davon ausgeht das die Kohle "weg ist". Alles was dann am Ende der Nutzungsdauer wieder rein kommt erfreut mich umso mehr.

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  • Das sieht man mal was es ausmacht wie viel man fährt. Mein deutlich teurerer Forza 125 kostet bei 6 Jahren Abschreibung und Händler-Wartung und Super+ und Vollkasko bei meinen aktuell 26.800km in 2,5 Jahren um 14Cent pro km.


    Nochmal der Hinweis (ich weiß, Ihr braucht ihn nicht, ich sag's aber als Kostenrechnungsspezialist trotzdem), Abschreibung, Wertverlust usw. rechnet man nicht in die Fahrtkosten ein, sondern (höchstens) in die Kauf-Entscheidung. Bzw. weil's Opportunitätskosten sind, in Verkaufs-Entscheidungen (man vergleicht "behalten" und "verkaufen" und tut so, als ob der mögliche Verkaufserlös sich in Kosten verwandelt, wenn man das Fahrzeug behält).
    Etwas OT: Wenn die vier Mümmelgreise, die im Westerwald vor ein paar Monaten aus purer Demenz im Auto einen katastrophalen Unfall gebaut haben, sich doch mal ausgerechnet hätten, daß ihr Auto bei 5000 Euro Verkaufserlös für 2500 Kilometer oder mehr an Taxifahrten (dividiert durch 4 Personen) gereicht hätte, hätte es für ihre 100-km-Besuchsfahrt keine drei Menschenleben kosten müssen. Und der Wagen war hinterher trotzdem ein Klumpen blutiger Schrott (https://www.swr.de/swraktuell/…nfall-westerwald-112.html).

  • buchhalterischen Nutzungsdauer (in meinem Fall 6 Jahre weil wir so auch in der Firma rechnen)


    (Grinz) Die steuerlichen Abschreibungsfristen für die Kostenrechnung heranzuziehen, ist ein Irrtum, den ich ein ganzes Berufsleben lang erbittert bekämpft habe ;) . Wie kann man in einer Firma z.b. über perfekt funktionierende Büromaschinen sagen: "die sind auf 1 Euro abgeschrieben, wir kaufen neue und die alten kannste für den Euro an die Belegschaft verkaufen". Genauso allerdings, wie umgekehrt irgend welche PCs mit MS-DOS 3 nach sechs Jahren noch für Hunderte Mark im Inventar standen.


    Auf den Restwert bin ich ja eingegangen. Wenn übernächstes Jahr ein 10 Jahre alter, schadenfreier, scheckheftgepflegter Honda Vision für Null Restwert (ich lege auch noch 1 Kasten Bier drauf) zu haben ist, will ich ihn als erster angeboten kriegen ;) . Preise scheinen mir für Roller zu sein: 3-jährige Rex 250 Euro, fahrtüchtige Europäer 500, und einen kleinen Honda aus erster Hand hab' ich auch weit über 1000 Euro wochenlang nirgends gesehen, egal wie alt, als ich im Mai meinen Vision neu kaufte. Gerade mal, daß da eine Inzahlungnahme, schaufensterneu aussehend und 1 Jahr alt, für 1900 Euro vor der Tür stand.

  • 0 weil er 2 Stunden vor Abholung durch den neuen Käufer abgemeldet und somit ohne Versicherung abbrennt...


    Ich weiß, ein einzelnes Beispiel hernehmen und dem Foristen um die Ohren schlagen, ist gemein :evil:. Ich sag's aber trotzdem: Die Teilkasko läuft nach Abmeldung 12 Monate oder, je nach Versicherungsgesellschaft, 18 Monate kostenlos weiter.

  • Ich sehe es trotzdem anders: wenn ich ein neues Auto kaufen möchte und ich habe die Wahl zwischen einem 100.000€ BMW mit 4L Verbrauch oder einem technisch einwandfreien 5.000€ BMW mit 6L Verbrauch dann werden sich 99,99% der Sparfüchse für den billigen BMW entscheiden, weil der eben max. 5.000€ verlieren kann.


    Egal, die Beispiele werden absurder, es wird auf jeder Seite ein besseres und ein schlechteres Beispiel geben. Ich denke das der Vision trotz allem ein kostengünstiges Fahrzeug ist und auch bleibt. :)

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  • Schaaade ... ich wollte gerade in Liferea eine Erinnerung in 6 Jahren einprogrammieren, dass bei Dir dann ein 100.000€ BMW mit 4L Verbrauch zum Restwert 0 abzugreifen sei ;) .
    Natürlich gleich wiederverkauft. "What is the difference between a porcupine and a BMW? - In the BMW, the pricks are inside" ;) . (Sorry, unübersetzbar wegen der Doppelbedeutung von "prick" ;) ).
    Und mein Vision ist nach der gigantischen Fahrleistung von 1200km immer noch eine reine Freude. Nach einem Gespräch mit meinem Augenarzt und einigen anderen Bedenken hatte ich mein Auto ja mit 65 abgeschafft.