Hallo zusammen,
mein Name ist Detlef, ich wohne in Lübeck und bin seit gestern Besitzer einer CBX 650 Nighthawk:D . Ich schraube seit fast 40 Jahren an allem mit Motor und 2 Rädern rum. Mein letztes Motorrad war eine Suzuki GN 400, aber in meinem Alter brauchte ich langsam was bequemeres als den 6V- Schüttelhuber mit Kickstarter
. Also bin ich auf die CBX gestossen, E-Starter, Kardan und Hydrostössel hörte sich einfach zu verlockend an...
Ich hoffe also, dass es ( erstmal...) bei leichten Wartungsarbeiten bleibt. Aber mal sehen, wann es wieder in den Fingern juckt und irgendwas umgebaut werden "muss"...
Ach ja, ein Hercules P3 Moped für "inne Stadt fahren" und Brötchen holen hab ich auch noch. Und eine Suzuki RV 50, die grade komplett zerlegt ist,die soll mal meine Frau fahren.
Gruß
Detlef
Moin aus dem Norden
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Hallo
ein herzliches
hier im Board,Grüße von der Bergstrasse
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Moin Detlef,
Du fährst per P3 nach Hamburg. Respekt! (sorry, es juckte einfach in den Fingern :D)
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Moin Detlef,
Du fährst per P3 nach Hamburg. Respekt! (sorry, es juckte einfach in den Fingern :D)
Das ist ja das gute bei dem Moped, ich kann vor Ort parken und muss nicht erst auf den Lübecker Großparkplatz fahren...:D
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Salü Detlef,
Herzlich willkommen on Board.
Nach meinem Verständnis ist die Herkules P3 ein Mofa und kein Moped.
Bei uns nennt sich sowas Töffli oder Zuckerwasserschnäpferli und wird von 14 Jährigen, von Bauern nur mit Traktorenprüfung
und Leuten mit Führerscheinentzug gefahren.
Wobei es etabliert sich seit einiger Zeit eine Szene namens "Töfflibuebe" die sich der "modern poorness" hingeben
und dann eben auch so behinderte Schleichzeuge fahren. groehl[1].gifGruss George
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Frischfleisch für die cbx'ler.
Zumindest die 650er stirbt hier langsam aus.
Meine verabschiedet sich auch grad.
Aber 1-2(?) gibts vielleicht noch.
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Da Mofas "zu meiner Zeit" ( bin Jahrgang '64...) im Gegensatz zu Mopeds ab 15 Jahren ohne Führerschein gefahren werden durfen, hat man halt die Mofas mit den entspechenden Teilen von der P3 "frisiert". Das Wort " Tuning" gab's damals in Deutschland noch nicht...
Das konnte bei einer Kontrolle durch die Rennleitung recht teuer (Geldstrafe) werden, bei Wiederholung auch richtig blöd (Führerscheinsperre) .
Das hiess bei uns auch frisieren und Rennvergaser.
Wurden in den 70-ern solche von der Polizei aufgegriffen, hatten sie eine Handbohrmaschine mit einem 40 cm langen Metallbohrer und dann bekam der Motor mit dem Vergaser zusätzliche Atemöffnungen. -
Moin Detlef,
on Board aus dem östlichen LK Harburg. 
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Das hiess bei uns auch frisieren und Rennvergaser.
Wurden in den 70-ern solche von der Polizei aufgegriffen, hatten sie eine Handbohrmaschine mit einem 40 cm langen Metallbohrer und dann bekam der Motor mit dem Vergaser zusätzliche Atemöffnungen.
Ganz so heftig war die Staatsmacht bei uns denn doch nicht drauf
Je nach "Tuningstufe" und Anzahl der Vergehen ( wenn man mehrmals nacheinander erwischt wurde) gab's zuerst Bußgeldbescheid und man mußte sich vom TÜV die Rückrüstung bestätigen lassen ( natürlich auch gegen Gebühr...).
Bei Mehrfachtätern konnte der Richter den Übeltäter auch gerne mal zu Wochenendarrest oder sozialen Diesten ( Urinkellner im Altersheim, im Stadtpark Laub harken etc.) verdonnern. Es konnte auch das ganze Fahrzeug beschlagnahmt werden.Das passierte gerne mal bei den Spezis, die gleich komplett auf Kleinkraftradmotor ( ca 6,5 PS statt original 1 - 1,5 PS
) umgebaut haben. . Das ging grade bei Kreidler und Zündapp ziemlich einfach...Und da die meisten Mofa-Piloten ja noch keinen Führeschein zum entziehen hatten, konnte man halt auch zu einer FS-Sperre verdonnert werden, das heißt , man durfte z.B. den PKW- Führeschein dann eben erst mit 19 Jahren machen... -
