Cb 450s bringt keine Leistung

  • :wink1:



    Ich würde Loctite hochfest nehmen und dann die Mutter nie wieder anfassen.


    :wink1: aber ich hätte sie sowieso garnicht erst angefasst - bei meinen Motoren hab ich die Ausgleichswellenantriebskettenspannungseinstellung bis jetzt erfolgreich komplett ignoriert :D






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Es war mir auch eine Lehre. Also festkleben und hoffen :P. Sobald ich dann was neues bzgl der leistung hab schreib ich nochmal was.


    Übrigens schönes wort diese "Ausgleichswellenantriebskettenspannungseinstellung". Typisch deutsch eben :o

  • :roll1:


    Mit den Anführungszeichen hast Du jetzt die maximal zulässige Länge einer Zeichenkette ohne Leerzeichen überschritten - deswegen hat's das jetzt zersägt ...
    Ist so eine Zeichenkettenlängenbegrenzung auch typisch deutsch? :crazy:


    "typisch" sind solche Bandwurmwörter doch schon lange nicht mehr - ich bastele sowas auch nur aus Spaß zusammen. In anderen Sprachen ist das nur schwieriger :o






    :wavey:

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  • Hab die Stellen sauber gemacht, Mit hochfest loctite geklebt. Habs 3km weit geschafft. Die 13 hat einfach zu wenig Fleisch um ne Mutter zu halten...


    Ich habe wohl keine Wahl als irgendwie die alte Stange rauszudrehen und eine neue reinzudrehen...


    Jetzt warte ich auf kluge Ratschläge wie ich das am besten bewerkstellige.


    Ich bin bisher bei Zange und drehen :o. Über Schweißgerät oder Schweißkünste verfüge ich leider nicht. Mit Muttern kontern und raus drehen geht auch nicht weil kein Gewinde mehr drauf ist


    Wie kriegt man sowas überhaupt bewerkstelligt die Stange abzureißen

    Einmal editiert, zuletzt von menis ()

  • Wenn du keine Mutter aufschweißen kannst sehe ich als einzige Möglichkeit den Bolzen auszubohren. Aber da musst du das schon bisschen können. Stahl aus Alu zu bohren ist n scheißjob.....

    "Du redest mit deinem Motorrad? Findest du das nicht merkwürdig?"
    "Wieso? Ich finde die Gespräche mit manchen Menschen viel merkwürdiger!"

  • :o


    Da sollte noch genug vom Bolzen übrig sein, um mit 'ner Gripzange ranzugehen. 'ne gute Gripzange so einstellen, dass sie wirklich nur mit Gewalt zugeht :o


    Zum Bohren müsste man ja erstmal den noch stehenden Bolzen wegkriegen - also bohren erst, wenn das Ding mit der Gripzange abgedreht wurde :wink1:






    :wavey:

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  • Ich hab zur Zeit genau eine grip Zange. Und die ist 5cm lang und war ein Spaßgeschenk meines Vaters :o. Ich ruf bei der Werkstatt meines vertrauens an ob die Mir helfen können.


    Die leistungspeobleme scheinen übrigens erledigt zu sein


    Ich habe Kabelbaum überprüft und dabei von der Masseverbindung am Rahmen rost, äh ich meinte Patina, entfernt , die steckkontakte von Staub und Dreck befreit und mit kontaktspray versehen und die Ventilspiele eingestellt


    Jetzt noch das ausgleichskettenproblem lösen und das wäre dann der passende Zeitpunkt für das Saisonende :o

  • Durch den Masterarbeitsstress wenig Zeit gehabt zum Schrauben. Aber heute hatte ich mal ein paar ruhige Stunden und siehe da, den alten Bolzen rausbekommen. Mit ner grip Zange keine Chance. Habe den steh Bolzen glatt geschliffen, angekörnt und ein gerades Loch gebohrt. Dann mit nem linksauadreher rausgeholt. Sogar ohne das. Gewinde zu zerlegen!
    Dabei hab ich ich mich schon so auf das schneiden eines neuen gefreut :(.


    Naja alles wieder. Zusammengebaut und ihn sau mühseliger arbeit die alte dichtung runter geholt. War wie angeschweißt. Neue drauf und zuschrauben. Denkste... Die Kupplung lässt sich nicht betätigen und ich hab keine Ahnung warum. Wenn der Deckel ab ist sieht der Drücker völlig normal aus aber zusammengebaut blockiert irgendwas und ich weiß nicht was es ist.


    Vielleicht jemand ne Idee woran das liegen könnte? Der Zug funktioniert Tadellos aber der hebel an dem der Zug befestigt ist auf dem kupplungsgehäuse lässt sich nicht betätigen.


    Ich will doch nur auch mal fahren :'(


    Grüße!

  • Hi,


    in welche Richtung steht der Hebel auf dem Motorgehäuse? Er muss schräg nach hinten stehen wie hier auf dem 3. Bild.


    Da musst Du schon beim Zusammenbau drauf achten, weil sonst drinnen der Druckstift (hier Teil Nr. 7) nicht richtig in seiner Führung steckt und sich verkanten kann.


    Hattest Du an der Kupplung was abgeschraubt? Wenn ja, eventuell das Ausrücklager (hier Teile 10 und 19) verkehrtrum (mit der vorstehenden Seite nach aussen) eingebaut?



    Wenn alles richtig zusammengebaut ist, muss der kleine Hebel auf dem Gehäuse sich von Hand etwas bewegen lassen und leichtgängig in hinterste Stellung zurückgehen.




    Ansonsten: saubere Arbeit :topX: so anzubohren ist schon oft gescheitert.






    :wavey:

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  • An der Kupplung war ich nicht dran. Hab nur den Deckel abgemacht und dann operiert.
    Da wo normalerweise der Druckpunkt kommen sollte geht nichts. Als hätte jmd ne stahlplatte vorgeschraubt...

  • Äääähhhh ...


    :gruebelx:


    Wieso ist der Halter nicht festgeschraubt? Wenn Du versuchst, direkt am unteren Hebel die Kupplung zu betätigen, musst Du scheitern. Wenn Du da von Hand was drücken kannst, sind die Federn nix mehr wert :o


    Dreh die Einsteller soweit zurück, dass Du den Halter richtig festmachen kannst. Am besten hängst Du den Zug unten aus, dass Du vernünftig an die Schrauben kommst. Wenn Du das mit dem Einhängen nicht hinkriegst, bau oben den Hebel aus. Dann häng den Zug unten ein, danach führst Du ihn oben durch den Versteller und hängst ihn in den Hebel, und dann bringst Du den Hebel in Position, dass Du die Schraube wieder einsetzen kannst.


    Du hast oben am Hebel 'ne Kraft-Übersetzung von (geschätzt) 1:5 (Hebel-Untersetzung 5:1) und musst mit den Fingern der linken Hand schon ordentlich dran ziehen - das heisst, dass der Zug am Seil fünfmal so groß ist wie die Kraft Deiner Hand. Die Kupplungsfedern müssen nämlich ziemlich hart sein ...






    :wavey:

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  • Wir ignorieren mal das kupplungszeug xD, ist alles in Ordnung und so wie du gesagt hast.


    Ich hab das Gerät zusammengebaut und funktioniert.


    Nun hab Öl gefüllt und ne kleine runde gedreht. Ich habe das Gefühl dass der leistungseinbruch nur bei warmem Motor auftritt. Bei der Probefahrt war alles ok bis sie auf Temperatur war und dann war die Leistung weg.
    Kontakte sind I.o. Soweit ich das sagen kann. Und es funktioniert ja auch alles bis sie halt warm ist.


    Cdi hin?

  • :o



    CDI wird warm nach 'ner Weile.
    Frühzündungs-Geber im Inneren der LiMa wird aber auch warm ...


    Die Leitung vom Frühzündungsgeber ist laut dem mir vorliegenden Schaltplan blau/rot oder braun/rot (steht an einem Ende was anderes als am anderen :irre:) und hat 'nen Einzelverbinder - kannst Du also bei laufendem Motor (sobald die Leistung wegbricht) trennen und messen. Muss bei laufendem Motor Wechselspannung gegen Masse haben - Voltzahl unbekannt, also mit großem Bereich anfangen, sollte beim Hochdrehen auch hochgehen.
    Oder bei abgestelltem Motor Widerstand gegen Masse messen - dann muss die Geberspule in der LiMa Durchgang haben (Widerstands-Sollwert könnte evtl. in einem der vorliegenden Handbücher stehen :o).






    :wavey:

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  • :irre:


    Im Honda Shop Manual steht die Leitung als "black/red" und im Clymer Service Manual als "brown/red" und "black/red" - sollte aber keine Leitung in ähnlicher Farbe zum Verwechseln in der Nähe sein.
    Und im Clymer steht auch, dass der Impulsgeber in der LiMa 50-250 Ohm haben soll.






    :wavey:

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